🔥Liebe unter Kollegen🌊 //Rengiyuu\\

🔥★01 - Keine Halluzination?★🔥

,,Tomioka! Der Meister beauftragte mich nach dir zusehen da du nicht am heutigen Meeting teilnahmst!,, rief die Flammen Säule mit seiner üblichen Lauten stimme. Er stand vor dem Wasser Anwesen und wartete nun auf seinen Kollegen, eine Säule. Seine arme waren verschränkt und seine beine etwas auseinander, sein Umhang wehte leicht in der Frühlings luft. Es roch sehr gut hier, kein Wunder das Tomioka hier lebt! Es ist so friedlich hier, doch zur Zivilisation sind es gute 10 Kilometer, er lebt hier ziemlich abgeschnitten von allem.

Er lehnte seinen Kopf leicht zur seite und sah einen großen Garten! Er war bestückt mit verschiedensten Blumen, Kräutern, sogar einen Apfelbaum erhaschte er. Doch was ihn am meisten verwunderte war die Schaukel die vom Baum hing, sie schien relativ neu zu sein.

Er schaute sich weiter das minimalistische Gebäude an während er grübelte warum Tomioka eine Schaukel in seinem Garten hatte. Er wusste er sollte nicht so viel hinein lesen aber Tomioka sah nicht gerade wie jemand aus der einen Spielplatz in seinem Garten hat. Während er über all das nachdachte hörte er nicht wie sich die Tür öffnete. Er erschrak etwas da er nicht dachte das so schnell die Tür geöffnet werden würde. Er zuckte leicht zusammen doch fing sich genauso schnell wieder und schaute mit einem warmen lächeln zur Tür die nun aufgeschoben wurde.

,, Rengoku...?,, fragte Tomioka ungläubig, er rieb sich über die Augen, der Tür griff fest in seiner hand. Es schien ihm höchst unwahrscheinlich das Rengoku, oder generell eine Säule den weiten weg auf sich nehmen würde um ihn zu besuchen. Er schüttelte den kopf und zwickte sich in den Nasenrücken. ,,ich halluziniere schon wieder.,, murmelte er und wollte gerade wieder die Tür schließen als sich ein Fuß dazwischen schob um dies zu verhindern. Er schaute verwundert auf und sah Rengoku, war er vielleicht keine Halluzination? Doch dasselbe hatte er auch schon öfters gedacht, sein Gehirn spielte ihm einen Trick!

,,ICH BEFÜRCHTE ICH BIN ECHT! KEINE HALLUZINATION!,, zum Beweis seiner Aussage schob er die Tür etwas weiter auf und schaute die Wassersäule genauer an. Er sah miserabel aus... Was war mit ihm passiert, außerdem, was meinte er damit das er wieder halluzinierte? Passierte so etwas etwa öfter? Er hatte zudem große Augenringe die seine augen prägten und seine sonst so ordentlichen haare standen in alle Richtungen ab. Doch trotzdem schien er so schön wie eine traditionelle Japanische Schönheit. Seine dunkelblauen augen, sein dunkles haar, das ähnlich wie Rengokus Frisur zurück gebunden war. Er trug ein weites weißes shirt mit einem paar hellgrauen Jogging Hosen, er wahr wohl unterwegs einkaufen nach westlicheren Klamotten! Vielleicht konnte Rengoku zusammen mit Kanroji Tomioka überreden mit ihnen in die Stadt zu gehen! Sein Haori,den er sonst mit viel acht und sorge behandelte hing jetzt gerade von einer seiner Schultern hinunter, und sah generell etwas mitgenommen aus. Er tat Rengoku leid, vielleicht sollte er doch etwas länger als gedacht bleiben.

,,Gomen, Rengoku-san,, er hob beide hände und legte sie aneinander, sein Blick war etwas gesenkt, in diesem moment ähnelte er Gyomei, der Stein säule sehr. Man fand ihn immer mit den händen zum Gebet gefaltet auf. Wenn er nicht gerade seinen Tsugoke trainierte, es verbreiteten sich in letzter Zeit die Gerüchte das auch Tomioka einen Tsugoke hat. Rengoku würde zu gern wissen ob dies stimmte, und wenn ja wer der Tsugoke war.

