Kapietel eins; ein verhängnissvoller Pakt

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Kalt schien das silberne Licht des, Nacht für Nacht heller werdenden Mondes durch den Spalt, den die schweren Vorgänge der Fenster offen ließen. Es warf einen Pegel auf den holzigen Boden den Jugenschlafsaals.

Ein Junge mit kastanienbraunem, leicht verstrubbeltem Haar ließ seine Hand von seinem Bett hinunter auf die dunklen Holzdielen sinken und glitt mit seinen Fingern sanft über den Lichtstrahl, den der Mond auf den Boden warf. Der Mond war nicht nur der Grund für das seichte Licht, dass den Schalfsaal erhellte, sondern auch für die Schlaflosigkeit des Jungen. Umso heller der Mond schien, desto weniger gut konnte Remus schlafen. So war es schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Schlaflose Nächte, in denen er sich ertränkt fühlte in Angst und Panik vor seinem nächsten „Ausbruch". Vor der nächsten Verwandlung, die ihn mit Schmerzen erfüllen und seine Haut mit frischen Wunden, zwischen gerade verheilten Narben versehen würde. Vor den nächsten einsamen Nächten in der heulenden Hütte.

Remus Blick fiel auf den schlafenden Jungen ihm gegenüber. Sein rabenschwarzes, langes lockiges Haar, war ihm in Strähnen vor das Gesicht gefallen, die sich im Takt seiner Atemzüge regelmäßig leicht anhoben und senkten. Er hatte sich in Remus Richtung auf die Seite gedreht und einer seiner Arme lag unter seinem Kopf, während der andere locker auf die Dielen des Bodens hinab hing. Seine langen dünnen Finger berührten gerade so den Fußboden und Remus dachte, das sein Gegenüber ein äußerst ästhetisches Bild abgab. Sirius, so hieß der schlafende Junge den Remus beobachtete, war etwas kleiner als er selbst, jedoch ein knappes Jahr älter.
Bei dem Gedanken an Sirius musste Remus lächeln. Der schwarzhaarige Junge, mit den markanten Wangenknochen war innerhalb der letzten Jahre in Hogwarts ein guter Freund für ihn geworden. Und dass, obwohl sich die beiden charakterlich garnicht so sehr ähnelten. Während Sirius ein wahrer Draufgänger mit einem etwas zu lockeren Mundwerk war, der sich während seiner Schullaufbahn darin geübt hatte sich in Schlägereien, Zaubererduellen aber auch flüchtigen Romanzen zu zu verwirklichen, war er selbst das totale Gegenteil. Remus war ein gross gewachsener Junge, der es vorzog, sein Gesicht hinter Büchern zu verbergen oder allein durch die Ländereien von Hogwarts zu streunern. Dabei kam es nicht selten vor, dass er sich in den Tiefen des verbotenen Waldes verlief oder die Zeit in den Gewächshäusern vergaß. Manche Menschen würden ihn wohl als Träumer bezeichnen, als verlorene Seele. Und er wusste nicht recht, ob er diesen Menschen zustimmen würde. Verloren? Ja, dachte Remus, in bestimmten Zeiten im Monat war er das. Verloren. Obwohl sich das Gefühl allein auf der Welt zu sein, seit seiner Zeit in Hogwarts und der Freundschaft mit seinen besten Freunden James, Peter und natürlich Sirius deutlich verringert hatte. Auch in seinen schwierigsten Nächten war er nun nicht mehr ganz alleine.
Verträumt? Remus dachte nach. Er selbst würde sich nicht als Träumer beschreiben. Doch als sein Blick zurück auf Sirius fiel, der im Schlaf seinen Mund zu einem kleinen Lächeln verzogen hatte, ertappte er sich dabei, wie seine Gedanken in die verschiedensten Richtungen abschliffen. Ja, vielleicht, nur ganz vielleicht, war er manchmal ein Träumer. Aber auch nur in den seltensten Momenten und auch nur, wenn es um diesen einen Jungen ging. Nur dann, wenn Remus wie so oft nachts wach lag und die ein oder andere Minute damit verbrachte den friedlich schlafenden Sirius zu betrachten. Nur dann war er ein Träumer. Aber wer konnte es ihm schon übelnehmen.
