015. | IT'S LIGHTS OUT AND AWAY WE GO

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015. | IT'S LIGHTS OUT AND AWAY WE GO
— RACING HEARTS, OSCAR PIASTRI


NOVALEE


Ehe ich mich versah, war es Sonntag und ich stand in der McLaren-Garage des wohl prestigeträchtigsten Grand Prix der Welt. Noch immer war es ein surreales Gefühl, die orangenen Kopfhörer aufzusetzen, die mich bei Oscars Teamradio mithören ließen.

Nach einem knappen Qualifying, in dem Oscar knapp durch Lewis Hamilton in der zweiten Session rausgeflogen war, startete er auf Platz elf. Lando hatte es zwar in das dritte Segment geschafft, hatte aber nicht mehr als P10 herausschlagen können und startete somit direkt vor ihm.

Die Autos standen bereits auf der Strecke inmitten der malerischen Kulisse Monacos, in wenigen Minuten würde die Einführungsrunde starten. Wieder spürte ich die Anspannung und die Vorfreude, die sich vor einem Rennen auch bei mir anbahnte. Seit Jahren liebte ich das kribbelnde Gefühl, wenn die roten Lichter ausgingen und die Motoren starteten. Auch hier auf der Rennstrecke war es nicht gewichen, ganz im Gegenteil: Ich war noch viel aufgeregter und viel besorgter. Um Oscar und Lando.

Ich sah Phoebe an, die neben mir stand und grinste. Sie drückte meine Hand kurz und sah dann zu den Bildschirmen, die die Garage säumten.

Und dann, endlich, fuhren die Autos an und Max Verstappen auf der Pole eröffnete die erste Runde. Über die Monitore verfolgten Phoebe, ich und einige prominente Gäste – ich hatte heute im Paddock sowohl Tom Holland als auch Neymar entdeckt, die allerdings bei anderen Teams zu Gast waren – wie die bunten Fahrzeuge den Stadtkurs entlangfuhren, das Casino passierten, sich durch die berühmt-berüchtigte Grand Hotel Hairpin zwängten, im Tunnel verschwanden und schließlich am Yachthafen entlang unter den Blicken der Superreichen, die ihnen von ihren Schiffen aus zusahen, die Runde beendeten.

𝗥𝗔𝗖𝗜𝗡𝗚 𝗛𝗘𝗔𝗥𝗧𝗦, oscar piastriWhere stories live. Discover now