Gänsehaut wegen einer Stimme

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!Trigger Warnung! Gewalt und Mobbing

Pov René:
Ich saß wie jeden Montag Morgen im Unterricht in der letzten Reihe weshalb mich kaum einer war nahm.

Mit den Ohren hörte ich einerseits dem Lehrer zu aber andererseits hörte ich auch wieder wie sich unter den Schülern Pläne gemacht wurden um mir die Hölle heiß zu machen weshalb ich ab nem gewissen Punkt nur noch aufs zeichnen konzentriert war.

Nach ungefähr 10 Minuten klopfte es an der Tür und ein Junger Mann ungefähr ein oder zwei Jahre älter als ich, betrat den Raum und ging zum Lehrer um ihm einen Zettel zu zeigen.

Der Lehrer drehte sich zu uns und sagte dass er kurz mit dem Schüler vor der Türe sprechen möchte.

Kurz nach dem die beiden draußen waren erhob sich schon Marcel und stand nach wenigen Sekunden neben mir und zog mich am Kragen hoch.

Kaum stand ich wurde ich direkt wieder umgeschmissen und bekam ein tritt in dir Rippen. Ich konnte nur erstickt aufschreien weil der Lehrer es sonst gehört hätte und ich nach der Schule noch mehr Prügel bekommen.

Dann packte mich einer von seinen Kumpeln und schmiss mich hinten gegen die Wand. Mich wunderte eigentlich das der Lehrer es nicht hört. Aber ich befürchte das er leider eingeweiht ist und da ich gehört habe das er selber Schüler schickaniert, wird er daher nichts unternehmen.

Pov: Lenéy
Ich kam in die Klasse und gab dem Lehrer den Zettel der Sekretärin. Während er las suchte ich den Jungen von vor ein paar Tagen. Als ich ihn erblickte, sagte der Lehrer dass er mit mir draußen Genaueres besprechen wollte.

Als wir draußen ankamen und gerade angefangen hatten über den Stundenplan zu sprechen hörte ich etwas gegen die Wand knallen und wollte eigentlich schon wieder rein aber da der Lehrer noch am Reden war wollte ich ihn nicht stören.

Dann hörten wir nen Schrei und wir beide rannten in die Klasse nur um ansehen zu müssen wie die Klasse um den kleinen drum zu stehen und auf ihm ein zu prügeln und zu treten.

So schnell konnte der Lehrer gar nicht gucken da war ich schon bei ihm und hatten zu mir in die Arme gezogen und einen der anderen Jungs weg getreten.

"Hey! Was soll das denn?! Marie Bring ihn bitte sofort mit Lenéy in das Krankenflügel! Und ihr kommt jetzt sofort mit zum Direktor!"

Man könnte dem Lehrer die Wut richtig aus jeglichen Poren sprudeln sehen.

Diese Marie kam auf uns zu und wollte mir Helfen den fast Unmächtigen Jungen zum Krankenflügel zu bringen aber tragen weil er so leicht war konnte ich schon alleine. Sie half mir aber mit dem Weg dort hin.

Während ich ihn so trug stieg mir der Geruch von einer herrlichen Sommernächten am Strand gemischt mit einer leichten Spider Lily Note in die Nase. Er roch einfach herrlich.

Ich muss mich wirklich zusammenreißen um nicht an seinem Körper Rum zu schnüffeln.

Keine Fünf Minuten später kamen wir am Zielort an und die Krankenschwester sagte ich solle ihn auf die Liege legen.

Jetzt wo sie ihn untersucht und sein Hemd aufknüpft, fing mein Herz nicht nur an zu rasen weil es zwar schmal aber doch gut trainiert ist, sondern auch wegen den ganzen Hämatomen welche sowohl frisch als auch älter aus sehen.

"Ob sowas wie heute schonmal passiert ist?" flüsterte ich in mich hinein und dann begann Marie zu sprechen.

"Sagen wir es Mal so, er ist mehr oder weniger Stammkunden hier in der Krankenstation. Und ja, so etwas wie heute ist schon mehr als häufig passiert. Seit dem er neu zu uns gekommen war vor vier Jahren hatte dies schon halbe von solchen Geschehnissen. Aber seit dem er Marcel nen Korb gegeben hatte, hatte es solche Ausmaße angenommen."

