-Kapitel 1-

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Ashanti's Sicht

Hallo mein Name ist Ashanti. Wie jeden Tag stehe ich vor Sonnenaufgang auf,um meiner Mutter beim kochen und aufräumen zu helfen. "Ashanti wecke deinen Vater und dein Brüder auf",sagt meine Mutter. Ich bin das einzige Mädchen hier und habe 5 ältere Brüder. Jabba,Simba,Jala,Jamal und Lenox. Zuerst gehe ich meinen Vater wecken. "Papa.Papa aufstehen. Das Essen ist fertig",wecke ich ihn sanft. Langsam steht er auf und sieht mich. Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und lächelt. "Hast du gut geschlafen Ashanti?" Ich nicke lächelnd. Ich gehe noch schnell meine Brüder wecken. Alle sind nun draußen. Meint Vater drückt jeden von uns einen Kuss auf die Stirn.Somit fangen wir an zu Essen. Nach dem Essen,gehen mein Vater mit Jabba und Simba auf Jagd,da sie die ältesten sind. Alles ist aufgeräumt,sodass meine Brüder und ich endlich draußen spielen durften. Wir trommeln erst alle anderen Kinder im Dorf zusammen um endlich zuspielen. Janice ist darunter mein bester Freund. Die Mütter aus dem Dorf kochen gemeinsam. So läuft meistens der Tag ab. Ab und zu dürfen auch manche Mädchen mit ihren Vätern spazieren gehen. Wir spielten eine Zeit lang bis die Väter und großen Brüder in das Dorf sehr schnell rennen. Wir blicken sie fragend an. "Sie sind wieder da!",rufen sie panisch. Wer ist wieder da? Die Frauen reagieren sofort und verstecken alle Kinder in den Häusern. Was ist hier los?! Ich bleibe wie angewurzelt stehen. "Ashanti! Komm her!",ruft meine Mutter panisch. Ich renne schnell auf sie zu. "Geh dahinten in das Haus zu deinen Brüdern. Und sei ganz leise da!",befehlt sie mir. Ich renne schnell in das Haus und entdecke meine Brüder. "Versteck dich!" Ich suche mir das erste Versteck das ich finden kann.


Ashanti's Vater Sicht 

Ich schicke Simba und Jabba nach Hause. Sie sollen nicht sehen was hier passiert. Uns schon sehen wir sie. Sie kommen mit Waffen bewaffnet.Es sind nicht viele von ihnen da. Doch wir haben große Angst sie anzugreifen. Diese Waffen in ihren Händen sind gefährlich. Plötzlich kam der Dorf Älteste. "Die schon wieder?",fragt er belustigt. "Beim letzten mal haben wir die doch aus dem Dorf verscheucht. Haben die etwa  nicht genug?",fragt er lachend. "Wir verstehen dich schon",meint plötzlich einer dieser Menschen.Wie haben sie unsere Sprache gelernt? "Also wir haben einen Deal für euch. Oder eher gesagt das ist kein Deal. Ihr müsst es machen. Entweder ihr kommt mit uns mit oder wir töten euch alle und verschleppen eure Frauen und Kinder!" Er schüttelt den Kopf:"Nein. Wir bleiben hier." Der 'weiße' Mann gibt seinen Männern ein Zeichen und sie gehen schon auf die Häuser zu. Nein! Ich hatte sofort sorge um meine Familie. Ich kann nicht einfach da stehen,und mitansehen was sie mit uns anstellen! 

Ich nahm einen Stock und Steine und bewerfe die Männer damit. Die anderen machen es nun nach. Doch nach einigen Würfen ertönt ein lauter Knall. Es kommt von ihren Waffen. Schon bemerke ich das einer tot umfällt. Das war mein Bruder. Ich knie mich hin und gucke ihn an. Er liegt auf dem Boden voller Blut. Mich packt die Wut und ich schlage auf einen der Männer ein. Mich zerren weiter weiße von ihm weg doch ich wehre mich dagegen. Sie haben meinen Bruder umgebracht! "Lasst mich los!",schreie ich. Doch dafür wurde ich geschlagen. Ich zerre mich aus ihren Griff und renne in mein Haus. Dort sehe ich nur Janice und Ashanti wie sie in der Ecke ängstlich sitzen da einer der Männer vor ihnen steht. Alle anderen Kinder liegen tot auf den Boden. Ich springe den Mann auf den Rücken. Dieser fällt auf den Boden. Ich schlage ihn ins Gesicht.


Ashanti's Sicht

Mein Papa schlägt den Mann in das Gesicht. Ein weiterer Mann kommt rein. Es ertönt wieder der laute Knall wie gerade eben. Und mein Vater fällt um,wie meine Brüder. "Papa!",schreie ich. Ist er Tot? "Papa! Steh auf Papa! Steh auf!",weine ich nun.  Jemand packt mich von hinten und zerrt mich raus. "Papa. Hilf uns! Bitte Papa wach auf!",weine ich. Doch er steht nicht auf. Der Mann zerrt mich und Janice aus dem Dorf und lässt ein Haus abbrennen. Sofort wird aus dem kleinen Feuer,eine große Flamme. "Nein!" Ich musste noch mehr weinen. Meine Familie ist tot. Meine Brüder und mein Vater wurden vor meinen Augen getötet. Ob meine Mutter vielleicht noch lebt? Sie bringen uns in ein Großes Schiff. Es sieht schön aus. Doch wir werden in den Keller gebracht. Die meisten Dorfbewohner sind hier. Angekettet wie Tiere. So werden auch Janice und ich gegen unseren Willen angekettet...


Just a black slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt