Kapitel 11

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Katsuki Sicht

,Bitte bleib drinnen! Egal was du tust.' Dachte ich, doch im nächstem Moment öffnete sich die Tür und Y/N trat heraus. ,,Y/N-Chan! Da bist du ja." Freute sich Neito. ,,Was willst du hier?" Fragte sie ihn. ,,Wir wollen dich zurück holen deine Schwester würde sich sicher freuen." Sagte er.

Y/N Sicht

,Was meine Schwester lebt!?' ,,Wieso sollte ich euch glauben? Sie ist aus dem Fenster gesprungen. Ich habe es gesehen und-..." Wollte ich sagen, doch er unterbrach mich. ,,Sie hat doch die Macke Wasser nicht war? Sie erzählte uns, dass sie das ganze Wasser um sich bündelte und daher nicht so stark aufprallte. Glaub mir doch sie ist beim König in Sicherheit und du kannst es auch sein." Versuchte Neito mich zu überreden.

,,Ich liebe meine Schwester wirklich sehr, aber...Mir geht es hier so viel besser, als Zuhause. Ich möchte hier nicht weg!" Sprach ich. Er schaute mich enttäuscht an. ,,Aber du kannst mich heirraten und dann könnte es dier tausend mal besser gehen, als hier."  Startete er einen neuen Versuch. ,,Meine Antwort ist NEIN." Schrie ich. ,,Naja wir wollten es eigentlich erst mit der netten Art versuchen, aber anscheinend bringt das nichts." Er legte sich die Hand an den Kopf und Lachte. ,,Y/N-Chan du hast eigentlich keine Wahl."

Mein Gesicht wurde Greidebleich und mein Blick wanderte zu Katsuki, der immer noch Schmerzerfüllt auf dem Boden lag. Bei diesem Anblick wurde ich wütend. Ich nahm das silberne Schwert in die Hand, das er mir gegeben hatte und rannte auf Neito zu. ,,Itsuka halt sie auf!" Sagte er ruhig und aufeinmal wurde ich von einer riesigen Hand weg geklatscht.

Ich schaute zu einem Mädchen mit orangfarbenem Haar, deren Hand riesig geworden war. Ich versuchte mich auf zu rappeln, kam aber nicht nach oben, denn mein Bein tat höllisch weh.

Ich spürte wir ich aufeinmal von hinten an der Schulder gepackt wurde und mir etwas auf den Kopf schlug. ,,Kommt den nehmen wir auch noch mit." Hörte ich jemandem sagen bis ich auch schon bewusstlos wurde.

Ich wachte in einem weichen Bett auf. Ich stand langsam auf und drehte mich in alle Richtungen. ,,OMG! Wo bin ich?" Ich begann schnell zu Atmen, bis ich aufeinmal eine mir bekannte Stimme wahrnahm. ,,Y/N-Chan alles ist gut. Du bist beim König und der Königin." Ich drehte mich ruckartig um und sah Neito. Meine Miene verdunkelte sich schlagartig. ,,Was habt ihr mit den anderen gemacht?" Fuhr ich ihn an. ,,Ach die, die haben wir dort gelassen und alle die von meinen Kameraden noch übrig waren passen auf sie auf. Ach ja stimmt einen haben wir mit genommen." Sagte er. ,,Wen?" Fragte ich. ,,Nun ja du wirst dich freuen." Sagte er und machte sich lustig. ,,WEN?" Fragte ich erneut. ,,Ich weiß nicht wie er heißt, aber er hat so zauseliges blon-..." ,,Katsuki?!" Fragte ich ohne ihn aus reden zu lassen. ,,Kann sein." Sagte er. ,,Wo ist er? Was habt ihr mit ihm gemacht? Ich will jetzt sofort zu ihm!" Schrie ich ihn an. ,,Keine Sorge. Er ist noch bewusstlos. Ihm geht's aber gut, bis jetzt." ,,Was heißt hier "bis jetzt"?" Fragte ich erneut.,,Er ist halt ein Pirat und deswegen überlegen wir ob wie ihn umbringen." Sprach Neito so ruhig als wäre es voll kommen normal.

Als ich das hörte kamen mir die Tränen. Ich konnte sie nicht zurück halten, obwohl ich es wollte. ,Mag ich Katsuki vieleicht doch mehr, so wie Ochako gesagt hatte.'

,,Oh Y/N-Chan nicht weinen!" Wollte er mich beruhigen. ,,Hör auf mich Y/N-Chan zu nennen das nervt!" Schrie ich. Er beachtete das aber gar nicht. ,,Hey, hör mal du hast doch mich." Als ich das hörte, wurde ich auf einmal so unfassbar wütend. ,,LASS MICH JETZT ZU KATSUKIIII!" Schrie ich so laut, dass es jetzt jeder gehört haben muss. ,,Na schön, Na schön. Ich bring dich zu ihm, wenn du jetzt mal auf hörst zu schreien und leise bist." Sagte er.

Neito schloss also die Tür auf und führte mich hinunter in ein Krankenzimmer. ,,Wieso habt ihr ihn hier?" Fragte ich. ,,Wir wollen ja das es auch ihm gut geht." Sagte er. Ich wusste aber das es nicht stimmte. Er hatte gewusst, wenn er ihn einfach in einen Kerker geschmissen hätte, hätte ich ihm eine rein gehauen.

Vor uns lief eine Ärztin und Neito fragte sie:,,Entschuldigung. Wo haben sie hier jemanden Namens Katsuki Bakugou? Er müsste erst vor hin eingereicht wurden sein." Sagte er zu ihr. ,,Warte mal kurz." Sie überlegte. ,,Hat er zufällig blondes Haar?" Fragte sie. ,,Ja! Ja, das ist er! Wo ist er?"

,,Er ist immer noch bewusstlos, aber du kannst zu ihm." Sagte sie mit einem warmen Lächeln. Ich lief etwas weiter vor zu ihr und wir mussten nicht mal so weit laufen, da sah ich schon das blonde Haar Knäul. Ich lief etwas schneller zu ihm.

Als ich an gekommen war, stellte ich mich neben das Bett. Es stimmte er war bewusstlos und hatte eine kleine Blatzwunde am Kopf, aber sonst sah er gut aus. ,,Könntet ihr mich vieleicht etwas allein lassen?" Fragte ich sie. ,,Ja aber natürlich." Die Ärztin zog Neito am Ärmel mit nach draußen.

Als sie weg waren, berührte ich mit meiner Hand sachte seine Wange. Seine Haut war so weich, dass es schon wieder fast unnatürlich war. Aufeinmal begann er im Schlaf zu reden. Erst konnte man nur ein gemurmel hören, doch dann deutlich Worte. Er schien zu träumen. Immer wieder sagte er meinen Namen. ,,Y/N! Gibt mir meine Y/N wieder!" Faselte er vor sich hin. Bei diesen Worten bebte mein Herz und ich wurde rot. Zum Glück sah es keiner. Ich blieb noch eine Weile neben ihm sitzen bis ich aufeinmal ein schlief und auf ihn viel.

Katsuki Pirat X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt