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,,Also wenn das deine Entschuldigung ist, abzuhauen, ist diese  echt bullshit!", schrie Oskar.

Ich verschränkte meine Arme, verdrehte meine Augen und lehnte mich im Stuhl zurück.

,,Ah, so sind wir jetzt?!", Oskar stand auf und schlug seine Hände auf den Tisch. Ich zuckte leicht zusammen und schaute wieder zu ihm.

,,Du bist schlecht geworden!",  sagte Oskar, schaute mir genau in die Augen.

,,Manchmal überlege ich mir echt, dich abzustellen.", er verschränkte die Arme. Ich schaute ihn nur ruhig an, obwohl ich fast am heulen bin.

,,Tu es doch einfach, was hindert dich daran?", ich hob eine Augenbraue.

,,Das du mit meinem Feinden ein Team wirst.", Erklärte er.

,,Warum? Hast du angst das ich gegen dich kämpfen muss, weil ich stärker bin?", ich legte mein Kopf schief.

Oskar lachte.

,,Stärker als ich?! Das glaubst du nicht mal selbst.", Oskar schaute mich wütend und kalt zur Zeit an.

,,Du hast zwar die Masken hinter dir, aber ich hab viel mehr.", ich stand auf und ging wieder in die Mainson zurück.

Ich öffnete meine Tür zum Zimmer und schloss diese wieder.

Aufeinmal wurde mein Zimmer durch vier schwarze Wände durchsetzt, die sicht wurde verschwommen, mir wurde schwindelig. Ich schaute mich um, sah eine Tür, ging mit langsamen Schritten auf diese zu. Ich legte meine Hand auf die Türklinke, drückte diese runter und öffnete die Tür. Ich ging ein Schritt in diesen Raum.

Der Raum war nicht besonders groß, die Wände waren Weiß, an der linken Seite war ein Kleiderschrank, an der rechten das Bett. Vor mir war eine Art Korb.

Ich schaute den Korb verwirrt an, und ging rauf zu, duckte mich und öffnete diesen.

Im Korb waren Messer'n, Pistolen und ein Zettel?

Ich nahm diesen Zettel, öffnete ihn und laß ihn.

'Der Feind deines bruders ist die richtige Richtung.'

,,Ja, war mir schon klar.", murmelte ich. Ich drehte den Zettel um.

'Dreh dich um.', ich drehte mich verwirrt um, erschrak mich und Stolperte über den Korb, hielt mich noch rechtzeitig an der Wand fest.

,,Hallo, Melinda.", Der Mann im Mond lächelte mich an, jedoch durch die ständige Gesicht Veränderung war das Lächeln nicht so fröhlich.

,,Hi..?", ich hob eine Augenbraue.

,,Gib mir deine Kette.", sagte er.

Ich zog meine Augenbrauen zusammen und schaute zur meine Kette.

Die Kette war Silber, der Anhänger war ein Mond, mit einer Dunkeln blauen Verzierung.

,,Nah, sorry, Ist nicht zum verkauf.", ich machte die Kette unter meinen T-schirt.

,,Ich kann ihn zurück bringen.", sagte er, und ich wurde noch verwirrter.

,,Wen zurück bringen?", fragte ich.

,,Julien.", ich schaute ihn erschrocken und verwirrt an.

Der Raum verschwindet, ich taumelte zurück und hielt mich an meiner Tür. Mein atmen wurde langsam schneller, ich schwitze und meine Hände, so wie mein ganzer Körper zitterte.

,,Was zum Teufel?", ich schaute mich um, verwirrter als noch nie.

Ich schüttelte mein Kopf, stand wieder gerade auf, ich atmete aus.

Okay, anscheinend hatte ich eine Vision? Oder ich bin einfach komplett Dumm.

Ich ging den Weg entlang,  schaute auf dem Boden, dachte über die 'Vision' nach.

Wie groß ist der Tatsache, das ich eine Vision über Ju bekomme, genaugenommen über den Mann im Mond, wo dieser mir sagt das Ju, stirbt oder so ähnlich. Ich holte mein Handy raus, schrieb Jolie.

'Hey, hast du zeit?', schrieb ich. Kurze zeit später schrieb sie schon zurück.

'Ja klar, was gibt's?'

'Können wir uns treffen, beim Supermarkt?', fragte ich.

'Okay'

Ich machte mein Handy aus, und ging den weg zum Supermarkt. Ich sah Jolie schon vom weiten, ging auf ihr zu, und wir umarmten uns. "Hey, was wolltest du?", sie ging aus der Umarmung, und ging ein schritt zurück. Ich erzählte von meiner Vision, während wir in den Supermarkt gehen. ,,Okay, also hattest du eine Vision über den Mann im Mond, der dir offensichtlich sagt, das Ju stirbt?", fragte sie.

Ich lief gerade aus, nickte, schaute mich um, meine Augen scannten jede Richtung, nach etwas, oder vielleicht auch nach jemanden. Ich holte mein Handy raus, sah das mir Oskar geschrieben hat.

'Halte ausschau nach Julia und Julien.'

Ich seufzte und machte mein Handy aus, und wieder in die Tasche. ,,Wer war das?", fragte Jolie, schaute mich an. ,,Nur ein Freund.", sagte ich, schüttelte den Kopf. Ich schaute wieder gerade aus, blieb sofort stehen, sie auch.

,,Verdammte scheiße, was machen die denn hier.", Ich sah die Bullen, liefen die Gänge des Supermarkt lang. Ich zog Jolie mit, hinter der nächsten Ecke. Mein Rücken presste ich ich gegen die Wand, mein Bein an der Wand, zog meine Kapuze hoch.

Ich hielt mein Kopf unten, jedoch schauten meine Augen hoch. Die Polizisten gingen an den Gang vorbei, ich atmete aus und machte meine Kapuze runter.

,,Warum genau hast du dich versteckt?", Jolie's Tonfall war verwirrt, zu recht. Ich schaute sie an. ,,Erkläre ich dir irgendwann später. Wir müssen jetzt weg.", ich zog sie wieder am Arm.

,,Wohin?", sie legte den Kopf schief.

,,Julien."


Der Letzte Song aus der BohneWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu