With you Forever

Kapitel 1

                                                                                           Daria

Ich schließe leise hinter mir die Haustür um Joy nicht zu wecken, doch natürlich hat sie bemerkt dass ich nicht da war. Sie hat wirklich einen empfindlichen Schlaf.                                                        „Nur weil du jetzt ein Motorrad hast heißt dass nicht das du morgens um 5 Uhr damit rumfahren musst!" beschwert sich Joy laut. Ich weiß dass sie recht hat aber ich komme nur wenn ich auf meiner Honda sitze und der Fahrtwind mir ins Gesicht peitscht, wieder wirklich zur Ruhe.            „Ja, ich weiß." Gebe ich zu und kucke auf den Helm in meinen Armen. Joy sieht mich an und ich sehe Nervosität in ihrem Blick.                                                                                                                         „Hattest du wieder ein Albtraum?" ihre Stimme ist jetzt weicher und längst nicht mehr so harsch wie gerade eben. Ich höre meine Stimme die die Frage bejaht, doch es fühlt sich nicht an als würde ich das sagen. Joy kuckt mich mitleidig an.                                                                                         „Wie wärs wenn wir einfach das nächste mal zusammen eine Runde fahren?" fragt sie mich und erstickt damit das schweigen das sich über den Raum gelegt hat. Ich antworte nicht. Stattdessen ziehe ich sie in eine feste Umarmung. Meiner Meinung nach auch eine Antwort.

„Beeil dich sonst kommen wir noch zu spät!" rufe ich zu Joy ins Zimmer, die seit zehn Minuten überlegte was sie anziehen soll. Weitere fünf Minuten später kommt sie in einer hellblauen Jeans und einem weißen langärmeligen Top aus ihrem Zimmer. Ihre Haare sind offen und fallen ihr in weichen Wellen über die Schultern.                                                                                                                  „So wollen wir los?" sagt sie und zieht sich ihre weißen Sneaker an. Ich schnaube und trete aus unserer Wohnung. Ich selber habe eine schwarze Leggings und ein schwarzes ebenfalls langärmliges Top an. Meine Haare sind zur abwechslung mal zu einem Dutt gebunden. Ich gehe zu dem kleinen schwarzen Auto und setzte mich ans Steuer. Eigentlich fahren wir nicht mit dem Auto aber heute hat Joy ein paar Sachen mehr mit, da können wir nicht mit den Motorrädern fahren. Als wir gerade beim Cookies & co. angekommen sind, sind alle Tische voll und ein paar gelbe Sonnenschirme schützen die Gäste vor dem heißen Sonnenlicht. Das Cafe ist nicht sonderlich groß aber trotzdem sehr beliebt. Die kleinen Tische und Stühle stehen überall auf dem vom Sonnenlicht aufgeheizten Stein, um die Tische und das Kleine Gebäude herum sieht es aus wie aus einem Märchen. Auf den grün glänzenden Wiesen stehen wunderschöne Bunte Blumen und die Rosen die an den Zäunen zu diesem Paradies wachsen, sprechen ihre eigenen Geschichten. Ich wende mich von dem Paradies ab und helfe Joy die zwei großen Plastiktaschen reinzuschleppen.

Als wir von der Arbeit wieder zurück sind, ist die Sonne bereits am untersten Punkt angekommen und der Ausblick ist wunderschön. Die Wolken leuchten in einem rosa roten Farbton, und die Sonne leuchtet Orange hervor. Es ist so wunderschön das erst das summen meines Handys mich aus meiner Trance reißt.

                                                                                          Zemo

Ich und paar Bros fahren morgen                                                                                                                                  zum Platz bock mitzukommen?