Wer brauchte schon Geld, wenn man ein Dämon mit hypnotischen Fähigkeiten war?Ich war oft selbstgefällig, aber ich wurde dafür geboren Menschen zu kontrollieren, also wieso tat ich es nicht?Ich schlenderte gemütlich aus dem Hotel und ignorierte die Menschen um mich gekonnt.Ich lief einfach die Straße entlang, mit der Hoffnung einen Club zu finden, und sieh da.

Keine 100 Meter weiter dröhnte laute Musik aus einem Gebäude und mein Mund verzog sich zu einem Grinsen.Da hatten wir's.Ich ging an der langen Schlange vorbei und wollte mich am Türsteher vorbeidrängen, da hielt er mich am Arm fest.

"Hey Freundchen, du kannst nicht einfach-."Ich sah ihn eindringlich an."Doch, kann ich sehr wohl"zischte ich und er ließ mich los nachdem ich ihn unter meinen Bann gebracht hatte."Tut mir leid Sir!"sprach er und verbeugte sich vor mir.Ich schnaubte und betrat den Club.Rotes Licht leuchtete den überfüllten Raum aus und ich grinste.Rotes Licht war eine tolle Erfindung.Brachte sexy Stimmung in einen Raum.Ich drückte mich durch die Menschen zur Bar, hinter der eine junge schwarzhaarige Frau stand.Ihr rechter Arm war verbunden.

Sie bereitete gerade einige Drinks zu und schenkte mir keine Beachtung.Ich räusperte mich und sie sah zu mir auf."Ich bin beschäftigt"warf sie mir unfreundlich ins Gesicht und wendete sich wieder ihren Drinks zu.Sie hatte einen russischen Akzent und hübsche schwarze Augen."Das ist aber nicht sehr nett von dir"grinste ich belustigt und strich mir die Haare aus dem Gesicht.Sie musterte mich genauer, was wahrscheinlich an meinen eisblauen Augen lag.Ich hatte es nicht für nötig gehalten, Kontaktlinsen zu benutzen.Immerhin ist dies ein Club.Ich stützte meinen Kopf auf meine Arme und starrte zurück.

"Fertig mit starren?"fragte ich und sie schüttelte sich kurz."Du bist komisch"murmelte sie und rümpfte ihre kleine süße Nase."Du bist Russin nicht wahr?"fragte ich sie neugierig und sie schnaubte."Was spielt das jetzt für eine Rolle?"fragte sie genervt und während sie dachte dass ich nicht hinsah kippte sie in jedes der Getränke einen Tropfen einer Flüssigkeit.Ich lächelte in mich hinein.Dieses Mädchen war also genau so normal wie ich es war."Wen willst du umbringen?"fragte ich grinsend und sie erschrak."Wie?"fragte sie und ich überdrehte die Augen.Ich lehnte mich nach vorne und griff nach ihrem Handgelenk, um ihren Ärmel nach unten zu streifen und nach dem kleinen Behältnis zu greifen.Ich grinste sie an als ich es in die Luft hielt.

"Wer hat das Vergnügen von einer Schönheit wie dir mit Athropin getötet zu werden?"fragte ich und warf es wieder ihr zu.Sie kniff die Augen zusammen als sie es auffing."Ich wüsste nicht, was dich das angeht."knurrte sich und ich kicherte."Also bin ich recht in der Annahme, dass du jemanden töten möchtest?"fragte ich und sie sah mich verärgert an, als ich den nächsten Satz sagte."Beim nächsten mal benutz Sarin, es riecht nicht."ich zwinkerte ihr zu was sie sprachlos ließ.

"Woher?"fragte sie und war nun deutlich mehr an diesem Gespräch interessiert."Ein Freund hat gerne Sarin benutzt, wenn er sich die Hände nicht schmutzig machen wollte meine Süße"erklärte ich und wurde etwas betrübt beim Gedanken an Hayato."Ich bin nicht deine süße."knurrte sie und hielt mir ein Messer an die Kehle.Wow, diese Frau hatte mumm.Das mochte ich.Ich kicherte.

"Willst du mich jetzt umbringen, weil ich dich gesehen habe Kätzchen?Tut mir leid, aber du bist mit unterlegen."bemerkte ich belustigt als sie das Messer in die oberste Hautschicht meines Halses drückte."Lass das"fauchte sie als ich mir auf die Lippe biss.

"Typen wie du sind unausstehlich"knurrte sie und ich musste mich bemühen, nicht in Lachen auszubrechen."Ja...Typen wie ich."witzelte ich und griff mir einen ihrer Präparierten Drinks.

Athropin war ein Nervengift.
Es konnte mir nichts anhaben.

Sie staunte nicht schlecht, als ich das Glas austrank und sie angrinste."Was?Sprachlos?"fragte ich und strich mit einem Finger unter ihr Kinn.Sie kniff die Augen zusammen."Du bist kein Mensch!"stellte sie fest.Ich klatschte in die Hände."Wow, du bist ein Blitzkneiser Süße"säuselte ich und stand auf.

"Hey!"rief sie als ich mich umdrehte."Ich bring dich um wenn du mich noch mal so nennst"fauchte sie.Ich drehte mich nicht zu ihr um, jedoch blieb ich stehen und fragte provozierend."Wie?Süße?Aber du bist doch so süß klein.Und aggressiv wie ein Kätzchen."Mit diesen Worten ging ich in die Menschenmenge."Ich ignorierte ihr fluchen über die Spitznamen und grinste.

Ich vergnügte mich an diesem Abend noch einige Stunden im Club mit X-beliebigen Mädchen und Jungs, bis ich selbst keine Lust mehr hatte.

Die laute Musik war auf Dauer nicht gut für meine Ohren also beschloss ich, zurück zum Hotel zu gehen.Die Hübsche Kellnerin hatte ich den ganzen Abend über nicht mehr gesehen.Schade, wirklich, sie war eine hübsche gewesen und Mumm hatte sie auch.Ich grinste in mich hinein.Ich sollte ihr mal einen Besuch abstatten.

Sie hat meine Neugier geweckt.

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Lasset die Lesenacht begihinnneeeennn

FateOù les histoires vivent. Découvrez maintenant