-Mia POV-
Ich lief durch die Straßen. Ohne großes Ziel. Zigaretten hatte ich mir beim Kiosk geholt.
Orientierungslos taumelte ich durch die Gegend.
"Mia, warte Mal!", hörte ich Carlo's Stimme hinter mir rufen.
Ich tat einfach so, als hätte ich ihn nicht gehört und ging ein bisschen schneller.
Ich hörte, wie sich die Schritte näherten und lief schon fast.
"Warte", Carlo war jetzt ganz nah bei mir und hielt mich an der Schulter fest.
"Was?", fuhr ich ihn an.
"Ich will mit dir reden", antwortete er.
"Dann rede!", ich verschränkte die Arme und rollte genervt mit den Augen.
"Also... Mir tut es leid, was ich zu dir gesagt habe. Ich habe das alles nicht so gemeint. Außerdem tut es mir leid, dass ich so eifersüchtig war. Vielleicht ist dieser Julian..."
"Leon", korrigierte ich ihn.
"...Ja gut Leon. Vielleicht ist der ja ok", er schenkte mir ein schiefes Grinsen.
Ich musterte ihn skeptisch. Er sah heute echt gut aus. Einen schwarzen Hoodie, eine helle Tigh- Jeans und rote Air Max. Der Kerl hatte echt Style.
Ich schüttelte die Gedanken ab.
"Und wieso warst du so eifersüchtig?", fragte ich.
"Egal jetzt", sagte er schnell.
"Ne sag mal", bat ich.
"Weil du mir sehr wichtig bist. Vielleicht mehr, als du denkst", murmelte er.
Wie meinte er das?
"Wie jetzt?", Fragte ich.
"Ist egal", brummte er.
"Hör einfach mal mit deinem "egal" auf", ich regte mich total auf," sag doch einfach, was du denkst!"
"Wieso streiten wir uns wegen so einer Kleinigkeit?", Fragte er verzweifelt.
"Hast du schon vergessen, dass du mich als Schlampe dargestellt hast?"
"Nein. Es tut mir doch leid"
"Denkst, du nur weil du dich entschuldigst, ist alles wieder okay. Weißt du wie sehr mich das verletzt?", Fragte ich.
Meine Augen brannten und ich versuchte die Tränen zu unterdrücken. -Vergeblich.
"Nein, nein. Bitte nicht weinen, Mia. Es tut mir so leid", bittete er.
"Es geht so nicht, Carlo", flüsterte ich und drehte mich um.
"Nein. Mach das nicht, Mia. Du bist die einzige, die ich hab", rief er.
"Nein", wisperte ich und ging.
"Fuck", hörte ich Carlo rufen, bis ich um die nächste Häuserecke verschwand.
-Carlo POV-
Ihre blauen Augen wurden glasig und eine Träne lief ihr die Wange runter.
Oh Shit!
"Nein, nein. Bitte nicht weinen, Mia. Es tut mir so leid", ich konnte es nicht haben, wenn sie weinte.
"Es geht so nicht, Carlo", flüsterte sie und drehte sich um.
Oh Gott, Bitte nicht!
"Nein. Mach das nicht Mia. Du bist die Einzige, die ich hab", ich verzweifelte so langsam.
"Nein", hörte ich sie wimmern und schon ging sie.
"Fuck", schrie ich und kickte einen Stein am Weg weg.
YOU ARE READING
Traum // Cro FF
Fanfiction~"Ich wache auf und du bist bist nicht hier, denn es war alles ein Traum. Doch ich weiß du bist irgendwo da draußen. Und ohne dich fühle ich mich so allein"~ Stell dir vor du hast ein großes Haus, eine wunderbare Familie, bist reich und liebst dein...