Die gleichmäßigen Atemzüge des Schwarzhaarigen und sein Gesichtsausdruck, der nichts als Entspannung enthielt, gaben Remus das Gefühl, dass die Welt wohl nur halb so schlimm sein kann, wie er zu empfinden vermag.
Remus ertappte sich erneut bei einem zaghaften Lächeln und betrachtete die Hand von Sirius, dessen Fingerkuppen noch immer ins Licht des Mondes getaucht den kalten Boden striffen. Vorsichtig streckte er seine eigene Hand aus und wanderte mit ihr näher an die von Sirius heran. Seine, zu dieser Zeit im Monat bereits geschärften Sinne nahmen die Wärme, die von seinem blassen Körper ausging, war. Remus spürte einen Schauer über seine Haut laufen und vernahm ein leises Prickeln in seinen Fingerspitzen, die sich der warmen Haut von Sirius immer weiter näherten. Der Junge hielt den Atem an. Auf keinen Fall wollte er sein Gegenüber aufwecken. Zaghaft streckte Remus seine Hand noch ein weiteres Stück aus und überbrückte damit das letzte bisschen Abstand, dass noch zwischen den Händen der beiden Jungen geblieben war. Sein Herz klopfte nun so schnell, dass Remus es deutlich in seiner Brust spürte, es müsste ihm eigentlich fast herausspringen dachte er, als er die weiche Haut von Sirius unter seinen Fingern spürte. Diese kurze Berührung reichte aus um seine Haut in Flammen zu setzten. Von seiner Hand ausgehend breitete sich eine Welle aus heißer Aufregung und Endorphinen durch seinen ganzen Körper aus und Remus spürte, wie sich die kleinen Härchen auf seiner Haut aufstellten.
Auch wenn die beiden sich als beste Freunde am Tag ständig berührten, so war es für Remus immer noch ein Gefühl von angenehm prickelnder Aufregung die Körpernähe von Sirius zu spüren. Dieser jedoch schien sich gar nichts weiter dabei zu denken. Der Schwarzhaarige war so dermaßen extrovertiert, als dass er Körperkontakt zu allen möglichen Menschen ohne weiteres genoss. Remus bildete da keine Ausnahme. Dass es Remus jedes Mal irgendwie den Atem verschlug, wenn er in die Nähe von Sirius kam, konnte dieser natürlich nicht ahnen. Auch, dass Remus in eben diesen schlaflosen Nächten genau diese Körpernähe von ihm aufsuchte, konnte er nicht wissen. Und Remus würde alles dafür geben, dass dies auch so bleibt. Aber mehr noch, Sirius durfte auf gar keinen Fall erfahren, dass es eben diese kleinen Berührungen waren, die Remus so viel Sicherheit boten, als dass er durch sie doch das ein oder andere Mal noch den Weg in den Schlaf fand. Sanft ließ er seine Finger wieder über die Sirius's fahren und spürte die kleinen Fältchen seiner Haut, die diese durchwuchsen. Als er seinen Blick wieder auf das Gesicht des Dunkelhaarigen richtete, zuckte er erschrocken zurück. Zwei graue Augen sahen ihm, gepaart mit einem herausfordernden Lächeln auf den Lippen, direkt ins Gesicht. „Oh, fuck. Tatze" zischte Remus zwischen seinen zusammengepressten Lippen hervor. Er spürte, wie sein Körper von einer noch stärkeren Hitzewelle erfasst wurde und wie ihm nicht zu verkennende Röte in die Wangen stieg. Schnell zog er seine Hand zurück unter die Bettdecke und blickte beschämt an den Himmel seines Bettes. „Moony" grinste Sirius und Remus konnte den belustigten Blick des Älteren auf sich ruhen spüren. „Moony, was war denn da los?" flüstere Sirius, noch immer mit einem unterschwelligen Grinsen in der Stimme, das Remus nicht überhören konnte. Er seufzte. Es hatte ja doch keinen Sinn. Er konnte es sich noch so fest wünschen, aber er würde nicht im Erdboden versinken. Bei Merlinsbart, er war in der Situation gefangen. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als mit Sirius über das zu reden, was da gerade passiert war. Aber wie sollte er es nur erklären? Wie sollte er dem vorlauten und scheinbar nie eingeschüchtertem Sirius nur erklären, aus welchem gottverdammten Grund er nachts seine Hand streichelte. Langsam drehte Remus sich wieder auf die Seite. Seinem Gegenüber entgegen. Er schluckte, als er in Sirius fragende Augen blickte, und biss sich auf die Lippen, als er das schmutzige Grinsen sah das noch immer in Sirius Gesicht geschrieben schien. Das Mondlicht zeichnete graue und silberne Schatten darauf, und ließ seine Gesichtszüge noch markanter erscheinen. Verdammt, die Nacht stand ihm fast noch besser als der Tag.
