Chapter 27

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Ich konnte nur zusehen wie sich die zwei Brüder eine kurze Umarmung gaben. 'Das ist nur ein alberner Albtraum. Muss mich nur zwicken und...' "Aua" gab ich leise von mir. 'Doch kein Albtraum. Das passiert wirklich. Was mach ich jetzt?! Weg laufen? Nein ich kann Innie nicht hier lassen ohne Erklärung.'

"Y/N? Ist was passiert?" fragte mich eine besorgte Stimme. "Nichts Innie alles gut." ich versuchte ein Lächeln auszustrahen, jedoch gelang mir das ganz und garnicht. "Du bist wohl Y/N. Nett dich kennenzulernen." Yoon verbeugte sich ein wenig und lächelte mich an. Misstrauisch tat ich ihn gleich. Etwas war faul in dieser Situation. Hat er mich etwa vergessen? Oder tut er nur so?

Bevor mir eine nicht existierende Antwort einfiel, war ich schon in einer Konversation mit den Eltern meines Freundes verwickelt.

(Quick time skip)

"Eomma dein Essen ist wie jedesmal ein Traum. Vielen Dank für den Aufwand." lobte I.N seine Mutter mit viel stolz. "Mach ich doch gerne für meine Familie Schätzchen." Sie lächelte ihn dankend an. "Hat es dir auch geschmeckt Y/N?" ich blicke sie an und meine Lippen bildeten ein kleines Lächeln. "Das essen war köstlich. Es erinnert mich sehr an das Essen meiner Grossmutter, dass sie mir früher gekocht hat. Es ist schön diesen Geschmack wieder im Mund zu haben. Vielen lieben Dank Miss Yang- ich meine Eomma." Sie lächelt mich warm an. "Es freut mich sehr das es dir so geschmeckt hat Y/N. Und mein Beileid wegen deiner Grossmutter." fügte sie noch hinzu. Ich erwiderte ihren Beileid mit ein zartes Lächeln.

Wir räumten den Tisch ab und ich meldete mich freiwillig um die Küche kurz aufzuräumen und zu putzen. Ich will einen Guten Eindruck hinterlassen und so zeigen, wie dankbar ich bin für dieses schöne Essen und den schönen Abend.

Ich war gerade dran die Teller wegzuräumen als ich zwei starke Hände an meiner Hüfte spürte. "Babe, wir sind im Haus deiner Eltern verbringe doch Zeit mit ihnen." "Ich hab schon vermisst wie du mich früher genannt hast." Ich erschrak. "Yoon?! Lass mich gefälligst los du Pervers!" Ich versuchte mich aus seinen Griff zu befreien aber er war zu stark. "YOON LASS MICH LOS, SOFO-" ich konnte nicht mehr reden, beziehungsweise schreien, dank seine Hand an meinem Mund. Er kam näher und küsste meinen Hals ab. Er flüsterte mir ins Ohr. "Widersprich mich nicht Y/N. Ich weiss du willst es auch." Ich versuchte durch seine Hand zu schreien, doch es hatte keine Wirkung. "Y/N, Bitte, machen wir es uns nicht so kompliziert und schwierig. Du machst Schluss mit meinem Bruder und kommst wieder zu deinem, ach wie hast du mich nochmal genannt? Ach ja" er kam noch näher. "Daddy" Das reicht, ich hatte genug. Ich leckte seine Handfläche ab und er zog sie rasch weg. Ich nahm das als Chance und schrie um Hilfe.

Keine 2 Sekunden sind vergangen und schon stand I.N in der Küche und kuckt mich besorgt und erschrocken an. "Y/N WAS IST PASSIERT?!" fragte er mich sofort. Ich rannte zu ihm und klammerte mich an ihn fest. "Er... er" ich konnte nicht reden, ich war zu sehr in der Schockstarre gefesselt. "Ist ok Y/N erzähle es mir nachher." Flüstert er mir ins Ohr. Er blickte zu seinen Bruder und sah nicht erfreut aus. "Wir gehen lieber wieder nach Hause. Danke für die Einladung." Hand in Hand gingen wir zum Eingang und verliessen die schöne Wohnung.

Wir stiegen ins Auto ein und ich konnte immer noch nicht reden. Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich Kopfschmerzen bekommen hatte. 'Was soll ich jetzt tun. Der Bruder meines Freundes ist der Typ der mich traumatisiert hat.' Ich spürte eine angenehme Wärme an meinem Bein. Er streichelte mit seinem Daumen über meinen Oberschenkel und versuchte mich zu beruhigen. "Was ist genau passiert?" Ich sah ihn in die Augen. Ich hatte so viele Emotionen auf einmal. Angst, dass mir oder I.N wegen Yoon etwas passiert, Glücklichkeit, weil ich das Glück hatte I.N in meinem Leben zu haben, ein wenig Wut, weil mir I.N nichts über seinen Bruder erzählt hatte, Schuldgefühle, denn wir mussten wegen mir früher nach Hause und I.N hatte sich so gefreut seine Familie wieder zu sehen.

"Y/N warum weinst du? Alles ist ok. Ich bin bei dir." er nähm mich in den Arm und umarmte mich fest während er meinen Kopf streichelte. Ich heulte mich an seiner Brust aus. Ich wollte nicht heulen aber es fühlte sich in diesem Moment richtig an.

Nach einer Weile lösten wir uns wieder und er wischte mir die letzten Tränen aus den Augen. "Wie wäre es damit, wir gehen nach Hause und machen einen entspannten Film Abend zusammen. Wenn es dir wieder besser geht, kannst du mir deine Sorgen erzählen. Sollen wir schnell zu einem Convenience Store gehen und ein paar Snacks kaufen?" Ich sah ihn mit einem Lächeln an. 'Da sag ich nicht nein' "Wie hab ich dich nur verdient?" Er grinste mich an, startete den Motor und schon waren wir unterwegs.

Hello!!!!!! :3
Wie gehts euch meine Lieben?
Tut mir leid das ich so lange nichts veröffentlicht habe ;-; Ich hatte plötzlich keine Idee, wie ich meine eigentliche Idee, umsetzen konnte in die Geschichte. Aber ich habe dieses Kapitel extra länger als sonst geschrieben, als Entschuldigung. Aber ja, ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und bis zum nächsten Kapitel! <3

~Miroko

Always with you   (I.N FF)Where stories live. Discover now