2. Mission Raubkatze, Part 2/2 (spy x family)

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Yor starrte dem Tier in die Augen. Er starrte weiter zurück, mit seinen unendlich tiefen Augen. Langsam kam Yor auf ihn zu. Er blieb immernoch stehen und beobachtete jeden ihrer Schritte genau. Sein Schwanz wedelte bedrohlich hin und her.
,,Hey Kätzchen. " Yor hielt ihm die Hand hin. Das Tier verengte die Augen und schnappte zu. Sie konnte gerade noch die Hand wegziehen, bevor er zugebissen hätte. Sie holte aus und kickte mit dem Fuß von unten gegen das Kinn. Vor Schmerz heulte der Tiger auf und weichte zurück. Schnell lief er davon.
,,Stehen geblieben!" Yor rannte ihm hinterher. Aber er war weg. Sie schaute sich um. Wo war er nur? Sie lief durch ein Gebüsch, und da sah sie ihn wieder. Er schnupperte am Boden. Als Er sie bemerkte schaute er auf. Sofort wurde sein Blick ernst, wütend, angseinflösend. Er knurrte. ,,Ganz ruhig." Versuchte Yor ihn zu beruhigen. Die Beiden schauten sich tief in die Augen. ,,Diesmal lass ich dich nicht entwischen." Sie ging langsam auf ihn zu.

Franky lief nervös auf und ab. ,,Was ist?" Fragte Anya ihn. ,,Ach nichts." Log er. Er wollte sie nicht mit seiner Unsicherheit anstecken. Aber Anya wusste was los war. ,,Keine Angst. Papa bringt Mama heil hier her und dann können wir Eis essen gehen." ,,Ja." Meinte Franky, wollte sie in dem Glauben lassen, dass es so passieren würde. Er hoffte das die Kleine Recht hatte.

Loid blickte sich um, suchte nach seiner Frau. Sie war aber nirgendwo. Er wollte sich nicht die Folgen ausmalen, wenn ihr was passierte. Er lief zum Tigergehege. Warum hatte Yor Anya alleine gelassen? Und was wollte sie noch hier drinn? Plötzlich hörte er ein gefährliches Knurren in seiner Nähe. War das der abgehauene Tiger? Dann hörte er ein Jaulen, vom Tiger. Dann ein Auffluchen, einer Frau, eine ihm sehr bekannte Frau. Es war Yor. Loid rannte schnell durch das Gebüsch, aus dessen Richtung die Geräusche kamen.

Yor sprang in die Luft und landete auf allen Vieren. Sie holte mit dem rechten Bein aus und schlug die linke Pfote des Tiers in die Luft . Der Tiger verlor das Gleichgewicht, taumelte, und fiel zu Boden. Yor stand auf und holte mit der Faust aus. Der Tiger jaulte auf. Der Schlag hatte gesessen. Das Tier blieb am Boden liegen. Hatte scheinbar nicht die Kraft sich zu erheben. Da Yor sich bereits zum Gehen gewannt hatte, schien sie nicht zu bemerken, dass der Tieger sich erhob. Er schlich langsam, mit hinterhältigem Blick, auf sie zu. Plötzlich hörte sie einen Schuss. Erschrocken drehte sie sich zu dem Tiger um. Er lag blutüberströhmt am Boden. Seine Augen waren weit aufgerissen. Er war tot. ,,Yor!" Hörte sie eine Stimme hinter sich sagen. Es war Loid. Er kam auf sie zu, sah besorgt aus. Er nahm sie in den Arm.

Der Schuss hatte gesessen. Loid hatte den Tiger getötet und Yor gerettet. Nun hielt er sie in seinen Armen. Zusammen liefen sie zurück zum Notausgang. ,,Wer hat eigentlich den Tiger erschossen?" Fragte Yor leise. ,,Weiß nicht," log Loid. Er hatte nicht das Bedürfnis ihr zu erklären vorher er eine Waffe hatte. ,,Wir sollten Anya nichts davon erzählen." ,,Nein," stimmte Yor ihm zu. Doch Anya hatte längst ihre Gedanken gelesen. Sie starrte ihre Eltern mit großen Augen an, versuchte sich zusammenzureisen. ,,Gehen wir Eis essen?" Fragte sie. ,,Gerne." Meinte Yor und blickte fragend zu Loid rüber. ,,Na klar."

,,Ich habe Anya ins Bett gebracht." Yor setze sich neben Loid aufs Sofa. Es war schon spät geworden, der Tag war lang und anstrengend gewesen. Auch sie fühlte sich müde. ,,Danke das du gekommen bist..." Loid schaute auf und zu ihr rüber. ,,Ihr seid meine Familie, ist doch logisch." Yor lächelte. ,,Du bist extra wegen mir in den Zoo rein..., du hättest auch einfach bei Anya bleiben können." ,,Sie war in Sicherheit. Du warst in Gefahr, da kann ich doch nicht stillsitzen. Du bist doch meine Frau." Yor kicherte. ,,Es freut mich das zu hören." Sie stand auf. ,,Ich gehe ins Bett." Meinte sie, wollte gerade gehen, doch stoppte. ,,Loid?" Er blickte sie an, tief in ihre Augen. ,,Ja, Yor?" Yor trat einen Schritt vor, beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss. Auf den Mund. Sofort lief sie rot an und verschwand in ihrem Raum. Loid starrte ihr fassungslos, und mit roten Wangen, hinterher. Dann lächelte er.

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Hiermit ist die erste Kurzgeschichte fertig. Ich und sarah26ackermann hoffen das sie euch gefallen hat.
🌸Vielen Dank fürs lesen🌸

Eure V-S und Sarah😁

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