„Ich konnte nicht schlafen. Sorry, ich ... ich wollte dich wirklich nicht wecken" brachte Remus leise heraus und merkte, wie sein Hals während er diese Worte aussprach erstaunlich schnell austrocknete. Er räusperte sich. Der noch immer fragende Blick des Dunkelhaarigen verriet Remus, dass ihm diese Information kaum genügen würde. Er seufzte, „Ich ... du ... du sahst so friedlich aus, entschuldige. Ich konnte einfach nicht schlafen. Du weisst schon. Wegen dem Vollmond. Es ist nicht mehr so lang. Und du, du sahst so zufrieden aus. Ich konnte irgendwie nicht anders" versuchte Remus sich zu erklären. Das verschmitzte Lächeln auf den Lippen von Sirius war nun verschwunden. Es war einem besorgten Gesichtsausdruck gewichen, der Remus so garnicht recht war. Er wollte nicht, dass sich Sirius Sorgen um ihn machte. Es war schon genug verlangt, dass er und seine anderen beiden besten Freunde sich während des Vollmondes in Animagi verwandelten um ihm beizustehen.
„Du hast Angst?!" hauchte Sirius, dessen Stimme merklich weicher klang als normal. „Du hast Angst dich wieder in einen Werwolf zu verwandeln, nicht?!" harkte er nach. Remus wich seinem Blick aus, ertappte sich aber dabei, wie er den Kopf zu einem kaum vernehmlichen Nicken bewegte. Im nächsten Moment hörte er Sirius Bettdecke rascheln und eh er sich versah, stand der Ältere neben seinem Bett. Remus Blick wanderte von seinen nackten Füßen auf dem Holzboden, zu seinen langen, dünnen Beinen, die in einer schwarzen Pyjamahose steckten, zu seinem nackten Oberkörper. Er schluckte. Seine helle Haut strahlte jetzt förmlich im seichten Licht des Mondes und Remus ließ seinem Blick über den dünnen, leicht muskulösen Körper seines besten Freundes gleiten. Auf seiner Brust und direkt über dem Bund seines Pyjamas prangten schwarze Runen und Symbole, dessen Bedeutung Sirius bisher mit niemandem geteilt hatte.
Dann fiel Remus Blick endlich auf die Hand, die sein bester Freund ihm entgegenstreckte. Merlin. Wie lange er wohl nun schon auf seinen Oberkörper gestarrt hat. Er hätte es selbst nicht für möglich gehalten, aber er spürte wie ihm noch ein kleines bisschen mehr Röte in das Gesicht stieg. Fuck. Schnell schlug er die Bettdecke zur Seite, nur um dann scharf die Luft einzuziehen.
