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Verdammt das war ja mal peinlich. Ich atmete tief ein bevor ich die nächste Tür vorsichtig öffnete. Erstaunt sah ich mich um.Das musste mein neues Zimmer sein.Ich brachte nur ein kurzes 'Wow' zustande. Es war riesig und wunderschön.Kathrin hatte sich echt mühe gegeben.Die Wände waren in einem wunderschönen Pastellblau gestrichen und die Möbel waren alle in weiß gehalten, dass Bett war groß und wirkte durch die vielen Kissen unglaublich bequem und gemütlich.Mein Blick schweifte weiter durch das Zimmer und blieb an einer großen verglasten Flügeltür die auf meinen Balkon führte hängen.Fröhlich ging ich auf die Tür zu und schob die die Riegel langsam zur Seite.Als ich die Tür aufstieß sah ich nur diesen wunderschönen Ausblick.Aufeinmal waren alle schlechten Gedanken um meine Elten verschwunden.Dieser Ort ist viel zu schön für schlechte Gedanken.Ich ließ ich mich auf einen der weiß gepolsterten Stühle sinken und fing in meiner Tasche zu kramen.Ich nahm mir mein Tagebuch, einen Stift und Kaugummi aus der Tasche und begann zu schreiben. Plötzlich hörte ich ein klopfen.Verwundert drehte meinen Kopf zu der Balkontür. " Sorry , ich wollte dich nicht stören.Ich wollte nur sagen, dass es jetzt Abendessen gibt." hörte ich Kathrins Stimme. "Ja klar, ich komme" antwortete ich und packte meine Sachen wieder ein. Gemeinsam gingen wir in das geräumige Esszimmer. Alle anderen saßen schon. "Hey ich bin Robert" begrüßte mich mein neuer Pflegevater. "Und das ist Jack unser Sohn.Ich hoffe ihr kommt gut miteinander zurecht." fügte er mit einem strengen Seitenblick auf meinen Pflegebruder hinzu."Ähm, Hallo" Brachte ich knapp hervor.Mir war der hereinplatzer in jack's Zimmer immer noch ein wenig peinlich."wie gefällt dir dein Zimmer eigentlich ?" fragte Kathrin mich jetzt erwartet und stand auf um das Essen zu holen. "Es ist echt sehr schön, und der Balkon ist ein Traum ",lächelte ich dankbar. "Schön das es dir gefällt" sagte sie und stellte denn Topf mit dampfenden nudeln auf denn Tisch. Schweigend aßen wir.Als meine Eltern noch lebten hatten wir auch oft Spaghetti Bolognese gegessen. Eine Träne lief mir unbemerkt über die Wangen und meine Sicht verschwamm .Versehentlich ließ ich meine Gabel fallen die klirrend auf dem Tisch aufkam, was die Aufmerksamkeit der anderen auf mich lenkte. Hektisch wischte ich meine Tränen weg doch die anderen hatten es bereits bemerkt. "Hat die ihre Tage oder was" hörte ich jacks genervte Stimme."Jack", hörte ich Kathrins Stimme zischen.Das reichte mir und ohne ein weiteres Wort verließ ich das Esszimmer.

A Little love storyWhere stories live. Discover now