Tomioka hob seinen Blick leicht an und fand Rengoku auf der ihn interessiert musterte, es war nicht oft das man Tomioka zu Gesicht bekam. Und er wollte jeden Augenblick ausnutzen. Sein spitzes Gesicht, seine dunkel-blauen augen, sein dunkles samtiges Haar.... oder seine helle Porzellan Haut. Einfach alles an ihm sah perfekt aus.

Er verlor sich etwas in Gedanken und erschrak sich als Tomioka plötzlich auf sprach. ,,Nun, du hast mich gesehen. Wenn es keine Umstände bereitet gehe ich nun...,, seine stimme war leise, und es schwang Trauer in ihr, er wollte nicht das Rengoku geht. Ganz im Gegenteil, er wollte das er hier bleibt und mit ihm sich unterhält, doch das wollte Rengoku sicher nicht. ,,Also dann, wir sehen uns...,, mit diesen Worten wollte er erneut die Tür zu schieben und erwartete nicht aufgehalten zu werden. Doch er wurde aufgehalten. Und wenn er ehrlich war freute er sich etwas darüber.

,,TOMIOKA WARTE,, rief Rengoku und hielt seine Hand vor die sich schließende Tür. Er sah ihm in die Augen und überlegte was er sagen wollte. Genau. Warum wollte er ihn nicht alleine lassen?! Er war ein selbständiger erwachsener Mann er konnte doch wohl auf sich selbst aufpassen. ,,Ähm möchtest du etwas mit mir unternehmen? Kanroji hat gerade keine Zeit,, sobald er den satz beendete bereute er es, warum ließ er ihn als zweite wahl dastehen? Er könnte im boden versinken vor scham. Er schaute auf den Boden bereit abgewiesen zu werden als Tomioka antwortete.

,,Wenn es dir nichts ausmacht, gerne...,, er konnte sich gerade so noch davon abhalten nicht zu grinsen und behielt sein Ernstes Gesicht. Trotz des gleich gültigem Gesichtes sah man ihm an das er Glücklich war über die Einladung, es kam so gut wie nie vor das er etwas unternahm. ,,...Ich würde mich noch schnell umziehen.,, hängte er schnell an und zog die Tür noch etwas weiter auf, mit einer simplen Handbewegung machte er Rengoku klar das er eintreten sollte.

,,Wow! Sehr geschmackvoll!,, Rief Rengoku aus und drehte sich ein paar mal um die eigene Achse um das Haus aus allen winkeln zu betrachten. An den Wänden entlang waren wunderschöne weite Wellen gemalt, und zwischen den Wellen waren kleine Bilder aufgehängt. Er schaute weiter durch das Haus und lief aud eine lange Schiebetür zu. Er zögerte nicht lange und griff nach der Tür um sie langsam aufzuziehen, er schob sie ganz auf und trat nach draußen.

Ihm stieg sofort ein starker geruch von Äpfeln und Kirschblüten in die Nase. Er schloss die augen und genoß den angenehmen geruch. Er öffnete seine Augen als er das Geräusch von gelächter vernahm, er folgte neugierig den stimmen und wurde zu der Schaukel geführt die er schon einmal sah. Er sah das ein Kind jedoch diesmal auf der Schaukel saß, er hatte rote haare, hinter ihm stand ein junge mit schwarzblauen haaren und schubste ihn an. Auf dem Boden, das geschehen verfolgend saß ein dritter mit quietsch gelben Haaren.

,,Rengoku? Bist du hier draußen?,, fragte Tomioka und streckte den Kopf die Schiebetür hinuas. Er trug nun seine normale Uniform und sein Haori saß nun ordentlich auf seinen Schultern. Er folgte Rengkous Blick und sah Tanjiro der gerade schaukelte.
,,Oh ja das ist Tanjiro, du kennst ihn ja schon. Er ist mein Tsugoke, und seine zwei Freunde, man könnte sagen sie sind auch so etwas wie meine Tsugoke, der gelb haarige heißt Zenitsu und der Blau haarige Inosuke.,,