Ein neues Leben in Seabrook

95 2 0
                                    

Halima's Sicht:

Mein Leben war die reinste Hölle. Meine Mutter war gestorben als ich gerade mal 6 Jahre alt war. Mein Vater sagte sie wäre bei einer Geschäftsreise bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.

Seit ihrem Tod hatte er sich immer mehr in die Arbeit hinein gesteigert, bis er Esme kennenlernte. Zu diesem Zeitpunkt war 14. Sie mein Dad Heirateten letztes Jahr und dann kam die Nachricht das Esme Schwanger war.

Einige Monate später war dann mein Halbbruder Leonardo da. Ganz ehrlich eine Schwester wäre mir lieber gewesen. Aber das hätte auch nichts an meiner Situation geändert.

Gut mein Dad wollte nach dem Tod meiner Mom sowieso nichts von mir wissen und ich bin Esme dankbar das sie meinen Vater so glücklich macht, aber ich hab das Gefühl das ich in seine neue Familie nicht rein passe und er mich mit Absicht nicht beachtet.

Ein weiteres Ereignis machte mein Leben auch nicht einfacher. Esme und mein Dad hatten beschlossen nach der Geburt von Leonardo von unsere Heimatstadt Livingston in Montana nach Seabrook zu Ziehen.

Mal ganz ehrlich Seabrook liegt auf der anderen Seite der Vereinigten Staaten. Hätte man nicht etwas in der Nähe suchen können?

Jedenfalls ging es heute mit dem Umzug los. ,,Halima, komm es geht los", rief Esme. Man wie ich es hasse wenn sie mich ruft. ,,Ja ich weiß, ich komme", rief ich zurück.

Ich stand noch in meinem alten Zimmer und wollte mir noch ein letztes Mal anschauen. Hier waren noch so  viele Erinnerungen an meine Mutter, das es mir schwer fiel zu gehen. ,,Halima, komm jetzt", rief Esme schon wieder.

Da war der Moment ruiniert. Ich nahm meinen Rucksack und ging nach unten. ,,Da bist du ja, was hat da solange gedauert?", fragte Esme.

,,Falls du es nicht  vergessen hast lebe ich bereits mein Leben lang hier und darf mich doch wenigstens von meinem Zu Hause verabschieden", sagte ich genervt. ,,Ja, aber wenn ich sage runter kommen dann kommst du bitte runter", sagte Esme.

,,Du bist nicht meine Mutter, also hör auf mich herum zu kommandieren", sagte ich. ,,Halima, hab respekt", sagte mein Dad.

,,Ich frag mich ganz ehrlich warum wir eigentlich umziehen, wenn ich nach den Ferien sowieso auf's College gehe, da habt ihr dann doch genug platz", sagte ich. ,,Ein Tapetenwechsel hat noch nie jemanden geschadet Halima, und jetzt ab ins Auto", sagte Dad.

Ich verdrehte meine Augen und setzte mich ins Auto neben Leonardo.

Nach 10 Minuten kamen Dad und Esme auch. Dann ging es los.

Die Fahrt dauerte ungelogen 2 Tage. Nachts konnte ich kaum schlafen da Leonardo die ganze Zeit März machte. Aber als wir erst mal ankamen war ich froh nicht mehr im Auto schlafen zu müsse.

Ich stieg aus dem Auto und ging erst mal in mein Zimmer. Das ziemlich Rosa war.

Gut es war groß, aber muss es unbedingt rosa sein

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Gut es war groß, aber muss es unbedingt rosa sein. Ich legte meinen Rucksack auf das Bett und schaute mir das Zimmer noch ein wenig an.

Nach einer halben Stunde ging ich dann nach unten zu den anderen. ,,Und gefällt dir dein neues Zimmer?", fragte Esme.

,,Ist groß und Rosa", sagte ich. ,,Ja, Seabrook hatte nur Rosa und blau und ich dachte mir Rosa wird dir bestimmt gefallen", sagte Esme.

Also blau wäre mir definitiv lieber gewesen, sie hätte ja fragen können was ich lieber hätte. Doch bevor ich ihr das sagen konnte klingelte es an der Tür.

Mein Das ging an die Tür und öffnete sie. Vor der Tür standen 2 Mädchen. ,,Hi, ich bin Sadie Armstrong und das ist Mila Baker, wir wollen Sie hier in der Nachbarschaft willkommen heißen", sagte diese Sadie.

,,Sehr freundlich von euch, ehm Halima", rief mein Vater. Ich dann zu ihm. ,,Ja", sagte ich. ,,Das sind Sadie und Mila, Mädels das ist meine Tochter Halima", stellte mein Dad ins vor.

,,Hi", sagte wir uns gegenseitig. ,,Halima, wenn du können wir die Stadt zfigen", bot Mila an. ,,Nichts lieber als das, ich komm gleich raus", sagte ich.

Ich ging hoch holte schnell ne Tasche und ging dann runter. ,,Wir können los", sagte ich. Wir liefen ein wenig durch die Stadt.

,,Okay, Halima woher haben deine Eltern eigentlich den Namen?", fragte Sadie. ,,Mein Großvater hat meiner Mom den Tipp gegeben, sie war eine die sich nicht entscheiden konnte  welchen Namen sie nehmen soll, also hat sie meinen Großvater gefragt", sagte ich.

,,Wieso war?", fragte Mila. ,,Meine Mom ist bei einem Flugzeugabsturz gestorben als ich 6 war", sagte ich.

,,Das tut mir leid", sagte Sadie. ,,Mir auch", sagte Mila. ,,Ist schon gut", sagte ich.

,,Und wer war die Frau bei euch im Haus?", fragte Sadie. ,,Das war meine Stiefmutter die mir richtig auf den Zeiger geht", sagte ich.

,,Verständlich, ich hab auch ne Stiefmutter und Sadie einen Stiefvater", sagte Mila. ,,Und was ist mit euren richtigen Elternteilen?", fragte ich.

,,Genauso Tod wie deine Mom", sagte Mila. ,,Tut mir leid", sagte ich.

,,Zombietown?", fragte ich. ,,Weißt du das denn nicht?", fragte Mila. ,,Was den?", fragte ich. ,,Hier in Seabrook Leben Zombies, Werwölfe und Aliens", sagte Sadie.

,,Was? Ernsthaft?", fragte ich. ,,Ja, aber keine Sorge sie sind alle ganz Freundlich, die Werwölfe sind es auch solange du ihrem Mondstein dahinten nicht zu nahe kommst", sagte Sadie.

,,Ich merk mir das", sagte ich. ,,Hast du Lust auf Froyo?", fragte Mila. ,,Was ist Froyo?", fragte ich. ,,Frozen Joghurt", sagte Sadie.

,,Warum nicht", sagte ich und gemeinsam gingen wir zum Froyo Laden.

The new girl in TownWhere stories live. Discover now