Oikawa x OC

Kapitel 5 - der Film

Als der Film dann anfing schauten sie alle wie gebannt auf die Leinwand. Sie alle drei waren fans von Horrorfilmen oder Thrillern. Und da schon der erste Teil es ihnen total angetan hatte, konnten sie es kaum erwarten endlich den zweiten zu sehen.

//während des Films//

~POV: Yuuka~

Ich war schon immer ein fan von gruseligen Filmen. Ich liebte den Nervenkitzel, doch dieser war schlimm. So viele gruselige Szenen, mit denen man nicht rechnete. Ich liebte es total, doch es war auch ein Krampf da ich mich dauernd anspannte um nicht zu sehr zusammen zu zucken wenn ein Jumpscare oder ähnliches kahm. Als es dann ganz schlimm wurde schaute ich kurz zu Oikawa rüber. Würde es ihn stören wenn ich..

~POV: Oikawa~

Die Szene die gerade kam deutete eindeutig darauf hin, dass gleich ein Jumpscare kommen würde. Doch das war schlussendlich nicht der Grund weshalb ich mich erschrak. Ich spürte etwas an meiner linken Hand. Als ich nachschaute sah ich, dass Yuuka meine Hand ergriffen hatte, und trotzdem starr auf die Leinwand starrte. Ich sagte nichts dagegen, und zog sie auch nicht weg. Hätte sie die Wahl gehabt, hätte sie sicher Iwas Hand genommen, doch der saß nunmal neben mir. Ich schaute kurz zu Iwa der mich skeptisch anstarrte. Ich lächelte ihn unschuldig an und er guckte wieder in Richtung Leinwand.

~POV: Beobachter/Allgemeiner POV~

Obwohl es Iwaizumi offensichtlich störte, dass Yuuka Oikawas Hand hielt erwähnte er nichts. Er wusste zwar, wie Oikawa bei Mädchen sein konnte, doch er würde es nicht wagen so zu Yuuka zu sein, darauf würde Iwaizumi schon noch aufpassen.

//Nach dem Film//

Der Film war fertig, und Yuuka hatte mittlerweile Oikawas Hand wieder losgelassen. Der Kinosaal leerte sich langsam, und die drei nahmen ihre Sachen und verließen den Saal. „Uhh ich würde nochmal kurz zur Toilette gehen." Iwa und Oikawa nickten und stellten sich an den Rand, während sie zur Toilette lief.

Als sie gerade ihre Hände  tauchte ein Mädchen neben ihr auf was sie intensiv anstarrte. „Uhm... habe ich etwas am Mund...?" Das andere Mädchen schüttelte den Kopf. „Ich wollte fragen ob der Junge, der mit euch im Kinosaal saß, der in der Mitte  ich, ob er eine Freundin hat." Sie lächelte, und würde sie sie mit dieser Aussage nicht komplett nerven würde Yuuka sie sicher mögen. „Ehh ja, tut mir leid." Sie schaute in den Spiegel und grinste. „Ich wünsche euch alles Glück" Dann ging sie aus dem Raum und Yuuka schaute ihr hinterher. Sie dachte also... oh man zum Glück würden sie sich nie wieder sehen, dachte Yuuka.

Sie ging zu ihrem Bruder und Oikawa und lächelte. Zusammen verließen sie das große Gebäude und Yuuka legte ihre Hände an ihre Oberarme. Nach kurzer Zeit fing sie an zu zittern und als Oikawa dies bemerkte hielt er ihr seine Jacke hin und lächelte. Sie bekam einen leichten rosa Schimmer auf den Wangen und nahm die Jacke dankend an. Iwa gab ihn ein skeptisches side eye, beließ es aber dabei.

Als sie in den Bus einstiegen, konnten sie sich glücklicherweise noch hinsetzten. Und wieder schaute Yuuka ruhig aus dem Fenster, während Iwa und Oikawa sich über den Film unterhielten. „Und du?" Oikawa stieß sie wieder am Knie an. „Wie fandest du den Film?" Sie überlegte. „Uhm gut so weit, ich hatte mir schon beim ersten Teil gedacht, dass es einen zweiten Greifer geben würde... so viel hat darauf hingewiesen." Die beiden Jungs nickten und nach einiger Weile des gegenseitigen Anschweigens stiegen sie an der Haltestelle aus und liefen zurück in Richtung Haus. Als sie dort ankamen schmiss Oikawa sich direkt auf die Couch.