Er selbst hatte nicht mehr als eine Boxershorts an. Es war nicht so, als hätten die Jungen sich nicht schon öfter nur in Unterwäsche oder sogar nackt gesehen, aber Remus vermied für gewöhnlich den Blickkontakt dabei. Es brachte ihn in Verlegenheit zu wissen, dass Sirius ihn halb nackt gesehen hatte. Die Tatsache, dass er nun zu allem Überfluss auch noch dessen Hand in seiner hielt, brachte das Fass fast zum überlaufen. Doch noch bevor Remus sich den Kopf darüber zerbrechen konnte, was eigentlich geschah, hatte Sirius ihn zu sich hochgezogen. Er konnte den warmen Atem des Älteren auf seiner nackten Brust spüren und blickte zu ihm runter. Remus war ein ganzes Stück größer als Sirius und doch fühlte er sich in dieser Situation mehr als nur unbeholfen. Wie er da, ohne jeglichen Schimmer, was Sirius mit ihm vorhatte vor ihm stand. Nur das nötigste bedeckt. Er konnte Sirius Blick an sich hochwanden spüren  und als sich die Blicke der beiden trafen bemerkte Remus einen Ausdruck auf Sirius Gesicht, den er so noch nicht von ihm kannte. Noch bevor er länger Zeit hatte darüber nachzudenken, war dieser Moment jedoch wieder vorbei und der Ausdruck auf Sirius Gesicht verschwunden. Jetzt konnte Remus wieder deutlich das Mitgefühl seines besten Freundes, an der, zu leichten Falten verzogenen Stirn erkennen.
„Pssht" hauchte Sirius und legte Remus einen Finger auf die Lippen, als dieser Luft holte um etwas sagen zu wollen. Remus Herz setzte für einen Moment aus. Der Dunkelhaarige deutete zu dem Stapel an Klamotten, den Remus vor dem schlafengehen mehr oder weniger ordentlich neben den Fuß seines Bettes geworfen hatte. Remus verstand. Leise, die kalten Holzdielen unter den Füßen machte er einen Schritt auf seine Kleidung zu und zog eine Hose und einen braunen Strickpullover aus dem Stapel. Er zog sich beides, so schnell er konnte über, und war froh, nun endlich wieder etwas anzuhaben. Das aufgeregte Gefühl in ihm entspannte sich etwas.
Auch Sirius hatte sich mittlerweile einen dunkelgrauen Kapuzenpullover übergeworfen und war nun, auf Zehenspitzen, auf dem Weg zum Ausgang des Jungenschlafsaals. Remus folgte ihm, ganz darauf bedacht, keine der Dielen des Bodens zu erwischen, die knatschten. Er und seine Freunde kannten jede Holzdiele dieses Schlafsaals, jede Fliese des Gryffindor-Gemeinschaftsraums und auch jeden noch so verwinkelten Gang des Schlosses auswendig.
Die Rumtreiber, wie sie sich nannten, hatten ihrem Namen in den letzten Jahren auf Hogwarts alle Ehre gemacht. Sie hatten, wenn auch gegen den eisernen Willen von Peeves und Mr. Filch jede kleine Ecke des Schlosses ausfindig gemacht und erkundet. Und es sah ganz so aus, als würde diese Nacht keine Ausnahme bilden.

Remus folgte Sirius, der ihm einige Schritte voraus unten am Feuer im Gemeinschaftsraum wartete. Der Junge stand an die steinerne Wand gelehnt und blickte Remus halb herausfordernd, halb verständnisvoll an. „Hast du auch Angst im Dunkeln Moony?" fragte Sirius Remus, der ihn nun misstrauisch beäugte. Wenn Sirius ihn jetzt hierhergeführt hatte, um ihn mit, in seinen Augen unpassenden Fragen zu löchern, dann hatte er sich den falschen Abend dafür ausgesucht. Leise knurrte Remus und seine Augen verdunkelten sich. Zu seiner Verwunderung funkelten die von Sirius daraufhin nur umso mehr.
Das Feuer warf tanzende Schatten auf das dünne Gesicht des Älteren und bei diesem Anblick vergaß Remus schneller als ihm lieb war seinen eigentlichen Groll über die stichelnde Frage, die ihm entgegengebracht wurde. „Klar Tatze, ich bin wahrscheinlich der einzige Wolf der verdammten magischen Welt, der sich im Dunkeln fürchtet" erwiderte Remus mit einem leichten Anflug eines Lächelns auf den Lippen. Sirius grinste. „Gut so, dafür hast du ja mich. Ich beschützte dich im Dunkeln schon. Mach dir keine Sorgen" sagte er, und blickte Remus dabei mit einem frechen Funkeln in den Augen an. „Ich will, dass du mich immer wach machst Moony. Jedes mal. Jedes einzelne Mal, wenn du nicht schlafen kannst. Und weisst du was wir dann machen?" fragte der Junge, dessen lange, eitel gepflegten Locken er sich nun hinters Ohr strich. Remus schüttelte den Kopf. „Wir machen es wie früher, im ersten Jahr. Wir durchstreifen die Korridore, so lange, bis wir todmüde ins Bett fallen oder Mr. Filch uns aus der Schule wirft" er grinste.
