„Y/n, wir müssen reden" sagt Charles mit einem eher ernstem Gesichtsausdruck am Esstisch.
„Was ist los Cha?" besorgt schaue ich ihn an.
„In letzter Zeit hab ich gemerkt das es nicht mehr so ist wie es mal war." er stoppt kurz und atmet tief durch und sprach dann weiter
„Ich hab das Gefühl, du liebst mich nicht mehr!"
Geschockt schaue ich ihn an.
Ich liebe ihn nicht mehr?
Ich schaute ihm geschockt ins Gesicht, ich kann nicht glauben das er das gerade gesagt hatte.
Charles schaute nur traurig auf sein Frühstück was ich uns wie jeden Morgen machte, und hatte es nicht einmal angerührt.
„Charlie" sagte ich leise und immer noch geschockt.
Charles schaute mit roten Augen zu mir
„Wieso sagst du so etwas? Ich liebe dich, ich liebe dich mehr als alles andere, ich liebe dich mehr als ich mich liebe"
Erklärte ich ihm und bekam Tränen in den Augen.
„Zeig es mir..."
Antwortete Charles nur
Verwirrt sehe ich ihn an bis er weiter sprach
„ich mein, jeden Monat überrasche ich dich mit Blumen, ich hole dir jedes Mal wenn du deine Tage hast Schokolade, ich hab dir deine Haare zurück gehalten als du dich übergeben musstest, ich begleite dich immer bis vor die Haustür und ich mach so unfassbar viel um dir zu zeigen das ich dich liebe. Was machst du?"
Er schaut mich
Ich weiß nicht was ich sagen soll.
Ich schaue ihn mit meinen Tränen gefüllten Augen an die kurz vor dem überlaufen sind
Er schaut mich für einen kurzen Moment an bis er dann aufsteht
„W-was machst du?"
Fragte ich leise während meine Tränen die Wangen runterlaufen
„Ich gehe zur Arbeit und wen- wenn ich wiederkomme dann- dann bist du weg."
Und mit den Worten verließ er das Apartment.
Man konnte deutlich an seiner Stimme das es ihm schwer viel das zu sagen.
Ich wusste das ich Charles nicht davon überzeugen konnte das ich ihn liebe obwohl ich es tat, ich liebe ihn, ich würde alles für ihn tun und es bricht mir das Herz das er denkt das ich ihn nicht liebe, aber mir viel es schon immer schwer meine Liebe zu zeigen, und Charles hatte recht, ich zeigte es ihm nie.
Er tat so viel für mich und ich tat nie etwas zurück.
Es war das beste für ihn, wenn ich ausziehe.
Deshalb packte ich meine Sachen in meine ganzen Koffer, das Problem ist das ich keine Ahnung habe wo ich hin soll.
Als ich alles zusammen gepackt hatte nahm ich mir meinen Computer und buchte mir einen Flug zurück nach Deutschland, wo ich herkam,
Der Flug geht allerdings erst in 2 Tagen deswegen buchte ich mir noch ein Hotel für die Tage und zu guter letzt legte ich meinen Wohnungsschlüssel den ich von Charles bekam auf die Küchen Theke direkt neben der Haustür.
Ich schaute mir noch einmal die Wohnung an wo Charles und ich so unfassbar tolle Erinnerungen hatten und bekam wieder Tränen in den Augen.
Mein Vater meinte immer „die erste Liebe von jemanden zu sein ist großartig, aber die letzte Liebe von jemanden zu sein ist unbezahlbar"
Ich hatte immer gehofft das wenn ich meine erste Liebe treffe, wird es auch meine letzte sein. Aber nicht wenn man es selber verkackt hat.
