Sirius x Reader Teil 1

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y/n traf erst spät abends am Grimmauld Place Nr. 12 ein. Dumbledore hatte sie auf Fenrir Greyback angesetzt, und ihr aufgetragen ihn so gut es ging davon abzuhalten, Leute zu infizieren. Ihr war es diesmal sogar gelungen, unauffällig eine Spur auf ihn zu legen, was sie dem Orden des Phönix motiviert mitteilen wollte.

Als y/n vor Nr. 11 und 13 stand, wartete sie kurz, bis sich die beiden Häuser teilten und Grimmauld Place Nr. 12 zum Vorschein kam. Sie trat ein und wurde von modrigen Geruch und dem Trollbein-Schirmstäder begrüßt. Ihr kam direkt Molly Weasley, eine rundliche liebevolle Frau, entgegen und geleitete sie in die Küche, den Versammlungsraum. " Wir müssen leise sein", sage sie, "Die Kinder sind oben und werden wahrscheinlich alles daran setzen, uns zu belauschen.", sie sah mit einem strengen Blick in Richtung Treppe. y/n ließ Molly vor ihr eintreten und glitt dann, ebenfalls mit einem unsicheren Blick zur Treppe, in die Küche und schloss die Tür hinter sich.

Nach der Versammlung schlich sie sich leise in das Schlafzimmer von Walburga, Sirius' verstorbener Mum, um Seidenschnabel ein paar Frettchen und Streicheleinheiten zu geben.

y/n ging in letzter Zeit öfter hier hoch, damit sie von dem ganzen Lärm und schlimmen Dingen, die sie sah, Abstand nehmen konnte. Sie hat erst vor vier Jahren Hogwarts verlassen, als Gryffindor das erste Mal seit sechs Jahren den Hauspokal gewann, und begann direkt danach mit der Aurorenausbildung. Sie schloss sich dem Orden des Phönix an und handelte seitdem geheim im Auftrag des Ordens. Ihr liefen Tränen das Gesicht hinunter, bei dem Gedanken, was sie erwarten würde, wenn es jemand herausfinden würde.

Völlig in ihren Gedanken versunken, bemerkte sie die Schritte vor der Tür nicht und schreckte hoch, als es an der Tür klopfte. "Wer ist da?", fragte sie verwirrt, "Sirius", kam es von der anderen Seite. "Darf ich reinkommen?", fragte er. y/n wischte sich die Tränen von der Wange und antwortete bestätigend. Sirius trat ein und hatte den gleichen merkwürdigen Blick wie in der Versammlung; irgendwie besorgt und etwas unsicher. Er setzte sich neben sie und schwieg. Nach ein paar Minuten sagte er: "Ein schönes Tier, oder?", während er über die Federn von Seidenschnabel strich. "Ja...", sagte y/n verträumt und sie merkte, wie sich wieder ein Kloß in ihrem Hals bildete. Sirius merkte es auch, denn seine Stimme wurde ruhiger als wieder sprach. "Als ich so jung war wie du, wurde ich unschuldig in Askaban eingesperrt und verbrachte 13 Jahre dort...". y/n sah ihn erstaunt an; sie wusste das alles schon aber sie verstand nicht wie ihr das helfen sollte. y/n merkte, dass sich wieder Tränen in ihren Augen sammelten. "Was ich damit sagen wollte", redete Sirius etwas unsicher weiter, "du kannst nicht wissen, was die Zukunft bringt. Das einzige, was du tun kannst, ist, das Hier-und-Jetzt zu genießen.".

Er lächelte sie an, wandte dann jedoch schnell den Blick ab und warf Seidenschnalben ein Frettchen zu. y/n sah dabei zu, wie Seidenschnabel das Frettchen hinunter würgte. Als er fertig war, antwortete sie. "Das ist schwer, wenn man weiß was einen erwarten kann.". "Ich weiß...", sagte Sirius und nahm ihre Hand. y/n sah ihn an und errötete leicht. Plötzlich waren ihre Sorgen viel kleiner und verloren an Bedeutung. "Ich bin für dich da, y/n", ermunterte er sie und wandte seinen Blick wieder zu ihr. Unerwartet nahm er zärtlich ihren Kopf und küsste sie auf die Stirn. y/n schaute ihn erstaunt an und, ohne darüber nachzudenken, schnellte sie nach vorn und küsste ihn auf den Mund. Sirus erwiderte den Kuss und drückte sie an ihrer Hüfte vorsichtig auf den Boden.

Der Kuss intensivierte sich und Sirius streichelte mit der einen Hand ihren Hals und mit der anderen strich er über y/n's Hüfte zu ihrem Oberschenkel und zurück. Seine Hand wanderte von ihrem Hals zu ihrer Hüfter und von dort unter ihr T-Shirt. Seine Finger strichen über ihren Bauch nach üben zu ihren Dekollete. y/n drückte ihren Rücken nach oben, sodass er ihren BH öffnen konnte. Kurz bevor er ihre Brüste berühren konnte, schreckten beide hoch, da sie Schritte auf der Treppe hörten. Sirius sprang mit enttäuschtem Blick auf, während y/n sich wieder auf setzte und ihren BH schloss. Er drückte ihr einen letzten leidenschaftlichen Kuss auf die Lippe, "wir sind noch nicht fertig", sagte er mit einem Zwinkern, bevor er aus dem Zimmer schwebte.

y/n hörte, wie Sirius mit Harry redete, der wahrscheinlich zu Seidenschnabel wollte. Sie hörte die beiden die Treppe hinunter gehen und öffnete die Tür. Sie ging hinaus und folgte ihnen die Treppe hinunter. Sirius zeigte Harry gerade seinen Stammbaum, als y/n am Salon vorbeiging.

Sie schlich sich enttäuscht aus dem Haus und freute sich auf die nächste Versammlung.

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Ich hoffe euch hat der erste Teil gefallen. I try my best den zweiten Teil so schnell wie möglich fertig zu stellen :)
Bis dahin eine magische Zeit <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 27 ⏰

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