Dann nahm er ein Kissen und schmiss es nach Iwa. Dieser rastete direkt aus und ging auf Oikawa mit dem Kissen los. Yuuka stand daneben und wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Iwa ging zu ihr und schubste sie über die Lehne der Couch. Sie quietschte kurz auf, und wurde dann mit Kissen bombardiert. „Ich geh kurz nach oben auf Klo" Mit diesen Worten verschwand Iwaizumi und Oikawa und Yuuka waren allein.

Er lachte und warf ein Kissen nach ihm. Dann fing er an zu kitzeln. Um ihn zu stoppen, schubste sie ihn nach hinten mit dem Rücken auf die Couch. Dann setzte sie sich auf seine Hüfte und hielt seine Hände fest damit er sie nicht weiter ab kitzeln konnte. Plötzlich zog er scharf die Luft ein und starrte sie erschrocken an. „Besser du bewegst dich jetzt nicht, Yuuka-Chan." Sie war kurz verwirrt und wollte von ihm runter gehen, doch dann merkte sie genau, wie sein Körper auf ihre Nähe reagierte.

Ihr stieg die Röte sofort ins Gesicht und sie schaute beschämt zur Seite. Im Augenwinkel konnte sie sehen, wie er schelmisch grinste. Sie wollte von ihm runter, doch auf einmal wendete er die Situation und stemmte sich über sie. Er ging nah an ihr Ohr und sie konnte seinen Atem spüren. „Ich habe doch gesagt, du sollst dich nicht bewegen. Sieh nur, was du angerichtet hast." Sie musste nicht danach schauen, um zu wissen, was er meinte. „Wäre dein Bruder nicht hier, würdest du mir helfen... dabei?"

Dann stand er auf. „Sag deinem Bruder meine Mom hat angerufen und ich bin kurz in seinem Zimmer, komme aber direkt wieder runter, wenn ich fertig bin, mit telefonieren." Mit diesen Worten ging er die Treppe hoch, in Iwas Zimmer, und lies Yuuka komplett verwirrt zurück. Kurz darauf kam auch Iwaizumi wieder die Treppe runter und schaute Yuuka fragend an. „Wo ist Trashykawa?" Sie schaute ihn zögernd an. „Uhm... seine Mom hat glaube ich angerufen und... er ist in dein Zimmer gegangen, um mit ihr zu telefonieren... aber er sollte gleich zurück sein." Iwa nickte und setzte sich auf die Couch. „Ich denke ich gehe gleich in mein Zimmer und gehe schlafen, ich bin etwas müde. Er sah sie an und lächelte. „Ist gut." Sie half ihm noch kurz das Kissen- und Deckenchaos aufzuräumen und ging dann die Treppe hoch. Im Flur stand ihr Oikawa gegenüber. „Ich gehe schlafen, Oikawa. Gute Nacht." Er lief auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Mit seinem Daumen und Zeigefinger drückte er ihr Kinn nach oben, so dass sie ihn ansehen musste. „Hör auf damit..." Jetzt war sie sichtlich verwirrt. „Ehh... womit genau...?" Er seufzte, lies ihr Kinn los und tätschelte ihren Kopf. Dann grinste er, doch etwas war komisch daran. Dieses Grinsen war alles andere als ehrlich. „Nenn mich doch Tooru." Sie nickte. Das meinte er also. „Nur wenn du mit diesem beschissenen fake lächeln aufhörst. Du kannst deine Probleme nicht einfach weg grinsen." Er schaute sie geschockt an. „Du hast es also erkannt...", flüsterte er. Sie nickte stumm und ging dann in ihr Zimmer. Was für ein Tag...

Sie nahm ihren Pyjama, zog sich rasch um und ging dannins Bad für ihre Skin Care und zum Zähne putzen. Ihr Harre flochte sie in einenlockeren Zopf, und ging dann zu Bett.