Verliebt in einen Mörder?! (Marley FF)

Chapter 10

"Was ist denn los Emma?", sagte Ardy mit seiner zuckersüßen Stimme. "Wird schon nicht so schlimm sein. Keine Sorge.", flüsterte Taddl mir beruhigend ins Ohr.
"Also, ich hab mich in jemanden verliebt." "Emma ist verliebt, Emma ist verliebt, Emma ist verliebt!", lachte Ardy. "Ja Ardy, ich bin verliebt und mir dieser Person zusammen." Er guckte mich mit einem fetten Grinsen an. "Wer ist der Glückliche?", meldete dich auch Taddl zu Wort.
"Jemand von meiner Arbeit." "Jetzt sag doch Emma." "Ardy Bitte reiß mir nicht den Kopf ab. Ich bin mit Marius zusammen. Ich bin seine Betreuerin. Die Betreuerin eines Mörders. Ja Ardy, ich bin mit einem Mörder und Vergewaltiger zusammen!"
Ardy guckte mich erschrocken an. "Emma, das ist doch jetzt nicht dein Ernst?! Ich will das nicht. Der Typ ist doch bekloppt. Halt dich von dem fern.", sagte er nun mit lauter Stimme. "Ardian Bora! Ich liebe diesen Typen, und er mich, du bist zwar mein bester Freund, aber lass mich einmal in meinem Leben selber entscheiden!" Mein Hals zog sich zusammen und ich konnte kaum sprechen. "Sorry Emma aber das kann ich nicht." Ardy drückte mir einen Kuss auf die Wange und rannte aus der Wohnung. "Ardy!, Nein, ich brauche dich!", schrie ich ihm noch hinterher und die ersten Tränen liefen mir über die Wange. "Ardy, du bleibst hier, wenn du jetzt abhaust kannst du was erleben." , schrie nun Taddl.
Ich sackte zu Boden. Doch bevor ich ganz unten lag, spürte ich zwei starke Hände die mich hochzogen.

Ich sah in seine blauen Augen, sie waren blass und strahlten nicht mehr. Er küsste meine Wange. "Emma, er kommt zurück, so kenne ich Ardy." Er strich mir über meinen Rücken. "Und wenn ihm was passiert oder er sich was antut?" "Ardy ist alt genug um auf sich selbst aufzupassen." Ich sah zu Boden. Mit seinen Fingern drehte er mein Gesicht zu seinem. "Vertrau mir." Ich weinte noch mehr. Taddl strich mir die Tränen weg und legte eine Hand auf meine Hand.
"Du weißt das ich dich nicht weinen sehen kann. Also mach dir keine Sorgen um Ardy." Ich nickte nur und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. Er hat recht. Es macht mich fertig einfach nur an Ardy zu denken und mir den Kopf darüber zu zerbrechen.
Ich muss ihn jetzt mal vergessen. Leider. Ich wollte das nicht.