Kapitel 1/ Ein neues Leben ?

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Camilla's POV:
Piep. Piep. Piep.

Ich schlug meine Hand gegen den Wecker.

„Hermanita, sei bitte gnädiger mit deinem Wecker wir haben dir gerade erst einen neuen gekauft" schrie meine Mutter von der Küche aus da sie den lauten knallen hörte. Tja unsere Wände sind dünner als Papier.

Ich musste also aufstehen um nicht direkt am ersten Schultag zuspät zu kommen. Ich ging rüber zu meinem Kleiderschrank und nahm mir ein kaki farbendes, ärmelloses und bauchfreies Top , eine dunkelgraue Baggyjeans die mir viel zu groß war, ein Gürtel damit diese nicht runter viel und meine Silberkette die ich zu meinem 5ten Geburtstag von meinem vater geschenkt bekommen habe.

Ich zog mir alles schnell an und musterte mich selbst noch einmal in meinem Spiegel bevor ich in mein Badezimmer ging. Ich trug ein bisschen Concealer unter meine Augen auf, ein bisschen Mascara auf mein Wimpern und ein bisschen lipgloss auf meine leicht geröteten Lippen um den look das gewisse etwas zu geben. Meine schwarzen mir bis zur hüfte gehenden Haare trug ich heute offen.

Schnell stampfte ich die Treppen herunter schnappte mir meine Tasche, warf dort ein Stift, Papier und ein Mathebuch rein. Meine Mutter musterte mich kritisch da sie die hektitk hasste und gab mir noch einen Kuss auf die stirn bevor ich ging. Ich schlüpfte in meine weißen Airforce schnappte mir meine Kopfhörer und mein Skateboard, legte die Deftones kassete in den Rekorder und fuhr los.

Ich fuhr die Straßen entlang und genoss die warme Sonne die auf meinen Körper strahlt.

Als ich ankam klingelte es auch schon. Ich dachte mir nichts dabei als ich ins Schulgebäude lief und einen Jungen bemerkte. Er hatte schwarzes bis zur Schulter langes Haar. Trug ein hellbraune Bandana und hatte braune Augen. Er ist hübsch. Vielleicht werden wir ja freunde ?

Und so schlenderte ich mit meinem Skateboard durch die Schule. Ich verfluchte mich selbst dafür das ich am Morgen nicht auf den Stundenplan geguckt hatte und jetzt nicht wusste wo ich hin sollte. Plötzlich spürte ich jemand auf meine Schulter tippen ich drehte mich um und sah den Typen von gerade. „Hast du dich verlaufen oder wieso läufst du so verloren durch die gegend ?" fragte er mich. „Tatsächlich ja, kannst du mir vielleicht helfen ? Ich habe gleich oder besser gesagt jetzt mathe" beantwortete ich ihm seine Frage mit einem Blick auf meine Uhr.

Es stellte sich herraus das er Robin Arellano hieß und auch Mathe hatte. Er ist auch sehr nett und hat Humor. Ich mag ihn.

Wir standen vor der Tür des Klassenraums als ich klopfte und eintrat. Die Lehrerin kam mit einem Lächeln auf mich zu. Gab mir mit einer Kopfbewegung nach die Aufforderung sich neben ihren Pult zu stellen. „ Liebe Schüler, wir haben eine neue Schülerin. Sie heisst Camilla Hernandez und ist von Mexico City hierher gezogen. Camilla du darfst dich neben Robin setzen."

Auf ihre Anweisung hin setzte ich mich also neben Robin welcher lächelte. Ms. Smith erzählte gerade etwas über die den Satz des Pytaguras als der Mexikaner neben mir leise zu flüstern began.

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507 Wörter

„Until the End" || Robin Arellano FFWhere stories live. Discover now