Hallo Schwiegereltern...

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„ Hallo liebes, du musst Anna sein. Ich hab schon so viel von dir gehört. Es freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Sybille und das ist Bernd"

Sein Vater alias Bernd kam auf mich zu und reichte mir die Hand.

„Herzlich willkommen bei uns"

Er war etwas zurückhaltender als Sibylle, aber das fand ich nicht schlimm. Es war bei meinen Eltern genauso. Meine Mutter lief immer auf jeden zu mit offenen Armen, und mein Vater brauchte erst mal etwas Zeit, um jemanden kennen zu lernen.

Sibylle und Bernd führten uns herein, während sich zwei Leute um unsere Koffer kümmerten. Ich fühlte mich wie in einem Film. Ich hatte noch nie so ein schönes Haus gesehen beziehungsweise was heißt hier Haus. Es war wirklich eher ein Anwesen. Es war riesengroß mit einem riesigen wunderschönen Garten. Innen war alles weiß und aus Marmor. Überall hingen Bilder und schöne Skulpturen waren aufgestellt. Auf den vielen Säulen waren jeweils Blumenvasen aufgestellt. Dieses Haus war einfach außerhalb meiner Vorstellung gewesen. Ich wusste zwar, dass es schön aussehen musste, aber das ist so prachtvoll und riesig war das hätte ich nicht gedacht. Sie hatten sogar ein Indoor Pool, ein riesiges Esszimmer,eine Minibücherei und noch so viel mehr. Sie zeigten uns unser Zimmer. Es war riesig mit einem großen Box spring Bett gegenüber eines großen Flachbildfernsehers und eines Kamins. Das Bett war geschmückt mit sämtlichen Kissen und einer edlen Samtdecke. Hier würde es sich definitiv die nächsten zwei Tage aushalten lassen.

„ richtet euch erst mal ein bisschen ein. Wenn ihr fertig seid, könnt ihr gerne zum Mittagessen ins Esszimmer kommen", sagte Sibylle freundlich und schloss die Zimmertür hinter sich.

Mit offenem Mund staunte ich weiterhin das große Zimmer an.

„ Schatz, ich wusste ja, dass deine Eltern wohlhabend sind aber das ist ja einfach nur krass."

„ ja sie haben es sich echt schön eingerichtet hier da hast du recht. Aber weißt du das ganze bringt dir nichts, wenn deine Eltern kaum zu Hause sind und sich selten um dich kümmern."

„ Das verstehe ich natürlich. Aber wenigstens sind sie sehr nett das ist schön. Ich hatte schon etwas Angst, dass sie mich nicht mögen werden und deshalb zickig sind oder denken sie stehen über mir und meinen Verhältnissen aber sie sind ja wirklich Mega herzlich."

„ ja, stimmt heute geben Sie sich mal Mühe"

„ach jetzt sei nicht so"

„Jaja ist ja gut. Und jetzt Pack deine Sachen aus, damit wir essen können. Ich habe einen Riesenhunger."

Den hatte ich allerdings auch. Denn seit dem Kaffee heute Morgen hatten wir nichts mehr in den Magen bekommen. Schnell räumte ich also meine paar Sachen ins Bad und legte meine Klamotten fein säuberlich in den Schrank. Anschließend gingen wir auch schon los in Richtung Speisesaal.

Obwohl ich ihn erst vor kurzer Zeit gesehen hatte, war ich erneut sprachlos, als ich ihn betrat. Es war ein großer Raum, geschmückt, mit Marmorsäulen großen Fenstern durch die das Sonnenlicht hinein strahlen konnte und ebenfalls vielen schönen Blumen. Es war zum einen prachtvoll zum anderen fühlte man sich sehr wohl. Die Mitte des Raumes füllte ein langer Holztisch. Ich kannte mich zwar nicht aus mit sowas, aber Ich vermutete, dass auch dieser ziemlich edel war.

"setzt euch",sagte Bernd freundlich .

