Das peinlichste Erlebnis

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Also in diesem Jahr war sehr viel los. Immer noch 10 und vor den Sommerferien ist etwas passiert, was ich niemals gewollt hätte. Ich bin mit nasser Hose und neben meinen Freunden im Bus gefahren. Ich habe mir versehentlich in die Hose gemacht bevor ich Zuhause war und meine Eltern hatten Verständnis. Diese Story war allerdings so peinlich. Vor allem da ich selber Schuld dran hatte. Ja ich weiß! Man könnte argumentieren, dass man immer selbst Schuld hat wenn man zu lange wartet und nass macht aber in diesem Fall war es volle Absicht einzuhalten. Die nasse Hose war jedoch nicht geplant. 

Es war ein Samstag und meine Eltern sind mit mir und meinen Geschwistern unterwegs zu einem Wanderpfad. Es war ein recht angenehmer Tag allerdings noch zu kühl für kurze Kleidung. Ich hatte daher einen hellblauen Pulli, eine Jeans mit dunkelblauen blitzartigen Akzenten, meinen einzigen pinken Slip und schwarze Socken in den roten Glumandaschuhen an. Zum Glück war der Weg nur 10 Minuten mit dem Auto aber der Heimweg war nur ein kleines Problem. Wir kamen am Pfad an und tranken erstmal alle was. Nur mit Rucksack bewaffnet, in dem Getränke waren, machten wir uns schnell auf den Weg. Ich muss vorher klarstellen. Die Situation in die ich mich gebracht habe konnte nur existieren, da ich es schon immer hasste in irgendwelche Büsche zu pinkeln. Mit dieser Information gehen wir nun weiter wie meine Familie auf diesem Pfad. Ich ließ mir eine kleine Flasche Wasser geben und trank auch auf dem Weg immer wieder davon. Dieser Pfad sollte 3 Kilometer lang sein und dieselbe Strecke wieder zurück. Nur nach einem Kilometer spürte ich schon langsam meine Blase und hatte direkt einen Gedanken. Was wenn ich einfach versuche bis zum Auto einzuhalten? Ihr denkt jetzt bestimmt, dass ich keine andere Wahl hätte da es ja ein Wanderpfad ist aber am Ende des Pfades war ein Restaurant in dem man auf Toilette gehen könnte. Darüber hinaus kamen wir nur 500 Meter weiter an einem kleinen Toilettenhäuschen vorbei. Weder meine Geschwister noch meine Eltern sagten was dazu und ich wollte nun halten. Diese Toilette gab mir eine kleine Sicherheit zur Not noch auf Klo zu können bevor wir zum Auto kommen wo auch eine Toilette wäre. 

Die Flasche Wasser war auch bald danach leer und ich spürte meine Blase schon sehr gut. Auch wenn ich Zuhause noch nicht auf Toilette gehen würde wäre dies eigentlich die Situation in der ich nach einer Toilette fragen würde. Ich war glücklich mit meiner Entscheidung bisher und konnte dieses leicht drückende Gefühl auch leicht genießen. Nele fragte schon ein wenig später ob wir bald da wären damit sie mal pinkeln könnte. Nils stimmte mit ein und meine Eltern beruhigten sie mit der Tatsache, dass es nur noch einige Minuten bräuchte bis wir da sind. Tatsächlich sollte es nur weitere 20 Minuten dauern bis wir zum Restaurant kämen. Meine Mutter rannte mit meinen Geschwistern vor um die Toilette zu erreichen. Mein Vater und ich gingen sehr gemütlich zum Restaurant und setzten uns draußen hin. Der Plan war nur etwas zu trinken und wieder zurück zu gehen. Im Sitzen merkte ich langsam etwas mehr Druck und machte mir Sorgen es nicht mal bis zur Toilette in der Mitte des Pfades zu schaffen. Dazu war ich dumm. Als meine Mutter mit Nils und Nele zurück kam bestellte ich mir einen Eistee. Darüber hinaus antwortete ich meinem Vater auf die Frage ob ich nicht auch mal muss mit Nein. Es war eine so große Lüge. Wir waren bald bereit zurück zu gehen und ich war versucht auf Klo zu gehen, da ich nun wirklich dringend musste. Ich konnte noch ohne tänzeln laufen aber es war echt schrecklich. Trotzdem entschied ich mich dagegen und dies war der Fehler.