„Wir klauen Essen aus der Küche, suchen den Raum der Wünsche oder nehmen eins von diesen Bädern in den Vertrauensschüler Badezimmern von denen Lily ständig schwärmt". Bei dem Gedanken an Sirius letzten Vorschlag wurde Remus heiß. Zum dritten Mal in dieser Nacht spürte er Wärme in seine Wangen steigen und blickte Sirius ungläubig an.
„Du willst, dass ich dich jedes Mal wach mache, wenn ich nicht schlafen kann? Nur damit du dann deine Nächste damit verbringen kannst, mit mir über die scheiss kalten Flure von Hogwarts zu schleichen, die wir eh schon alle auf den Kopf gestellt haben?" fragte er den Älteren. Dieser grinste und nickte wie selbstverständlich dabei. „Na klar will ich dass, ich kann doch nicht mit ruhigem Gewissen schlafen, wenn ich weiß, dass mein Moony-Baby dass nicht auch kann" sagte er und guckte Remus mit einem provokanten Blick von unten hinauf an. „Zudem hab' ich meinen Schönheitsschlaf garnicht nötig" sagte er und zwinkerte dem Größeren dabei zu. Und wie, um seine Aussage zu unterstreichen, strich sich Sirius seine vordersten Strähnen rabenschwarzen Haares zurück und band sie sich am Hinterkopf mit einem Haarband zu einem Knoten zusammen.
Als er seine Augen wieder aufschlug und Remus erneut verschmitzt angrinste schloss dieser für einen kurzen Moment die Augen und atmete tief ein. Wie war es nur möglich, mitten in der Nacht so gottverdammt gut auszusehen.
„Moony-Baby" wiederholte er langsam mit tiefer Stimme. „Ich glaube nicht, dass ich dir jemals erlaubt habe, mich so zu nennen". „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dich um deine Erlaubnis bitte Remus, oder?" fragte Sirius in gespielt empörten Ton und drehte sich dann auf der Stelle um und machte sich auf in Richtung des Gemäldes der fetten Dame.
Damit war es wohl besiegelt. Sirius mochte nicht immer die zuverlässigste Person sein, wenn es um das Einhalten von Fristen, Uhrzeiten oder Ähnlichem ging. Aber wenn man es auf sein Wort bezog, in diesem Fall um die Unterstützung seiner Freunde, machte der Schwarzhaarige keine halben Sachen. Remus wusste, dass er sich eine Standpauke nach der Anderen anhören konnte, falls er Sirius mal nicht aufwecken sollte, wenn er nicht schlafen könne. Von nun an, würden Sie wohl wieder öfter Nachts allein durch dass Schloss streifen. Ein angenehmes Kribbeln machte sich in Remus Bauch breit, als er daran dachte, mit Sirius alleine Zeit zu verbringen.
Tagsüber war der Ältere oft von einer Scharr Mädchen umgeben, die Remus nur zu gerne mied. Er sah sich das Geschehen dann versteckt, hinter seinem Buch aus an, mit dem vollen Bewusstsein, dass er irgendwo nicht besser war, als all diese Mädchen, die sich um seinen besten Freund ansammelten wie eine Scharr Vögel.

„Moony? Kommst du nun endlich?" hörte er Sirius stimme nun schon etwas gedämpft, hinter dem Porträt der fetten Dame und machte sich sogleich mit einem Grinsen auf den Lippen auf, um seinem besten Freund zu folgen. Zeit mit Sirius allein, dass kann nur spannend werden dachte Remus.

- Das ist das erste Kapitel von voraussichtlich fünf oder sechs, die wohl noch folgen werden :). Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen <3 lots of love -

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⏰ Last updated: Dec 01, 2023 ⏰

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Wolfstar:Schatten der Vergangenheit; zwischen Sternen, Monden und ZaubersprüchenWhere stories live. Discover now