Als ich mich gerade setzen wollte, merkte ich, dass jemand hinter mir den Stuhl vorrückte. Ich konnte es wirklich kaum fassen. Jetzt wurde ich auch noch zum Tisch geschoben wie eines der Mädchen in Filmen, welches gerade das erste mal bei ihrem Prinzen zu Besuch war. Exakt so fühlte ich mich. Wie eine Hauptfigur an einer Romanze,so unreal wirkte das alles auf mich.

Das Essen war unglaublich gut gewesen. Zur Vorspeise gab es eine leichte Suppe. Der Hauptgang war Lachsfilet mit Trüffel-Pasta und Gemüse, und die Nachspeise war ein typisches Crème brûlée. In meinem ganzen Leben hatte ich wahrscheinlich noch nie etwas so leckeres gegessen. Aber es hat Spaß gemacht, mich mit seinen Eltern zu unterhalten. Sie waren sehr offen und freundlich zu mir und hatten überhaupt keine Vorurteile, dass ich aus nicht annähernd so wohl habenden Verhältnissen komme. Im Gegenteil: sie interessierten sich dafür, was meine Eltern beruflich machten, fragten wie es ihnen geht und fanden es schön, dass auch ich in einem Dorf aufgewachsen bin. Es war wirklich ein sehr schönes und angenehmes Essen gewesen.

Nun, waren ich und Elias, aber wirklich müde. Wir wollten zwar später noch auf den Weihnachtsmarkt gehen, aber erst mal beschlossen wir einen kleinen Mittagsschlaf zu machen. Seine Eltern verabschiedeten sich für heute, denn sie wollten noch wohin fahren für ein Meeting.

Ich begab mich also in unser Zimmer. Bevor ich ins Bett gehen wollte, schaute ich in den Spiegel. Ich war entsetzt . Meine Haare waren fettig, und auf meiner Stirn hatten sich plötzlich zwei große Pickel gebildet. Mist, das war bestimmt der Stress gewesen. Nein, so konnte ich wirklich nicht schlafen gehen. Ich beschloss davor, noch eine schnelle Dusche zu nehmen. Elias war noch nicht im Zimmer er sprach noch kurz mit einem der Bediensteten. Verständlich, denn er hatte sie alle ja auch schon lange nicht mehr gesehen. Und so wie er seine Kindheit beschrieb, Verbrachte er seine Zeit damals deutlich mehr mit ihnen als mit seinen Eltern.

Schnell schnappte ich mir also mein Shampoo, meine Haarkur und mein Duschgel und ging in die Dusche. Es handelte sich um eine begehbare Dusche, die abgetrennt war von zwei grauen Marmorwänden. Ich brauchte etwas, bis ich den richtigen Knopf fand, um die Dusche anzumachen. Doch dann hatte ich es geschafft. Schnell fand ich die auch die verschiedenen Funktionen raus, wie zum Beispiel Regenwald, Massage, leichter Nieselfall... Das hatte ich auch noch nie gesehen. Es war die schönste Dusche, die ich je genommen hatte. Ich wollte gerade raus gehen doch da fiel mir etwas auf. Ich hatte kein Handtuch. Und ich wusste ja nicht mal, wo welche waren. Außerdem konnte ich doch jetzt nicht klatschnass, durch ganze Bad tapsen um eins zu suchen. In der Hoffnung, dass er wieder da war, rief ich Elias.

„Schaaatz"

Gott sei dann kam eine Antwort.

„Jaaa"

„Kannst du mir bitte ein Handtuch bringen ich habe keins"

„Ja klar", rief er, und ich hörte, wie er sämtliche schränke aufmachte. Wohl erfolgreich öffnete er die Tür des Badezimmers mit einem großen, weißen Handtuch in der Hand. Als er mich allerdings sah lies er das Handtuch fallen. Ich stand dort unbekleidet in der Dusche, was ihm wohl ziemlich imponierte.

Plötzlich zog er sein T-Shirt und seine Boxershorts aus und kam auf mich zu.

„Du hast da noch etwas Shampoo in den Haaren", sagte er, packte meine Taille, und zog mich zurück in die Dusche. Unser Mittagsschlaf musste wohl noch kurz warten...

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⏰ Last updated: Sep 11, 2023 ⏰

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