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Luminita und Adrian Petrea hatten es noch nie leicht

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Luminita und Adrian Petrea hatten es noch nie leicht. Schon garnicht, wenn sie die Enkel von einer Gräfin sind.

Man hatte schon immer hohe Erwartungen und Anforderungen auf die beiden gesetzt. Selbst als sie noch Kinder waren.

Je älter sie wurden desto höher und anstrengender wurde es.

Für Luminita war es bestimmt die nächste Gräfin zu werden und desto höher waren die Anforderungen an sie.

Aber für sie gab es nichts schöneres als draußen in der Natur zu sein mit ihrer geliebten Kamera um Momente, kurze Augenblicke, festzuhalten. Für immer.

Aber auch Adrian hat Verpflichtungen. Das ließ ihr Vater ihn spüren. Jeden einzelnen Tag.

Ihr Vater war ein verbitterte Mann der nach dem Tod seiner Frau seine Freude am Leben verloren hatte und es an seine Kinder auslastete.

Als ihr Vater weg war, wegen seinen Geschäften waren die Zwillinge erleichtert und atmeten aus. Sie beide haben großen Druck und beide sind froh, wenn sie kurz durchatmen können und kurz ihre Augen zumachen können.

Luminita und Adrian saßen gemütlich vor dem Kamin, wo das Feuer knisterte , und spielten eine Partie Schach. Beide waren ruhig und genossen diesen Moment der nicht für ewig anhielt.

Es klopfte an der Tür von dem großen Anwesen. Beide Geschwister sahen sich an und begaben sich langsam zur Tür. Luminita mit einem Kerzenständer in der Hand, stand hinter Adrian und guckte ihn besorgt an.

Er zögerte kurz, aber öffnete schließlich doch die Tür und ein durchnässter Mann stand vor ihnen. Die Zwillinge sahen sich verwundert an und erkannten den Mann. Er war ein guter Freund von ihrem Vater.

„Tut mir leid euch zu dieser späten Stunde zu stören Kinder, aber es geht um euren Vater.", sprach der ältere Mann vor ihnen. „Kann ich reinkommen? Wir sollten uns dafür hinsetzen im Trockenen."

Die beiden gingen zur Seite und der Mann trat ein. Er nahm seine Jacke ab und ging Richtung Wohnzimmer wo er sich auf den Ledersessel setzte.

„Kann ich Ihnen ein Tee bringen?", fragte Luminita aus Höflichkeit und er nickte. Adrian blieb mit verschränkten Armen in der Nähe stehen, während sich Luminita mit dem Tee beeilte.

Es war eine unangenehme Stille bis sie wieder zurückkam mit einer Tasse Tee, die sie auf den kleinen Keramik Tisch stellte.

„Wir möchten nicht unhöflich rüberkommen Sir, aber sie meinten es wäre was mit unserem Vater und wir würden gerne wissen was passiert ist.", Traute sich Luminita zu Wort und setzte sich dem Mann gegenüber und verschränkte ihre Hände auf dem Schoß.

Sie guckte ihren Bruder auffordernd an, dass er sich zu ihr hinsetzen soll. Langsam setzte er sich hin, ließ den Mann aber nicht aus den Augen.

„Ich verstehe eure Neugier, aber leider sind das keine guten Nachrichten.", fing er an und nahm einen Schluck von dem Tee.

„Euer Vater hatte einen Autounfall. Es hat so doll geregnet und gestürmt, dass er anscheinend nichts erkennen konnte und dann von der Straße abgekommen ist.", erklärte er und sie traurig die beiden an.

„Lebt er noch?", fragte Adrian geradeaus und der Mann schüttelte traurig den Kopf. „Es tut mir unglaublich leid für euren Verlust. Euer Vater war ein guter Mann.", sagte er und stand auf.

Die beiden Geschwister machten es ihm gleich.

„Eure Großmutter weiß Bescheid und erwartet euch in zwei Wochen zur Beerdigung.", sagte der Mann vor der großen Eingangstür und zog sich seinen Mantel über.

„Mein aufrichtiges Beileid.", sagte er und schüttelte und beiden die Hand und verschwand wieder in die Nacht.

Leiste standen die Geschwister im Eingangsbereich und trauten sich nicht was zu sagen oder nur ein Mucks von sich zu geben.

Ihr Vater war vielleicht nicht der beste Vater, aber trotz allem war er ihr Vater und sie würden ihm nie den Tod wünschen.

Ohne ein Wort zu sagen verwand Luminita auf ihr Zimmer rauf und sperrte sich da ein. Sie hat auf den ganzen Weg nicht gemerkt, wie ihr die Tränen runterliefen und wischte sie schnell weg.

„Keine Schwäche zeigen!", flüsterte sie zu sich und strich ihre Haare aus dem Gesicht, ragte ihr Kinn in die Höhe und war das tapfere Mädchen was keinem zeigt was für Schmerzen sie doch hat.

Im Gegensatz zu ihrem Bruder, der gerade seine Zimmer auseinandernahm, nahm Luminita einen Zettel und eine Feder und schrieb an ihre Großmutter.

Normalerweise würde sie einfach eine Nachricht schreiben, aber sie wusste es besser. Ihre Großmutter mochte es mehr einen Brief zu erhalten, als eine Nachricht übers Handy.

Ich kann es nicht glauben, dass ich eine weitere Die drei ??? - Erbe des Drachen fanfic schreibe. Diesmal was anderes, als bei der ersten Geschichte.

Vielleicht sogar ein wenig düsterer;)

Außerdem habe ich mich in einer neuen Perspektive ausprobiert, die ich so noch nie verwendet habe.
Schreibt gerne wie ihr das findet:)

Natürlich freue ich mich auch auf euren Feedback

Eure Leonie<3

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