Kapitel 1 - Moos und unachtsahmkeit

3 0 0
                                    

Zu spät, schonwieder...
Ein Monotones Verlaufen von Aufwachen, Arbeiten und Schlafen.
Ich frage mich wann ich eindlich wieder etwas spannendes mache?
Ich ziehe mich an, in Rekordzeit jage ich mich durch dichtes Gebüsch, bis zur Stadt sind es mindistens 10 minuten auch wenn ich mich beeile.
Ich darf einfach nicht zu spät kommen, ich renne und vergesse fast wieso.
Was will ich denn hier? Ich schaue mich um.
Rechts und links verschwinden Kisten und Fässer im Schatten, vor mir ist viel los, ich sehe skurile Gestalten an mir vorbeirennen der eine komischer als der andere.
Das hat mir ja gerade noch gefehlt echt jetzt.
Ich schließe kurz meine Augen dann renne ich direkt in den Schwarm an Menschen, eigentlich sollte ich hier auffallen wie ein Bunter Hund aber nach den vielen Jahren habe ich meine Fähigketen perfektioniert eine, auf die ich sehr stolz bin, ist das verschwinden in der Menge.
Die meisten Menschen kennen mich vom hören aber haben mich noch nie gesehen, in manchen Bars wird oft von mir geredet eine Geschichte schlimmer als die andere. Ich höre von einem Monster das ohne Gnade mordet und von einem Mädchen das alles für Geld machen würde, nur zu lustig dass die nicht wissen dass ich meistens direkt neben ihnen bin.

Bin ich blöd? Das ist die falsche richtung ich wollte doch zum Hafen! Keine sekunde später renne ich runter und versuche in dem tumult nicht aufufallen.
(Geschepper-klirren von Schwertern-ein kurzer aufschrei)

"Scheiße! Pass doch auf!"

"Lauf nicht in mich rein!"

Ich schaue hoch und wollte gerade was sagen bis ich ihn erkenne.

"Warte bist du nicht Zorro?"

Er schaut mich verwirrt an.

"Woher-"

Weiter kommt er nicht ich ziehe ihn in eine Seitengasse. Er hat grüne Haare, drei Schwerter, drei Ohrringe und sieht aus als besteht sein leben nur aus Gewichte stemmen.


"Hör mal zu. Wenn du wegen meinem Kopgeld hier bist bist kannst du gleich wieder abzischen ich habe wirklich keine Zeit dafür."

Er schaut mich verdutzt an.

"Noch nie von dir gehört."

Mir fällt ein Stein vom Herzen.

"Gut... lass mich aber trotsdem in ruhe, klar!"

Er nickt stumm, er guckt mich fragent an und mustert meine zwei Schwerter.

"Wer bist du?"

Fragt er mit einer erhobenen Augenbraue. Eine Hand geht wie zum angriff bereit auf eines seine Schwerter.
Ich öffne langsahm meinen Mund, wenn ich jetzt was falsches sage oder mache bin ich in sekunden tot und befinde mich in in den Händen der Marine.

"Das hat dich nicht zu jucken, ich habe gehört dass du eh kein Kopfgeldjäger mehr bist also ist das egal."

Er hält mich mit seinem Blick fest und seine Augen weiten sich kurz.

"Fyra?"

Scheiße ich muss hier weg ich kann zwar eine ganze Gruppe Piraten mit leichtigket auschalten aber der ist wirklich eine Nummer zu groß. Aus Reflex geht meine Hand auf den Griff meines Schwertes, ich überlege kurz und laufe weg.
Ich weiß, es ist nicht sehr Ehrenhaft vor einem möglichen kampf wegzurennen aber es geht nicht anders, heute Ankern die Strohhutpiraten an unserem Hafen.

Kurze Momente (One Piece)Where stories live. Discover now