Kapitel1/Das Erbe

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Jeder denkt doch bestimmt, ach wäre ich doch nur in eine reiche Familie geboren. Dann hätte ich jetzt bestimmt weniger Probleme.

Aber was ist wenn das nur eine Nervige Lüge ist. Ich muss es ja wissen. Ich, George Brown, bin zu meinem Leidwesen in die reichste Familie der Gegend geboren. Und was mache ich mit meinem Leben? Naja nicht Viel weil mein beschissener Alter mir

immer dazwischen funkt.
Und jetzt sitzte ich hier. Auf der Beerdigung meiner Mutter. Neben mir der alte Sack, mein Vater der sich nur über das Erbe meiner Mutter freut. Während er vor sich hin grinst sitze ich nur stumm da und reiße mich zusammen keinen Mentalbreakdown zu haben. Genervt und traurig hörte ich dem Mann zu der emotionslos die Rede hält. "Vanessa Browns letzter Wunsch war es dass, ihr Sohn George Brown ihr volles Erbe bekommt, sowie er die Villa auf Hawaii erbt. Möge sie in Frieden ruhen.", beendete der Sprecher dir Rede, verbeugte sich leicht und ging.
Bei den meisten Beerdigungen würde die Familie jetzt eher traurig sein und vielleicht sogar weinen. Nah ah. Nicht in dieser Familie. Den kaum waren mein Name und das Wort Erbe gefallen lagen alle Blicke auf mir.

"Mein Sohn", Fing mein Vater an zu Sprechen. "Du weißt du warst schon immer mein Lieblings Kind warum gibst du mir als Dank nicht etwas Geld ab?"
Ich hob eine Augenbraue. Weil ich Einzelkind bin.", antwortete ich kalt. Schnell stand ich auf and verließ die Kirche. Was ein Scheiß. Zügig lief ich zu meinem Auto, als ich plötzlich hinter mir Schritte von High Heels hörte. "So warte doch!", rief mir meine Jüngste Cousine Niffty nach. "Was willst du du!?", fuhr ich sie genervt an während ich mich zu ihr um. "Geld! Schön! Davon hab ich ja jetzt genug!"
Geschockt sah sie mich an.

Niffty war eine kleine Frau. Bestimmt ein und halb Köpfe kleines als ich. Genau wie ich war sie ein schwarzes Schaf der Familie. Letzten Monat heiratete sie ihre Frau in Las Vegas. Sie trug ein schwarzes knielanges Kleid das aussah als hätte es schon unsere Großmutter getragen. Der weiße Hut mit einer schwarzen Schleife und die schwarzen spitzen Handschuhe ließen es trotzdem schick und edel aussehen. Ihr Haar war kurz und fluffig, ihre Augen glänzten grau und über ihr Gesicht tanzten vereinzelt Sommersprossen. Niffty war nett, wenn auch manchmal ein bisschen komisch.

"Ich wollte nur sagen dass, es mir leid tut das mit deiner Mum.", murmelte sie und sah auf ihre Schuhspitzen um mich nicht noch mehr zu verärgern. Niffty war schon immer etwas berumgeschups wurden auf Grund ihrer Sexualität. Aber nicht von Freunden sondern von ihren Geschwistern und Eltern. Sofort bereute ich es sie so angefahren zu haben. "Sorry",meinte ich seufzend. "Macht nichts", sagte sie und sah mich wieder an "tatsächlich wollte ich dich zu einer Party einladen! Die ganze Familie kommt und ein Paar Freunde auch. Sogar ein gut aussehender Japaner!" Sofort würde ich rot. Niffty war die einzige die wusste dass ich auch auf Männer stehe. Verlegen und geschockt sah ich sie and während sie kicherte und sagte:" Also das nehme ich als Ja! Wir sehen uns dann am Freitag um acht Uhr Abends bei Sophie und mir zu Hause! bis dann" Winkend verabschiedete sie sich während ich noch immer rot da stand und ihr hinterher starrte.

Das kann ja was werde.

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HALLI HALLO PEOPLE!!
Na? Hat's euch gefallen? 523 Wörter. Lets goo!! Naja das war's für heute!!

Bye eure Littel Loudness!!

Georges live✨Where stories live. Discover now