Nur 15 Minuten später lief langsam der Eistee ein und machte nun richtig Theater in meiner Blase. Ich versuchte unbemerkt öfter mit einer Hand in den Schritt zu gehen und meine Gangart anzupassen. Aber es war fast unmöglich. Es dauerte nicht mal weitere 5 Minuten bis mein Vater mich ansprach: "Marie... musst du jetzt doch mal?" Ich wurde rot und der kleine Schock ließ sogar ein paar Tropfen rauskommen. Ich nickte und sagte: "Es kam plötzlich... aber ich warte bis zum Klo!" Er klopfte mir leicht auf den Rücken und ging wieder zu meiner Mutter. Bestimmt informierte er sie auch. Das schlimmste war nun, dass mir klar wurde wie ich mich selber in diese Situation gebracht habe. Außerdem wurde es auch Sekunde für Sekunde schlimmer. Ich konnte wirklich spüren wie der Eistee in meine Blase lief. Und wenn ich sage es lief könnt ihr mir das glauben. Der Druck wurde schlimmer und bald hatte ich dauerhaft eine Hand im Schritt. Sollte ich das mit der Skala 1 bis 10 beschreiben wäre es locker eine 7 die stark auf eine 8 zuging. Ich hatte nun wirkliche Angst bis ich in der Ferne die Toilette sah. Ich lief auf sie zu und ich merkte wie meine Blase schwerer wurde. An einem Punkt ging auch ein kleiner Spritzer in meine Slip aber das war mir egal. Ich rannte weiter bereit die Tür aufzudrücken. Allerdings lief ich gegen eine Wand. Die Tür war geschlossen. Ein Stück höher sah ich einen Zettel. "Wegen Wartung geschlossen!" Ein kalter Schauer lief über meinen Rücken und ich fing wirklich an etwas zu tanzen. 

Mein Vater kam zu mir und sah auch den Zettel. Er legte seine Hand auf meine Schulter und sagte: "Marie geh da hinter den Busch!" Ich schaute ihn geschockt an und schüttelte den Kopf. Auf keinen Fall würde ich das tun aber eine große Wahl hätte ich nicht. Mein Vater nahm mich an der Hand und wir gingen zu einem Busch. In meinem Kopf war immer noch diese Blockade aber ich wusste es ging nicht mehr lange und bis zum Auto würde ich es nicht schaffen. Weitere Tropfen kamen raus und ich wusste es wäre nun mit einer 9 schon schwer genug die Hose noch auszubekommen ohne nass zu machen. Mein Vater wollte mir helfen und versuchte zwischen meinen Armen den Knopf meiner Hose aufzubekommen. Natürlich wollte dieser nicht und mit jedem Versuch drückte es wieder auf meine Blase. Außerdem lief immer wieder ein kleiner Spritzer raus und meine Jeans war bereits an meinen Händen nass. Mein Vater sagte mir ich müsste die Hände weg nehmen und ich antwortete mit einen nein da es nicht ginge. Ein letzter Versuch meines Vaters scheiterte und löste nun etwas aus. Ich konnte es durch diesen Druck nicht mehr halten und es fing an zu laufen. Ein Zischen war zu hören! Ich schaute meinen Vater mit Tränen in den Augen an und er war nicht amüsiert. Mein nächster Blick ging nach unten und ich konnte beobachten wie meine Jeans langsam nasser wurde. Irgendwann lief es aus meinen Beinen und in meine Socken und Schuhe. An sich war es ein gutes Gefühl aber mein Vater stand neben mir und es war so peinlich. Ich fing an zu weinen und entschuldigte mich. Jetzt versuchte mein Vater mich etwas zu trösten aber sagte auch, dass ich es selber Schuld war. JA! No shit? Wusste ich schon. Als ob diese ganze Situation nicht schlimm genug war kamen uns auf dem Rückweg zum Auto noch bekannte entgegen. Die sahen auch was Sache war da ich mit diesen durchnässten Hosen zurück gehen musste. Ich schämte mich nie so sehr wie an dem Tag.

Die Rückfahrt war so schrecklich. Ich musste auf einer alten Plastiktüte sitzen und man roch den Urin im ganzen Auto. Meine Eltern waren richtig sauer und meine Geschwister fanden es nur lustig. Allerdings sagten sie nichts da ich immerhin Zeuge ihrer kleinen Mutprobe aus der letzten Story war. Zuhause ging ich direkt duschen und durfte meine Hosen per Hand auswaschen bevor sie mit in die Waschmaschine durften. Außerdem gab es ein Gespräch mit meinen Eltern. Klar sagten sie mir das sowas passieren könnte aber ich selber Schuld war und ich sicher am Restaurant schon musste. Wenn sowas nochmal passieren würde gäbe es also richtig Ärger. Dieser Tag war eine Lehre. Aber ich mochte es ja trotzdem noch. Nach dem Gespräch dachte ich auch nochmal über das eigentliche Gefühl nach. Irgendwie fand ich auch diese peinliche Situation interessant. Vielleicht könnte ich sowas ja nochmal wiederholen.

Omorashi - Maries feuchtes LebenUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum