Nehmt Kurs auf die Bar

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Meine lieben, die Blockade in meinem Kopf hat sich endlich gelöst, was zwei ruhige Tage  nicht alles bewirken können. ;)

Ich hoffe jetzt wieder regelmäßiger zu schreiben, da ich selber schon weitere Pläne für die Geschichte habe und es kaum erwarten kann, eure Reaktionen zu bekommen.

Manche Aktionen der Bande stelle ich mir im übrigen genau so vor. Auch Ben's durchgreifen, aber das werdet ihr später noch selbst erfahren. :))

Bin gespannt wie euch das Kapitel gefallen wird. Bin natürlich auch offen für jegliche Art von Vorschlägen.

Na dann viel Spaß beim lesen

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Vier Wochen später stellt sich heraus, das es wahrscheinlich nicht die schlauste Entscheidung von mir war.

Na gut, die Feier oder besser gesagt das Gelage das Shanks wegen mir veranstaltet hat, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, das er so oder so gesoffen hätte, war wirklich amüsant.

Naja, so lange bis sie auf die Idee gekommen sind, Mutproben zu machen und ich Shanks nach Beendigung seiner äußerst dämlichen, mütterlich am Kragen seines Hemdes packte und ihn in seine Kajüte geschleift habe.

Und ob ihrs glaubt oder nicht, Ordnung ist keine wirkliche Stärke meines Bruders. Bevor ich sein Bett, unter all den Hemden, Motiv Boxershorts, Karten und vor allem Rum Flaschen gefunden hätte, habe ich ihn kurzerhand einfach auf den Boden fallen lassen, wo er auch ohne einen Muskel zu rühren weiter gepennt ist.

Kopfschüttelnd bin ich danach wieder rauf ans Deck um nach den anderen zu sehen. Manche von ihnen waren noch halbwegs ansprechbar, die anderen sind einfach an Ort und Stelle eingepennt. Alle bis auf einen, der sich auch generell vom Sake zurück gehalten hat.

,,Geben Shanks und die sich immer so die Kante, oder nur zu gewissen Anlässen?"

,,Er ist dein Bruder, ich denke du kennst die Antwort. Die anderen, nicht immer nur wenn sie einen guten Grund haben."

,,Ja so etwas hatte ich bereits vermutet. Und wie sieht's bei dir aus? Gefeiert oder getrunken hast du nicht wirklich."

,,Jemand muss einen kühlen Kopf bewahren falls doch etwas passiert und ich behalte sie gerne im Auge, wer weiß auf welche Gedanken sie kommen."

,,Klingt so als wäre es ein Fulltime Babysitter Job, quasi der Papa der Crew. Aber danke das du für meinen Bruder da bist, ihm liegt wirklich viel an dir und den anderen, das sehe ich ihm an. Ich weiß das er nicht der einfachste ist und man gute Nerven braucht, aber er ist es Wert. Ich such mir dann mal einen Platz zum Schlafen, gute Nacht Ben."

Das war die Nacht in der ich Shanks auf unbestimmte Zeit zugestimmt habe, mit ihm zu segeln. Nun und was ist bis jetzt passiert, immerhin segle ich jetzt schon vier Wochen mit meinem Quatschkopf von Bruder.

In der zweiten Woche stießen wir auf eine Bande Rookies die ernsthaft dachten, gegen eine Kaisercrew anzukommen. Natürlich wussten wir von Anfang an, das wir nicht einmal einen Finger zu rühren haben. Ein paar kleine Haki-Wellen und die kleinen verloren sofort jede Farbe aus ihren Gesichtern.

Natürlich ließen wir sie einfach weiterziehen. Das war einer der Charakterzüge die ich an meinem Bruder schätzte, er war nicht unnötig brutal und schätzte das Leben. Gleich wie ein anderer mir nur allzu gut bekannter Pirat.

Und das war's dann auch schon, ohne weitere Zwischenfälle und mit genug ''Geschichten Abende'' wie es die Jungs nannten, müssten wir heute am späten Nachmittag am Archipel ankommen.

Im Moment bin ich noch dabei meine Kajüte wieder auf Vordermann zu bringen, da ein gewisser jemand es als lustig empfunden hat, durch das Herz eines Sturms zu segeln und dabei die Einrichtung völlig vergessen hat.

Liebe auf Umwegen [Ben Beckmann ff]Where stories live. Discover now