Kapitel 9

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,,Narben zeigt er nur, wenn er vertraut. Er vertraut allen aber nicht allen gleich. Manche wissen mehr, als andere. Aber es gibt nur 2 Personen, aus seinem Freundeskreis, für die er sterben würde und das sind Pansy und Minerva."

Alle schauen ihn an.

,,Minerva vertraute er von Anfang an. Von den Teenagern, gewann pansy sein Vertrauen am schnellsten. Sie sind alle immer für ihn da, aber sie ist die einzige, die er wirklich an sich ran lässt." ,,Warum?'' ,,weil sie weiblich ist."
Dieser Satz versetzt ihnen ein Schlag ins Herz, weil es nur ein Wort brauchte damit sie verstanden. Es war Weiblich.

,,Hinter seiner Illusion weiß niemand wer er ist weshalb er sich normal verhalten kann. Aber ohne Illusionen, kann er sich nicht verstecken. Er kann seine Angst oder diesen Schmerz nicht verstecken."

,,Wie... Wie lange dauerte es bis er dir soweit vertraute das du ihn umarmen konntest?" ,,2 Jahre. Ich denke das es bei euch schneller gehen wird, euch hat er bereits gesehen und er hat angefangen drüber zu reden und es irgendwie zu verarbeiten." Sie nicken bloß leicht.

Ein paar Monate vergehen. Harry gewöhnt sich an die anderen.

,,Es tut mir sehr leid Mr. Potter, aber ich muss ihnen leider mitteilen das, ihre Tante Tod ist." Harry schaut Fudge an. ,,Mein tiefstes Beileid." ,,Wie? Wann? Wo?" ,, Gestern Abend gab es viel Geschrei in dem Haus ihrer Tante. Die Nachbarn, aus unserer Welt schreiben uns. Als wir ankamen, war es leider schon zu spät. Es tut mir aus tiefsten Herzen leid."

Regulus fängt Harry auf als dieser zusammen bricht. Er nickt Fudge leicht zu, was dieser erwidert. Dann verschwindet er und Regulus trägt Harry in ihr Zimmer. Er kümmert sich um ihn.

Petunia kümmerte sich um ihn. Sie gab ihm essen und Kleidung. Sie ging sogar mit ihm raus. Sie liebte ihn, auch wenn sie es nicht zeigen konnte wusste Harry es. Sie half ihm schließlich beim abhauen. Ihr Tod, machte ihn fertig.

Regulus küsst ihn sanft auf die Stirn und bleibt einfach bei ihm liegen.

Etwa 1 Monat vergeht. Harry singt leise vor sich hin.

Mirror by Lil Wayne, Bruno Mars.

Er sitzt gerade auf der Fensterbank und schaut raus. Es stürmt. Er wusste, seine Familie war da. Es war ihm aber egal.

Pansy schaut zu ihm. Harry erwidert den Blick.

,,Du sagtest mir einst: die 2 schlimmsten Sachen im Leben sind, Menschen zu verlieren und wenn sich alles wiederholt. Du sagtest, letzteres kann man verhindern. Warum tust du es nicht?" ,,Wozu?" Sie schaut ihn an. Weiß nicht was sie sagen soll. Harry schaut sie an.

,,Du willst das nicht nochmal durch leben." Minerva. Harry schaut sie an.
,,Was soll ich den machen? Ich kann es nicht verhindern... Ich kann es nicht."
,,Denkst du das oder weißt du es?" Sie schaut ihn an. ,,Ich bin kaputt. Irgendwann hat man keine Kraft mehr zum kämpfen mini." ,,Das verstehe ich. Sehr gut sogar." Harry schaut sie an.

,,Du bist ein Teenager. Du solltest leben. Du solltest weder Menschen hinter her trauern müssen noch einen körper voll Narben haben. Du solltest kein Blut an den händen haben oder das Bedürfnis zu sterben. Du solltest einfach leben können aber das kannst du nicht. Von Tag zu Tag zerbrichst du mehr. Hälst deine Maske aufrecht. Petunia war damals die einzige, die sich wirklich um dich gekümmert hat. Du hast Schuldgefühle ihret wegen. Du denkst, du hättest ihr sagen müssen aber... Glaubst du wirklich, sie wusste es nicht?"

Harry schaut sie an.

,,Sie blieb bloß wegen dir und Dudley."
,,Sie war Dudley egal." ,,Eine Mutter lässt niemals ihr Kind zurück Harry. Sowie väter auch."

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