"Aber warum... warum hat keiner was da gegen unternommen? Ich mein, das muss doch aufgefallen sein. Und was ist mit seinen Eltern... Warum unternehmen diese nix dagegen?"

Es macht mich wirklich Fuchsich dass nichts da gegen unternommen wird. Er tut mir echt leid...

Als die Krankenschwester fertig war und ihn zu gedenkt hatte, ging sie um seine Eltern zu versuchen zu informieren.

"Das Problem bei seinen Eltern ist dass sein Vater sich auf jeden Fall kaum darum kümmert wie es im Gesundheitlich geht. Soweit ich informiert bin, geht es ihm nur darum das sein Sohn irgendwann in seine Fußstapfen tirtt wegen dem Forschungsinstitut."

"Forschungsinstitut? Was forscht er denn?"

"Meeresbiologie, und alles was dazu gehört. Die Pflanzen, die Gewässer, das Gestein und die Bewohner des Meeres. Es heißt, sie sind einer neuen Spezies auf den Fersen. Mich juckt das eigentlich Recht wenig außer das seine Eltern sehr bekannt sind. Und wenn man mit seinem Sohn gut befreundet sein könnte, könnte man Glück haben selber bekannt zu werde.!"

Oh man, ich muss ihn unbedingt fragen ob die beiden Freunde sind. Wenn ja, dann müsste ich ihm leider mitteilen dass seine 'Freundin' nur auf den Fame seiner Familie aus ist.

Pov René:

Mir tat alles weh. Jedesmal wenn ich versuchte meine Augen zu öffnen konnte ich es nicht ganz weil mir direkt wieder schwindelig wurde.

"Was denken sie, wann wird er wieder wach werden?" "Ich kann es nicht ganz sagen. Wenn er innerhalb der nächsten 20-30 Minuten nicht wach wird müssen wir den Krankenwagen rufen und dann muss er dringend ins Krankenhaus."

Ich erkannte die Stimme der Krankenschwester, aber nicht die Stimme die neben mir war.

"Ich hoffe dass wenigstens seine Eltern schnell hier auftauchen." OK... Eins weiß ich, die Stimme welche mir nicht bekannt war verleiht mir extreme Gänsehaut. Aber auf eine Angenehme Art.

"Ich muss sie leider enttäuschen, seine Eltern sind nicht erreichbar gewesen. Deshalb konnten wir niemanden verständigen über sein Wohlergehen." "Aber-aber was ist wenn etwas schlimmeres passiert wäre?! Was wäre denn dann?!" "Wäre er im Krankenhaus, dann würde das Krankenhaus jegliche Entschuldigungen treffen."

Mit den Worten öffnete ich mit viel Kraft meine Augen plötzlich sah ich in die Rubin rotesten Augen die ich je gesehen habe.

Als man bemerkte das ich wach war, kam die Krankenschwester auf mich zu und überflutete mich mit Fragen. Als ich nen kurzen Blick hinter sie werfen konnte sah ich den Jungen von heute morgen und fragte mich schon wie viel Zeit vergangen ist.

Aber plötzlich vielen mir die Worte der Krankenschwester wieder ein über meine Eltern, und ich konnte mich nicht mehr mit meinen Tränen zurück halten.

Die Krankenschwester sagte sie wollte mir etwas gegen meine Schmerzen geben. Und somit waren wir nur noch zu zweit im Raum.

Der Junge kam auf mich zu und wollte die Hand nach mir ausstrecken aber ich zog mich vor Angst ein wenig nach hinten zurück.

"Bitte hab keine Angst. Ich wollte dir nur ein Tuch wegen deinen Tränen geben." Ich öffnete meine Augen wieder und sah wirklich ein Taschentuch vor meiner Nase.

Ich nahm es dankend an. Komischerweise fühlte ich mich gar nicht komisch in seiner Nähe. "Ich bin übrigens Lenéy." "René" kam nur knapp aus mir raus weil mir doch peinlich wurde.

Und hier ist das zweite Kapitel. Ich hoffe es war nicht zu schlimm wegen der Brutalität. Ich sag Mal tschüss mit stolzen 1188 Wörtern

Bye bye

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⏰ Last updated: Nov 14, 2023 ⏰

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Dunkel blau wie die Tiefen des MeeresWhere stories live. Discover now