Priemerenfeier mit Erik Destler? Ja, bitte!

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Erik führt Christine zu seinen Katakomben. Das Mädchen kann garnicht mehr zu strahlen aufhören. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Allein schon diese Atmosphäre hier. "Wohnen.. äh.. Sie hier?" fragt Christine. "Ja. Seit einer halben Ewigkeit." "Wollten wir nicht feiern?" lachte Christine voller Vertrauen zu dem fremden Mann. "Du bist gerade erst 16 geworden, oder?" fragte Erik das junge Ding. "Jap, woher wissen Sie denn das?" "Spiegel." Verdutzt sah Christine das Phantom an. "Ich bin ein gutes Mädchen. Das war es, was deine Ururgrosmutter damals gesagt hat, bevor sie mit Raoul nach Marseille gegangen ist. Ich vermisste sie sehr. Und mit ihr musste es viel zu früh enden."
Der fremde aber doch bekannte Mann faszinierte Christine. Sie war wie verzaubert, als würde sie ihn schon ewig kennen. "Sing!" rutschte es Erik heraus. Ganz verdattert sah Christine ihn an. Doch ohne sich gegen ihren Körper wehren zu können, begann sie perfekt eine Arie der heute gesehenen Oper zu singen. Mit immer größer werdenden Augen sah Erik das Mädchen an. Perfekter Sopran. Er stürmte auf sie zu und küsste sie. Christine erwiederte den Kuss leidenschaftlich.
"Ich muss dich zurückbringen... Hannah sucht dich sicher!" rief Erik, nahm Christine an der Hand und führte sie zur Priemerenfeier. Dort angekommen fragte Christine:"Wann sehen wir uns wieder?" Doch keine Antwort. Der Mann mit der Maske war verschwunden.

Phantom der Oper - Die Geschichte geht weiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt