Alles wieder gut ?

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Im Krankenhaus angekommen , rannte Maria zu mir und umarmte mich glücklich. Verwirrt umarmte ich sie zurück. ,,W-Warum bist du so glücklich ?" Fragte ich sie verwirrt. Schnell ließ sie mich los und zog mich ins Krankenzimmer von Frank. Dieser lag wach auf dem Bett! ,,Frank!" Ich umarmte ihn glücklich so wie Maria vorher mich. ,,D-Du bist hier ?" Fragte er ungläubig. ,,Natürlich!" Ich ließ ihn los und wischte mir die Tränen weg. ,,Und ich bekomme keine Umarmung ?" Fragte eine mir bekannte Stimme. Ich drehte mich um und sah Denis. ,,Was machst du hier ?" Er lag im Krankenbett gegenüber Frank. ,,Wer denkst du hat ihm die Leber gespendet ?" Dabei versuchte er zu lächeln. Mit großen Augen sah ich ihn an. ,,D-Danke." Brachte ich nur heraus. ,,Nix zu danken. Er ist schließlich auch mein kleiner Bruder."

Ich ging wieder zurück ins Hotel. Frank und Denis mussten noch 1 Woche im Krankenhaus bleiben zur Kontrolle. Ich war noch nie so glücklich wie jetzt gerade. Mein Bruder wird es schaffen und mein anderer bessert sich. Ich hab beschlossen eine Weile hier zu bleiben. Für meine Brüder. Nur das meinen Freunden zu erklären wird etwas schwer. ,,Und was ist alles okay ?" Fragte eine aufgeregt Vanessa die mir gerade entgegen kam. Die anderen waren auch da mit etwas Abstand zu uns. ,,Mein Bruder Denis hat ihm was von seiner Leber gespendet. Frank wird wieder gesund." Vanessa seufzte erleichtert und umarmte mich dann. Die anderen jubelten. Lachend löste ich mich aus der Umarmung. Leon kam zu uns. ,,Dann können wir ja jetzt wieder Nachhause." Vanessa haute ihm gegen die Schulter. ,,Leon was das angeht. Ich habe beschlossen noch eine Weile hier zu bleiben. Meine Brüder werden erst in einer Woche entlassen." Erklärte ich und sein Blick wurde kalt. ,,Okay dann bleib halt hier aber wir gehen." Damit verschwand er. ,,Geh ihm hinterher." Kam es von Klette. ,,Warum ich ?" Fragte ich. Ja okay Vanessa konnte nicht mit ihm Reden aber warum dann ich ? ,,Geh schon." Sagte Vanessa und schubst mich sanft in die Richtung wo Leon verschwunden ist. Unsicher sah ich zu Marlon. Dieser nickte mir aufmunternd zu. ,,Wenn ihr in 10 Minuten nix von mir hört dann-"  ,,GEH!"  ,,Okay okay." Schnell ging ich Leon hinterher.

Vorsichtig klopfte ich an seiner Tür. Nix. Also machte ich sie einfach auf. Leon sitze auf dem Bett und schaute nicht mal zu mir. ,,Marlon wie oft noch ? Ich will nicht darüber reden. Dann bleibt Ella halt hier. Mein Herz wird davon nicht brechen." Sagte er und stand auf und schaute endlich zu mir. ,,Scheiße."  ,,Was meintest du damit ?" Fragte ich einfach. Herz brechen ? Was meinte er ? ,,Nix. Geh." Wieder sah er mich kalt an. ,,Leon bitte. Rede mit mir. D-Du verwirrst mich." Ich ließ die Tür offen stehe und ging auf ihn zu. ,,Ich dich ? Du flirtest doch hier rum und jetzt bleibst du auch noch hier! Was soll der Scheiß ? Ich liebe dich. Ja und jetzt verlässt du mich einfach."  Geschockt weitete ich die Augen. Mein Herz begann zu Rasen. ,,W-Warum hast du mir das nicht früher gesagt ?" Brachte ich leise raus. ,,Weil ich keine Lust habe auf eine Abweisung ? Ella du bist einfach toll. Ich verdiene dich nicht." Dabei streicht er mir meine Haare hinter mein Ohr. Intensiv sahen wir uns in die Augen. ,,Das stimmt nicht." Flüsterte ich und sah auf seine Lippen. Wir kamen uns näher und ich konnte nicht mehr richtig denken. Dann küssten wir uns endlich. Angenehm kribbelt es in meinem Bauch. Ich legte meine Hände auf seinen Nacken und zog ihn näher zu mir. Irgendwann wurde es zur einer wilden knutscherrei und wir bewegten uns langsam aufs Bett zu. ,,Die Tür steht noch offen." Presste ich zwischen unserem Kuss hervor. Leon ließ kurz von mir ab und schloss schnell die Tür ab. Dann kam er wieder zu mir.

No reason to stay is a good reason to go || Dwk/Vorstadtkrokodile Where stories live. Discover now