Aber bei mir war Mexi der Mexi der er sein wollte oder konnte und wenn er traurig war dan zeigte er es auch und wenn er happy war dan zeigte er es auch. Es machte mich glücklich das er sich hier so wohlfülte das er war wie er war.

Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu essen. Wir redeten über Gott und die Welt. Es war einfach schön. Wir hatten zwar kein Weihnachtsbaum, hatten uns auch abgesprochen dem andern nichts zu schenken. Es war eigentlich wie jeder tag, aber irgendwie auch nicht. Es war Weinachten, trotzdem saßen wir beide hier mit Jogginghose. 

Als wir fertig waren setzten wir und auf die Couch. Mexi legte sich mit dem Kopf unf meine Brust. Irgendwie war er ziemlich angespannt. Das war seid seinem Rückfall jeden Tag so wieder. Wir hatten das eigentlich ganz gut in den Griff bekommen aber seid dem Rückfall war es wieder ein bisschen schlechter geworden. Verständlich das wirft halt alles so ein bisschen zurück. 

„Musst du dich übergeben?" Fragte ich vorsichtig. „Ich weiß nicht mein Bauch verkrampf sich gerade ein bisschen und mir ist übel." „Nah komm wir gehen Spazieren." Meinte ich und hob ihn hoch und trug ihn bis zur Garderobe und stellte ihn da lachend ab wie eine Ausstellungs  Figur. Ich zog ihm und mir die Schuhe an wie es sich für ein gentleman gehörte.

Dann gingen wir wieder raus in die Felder, wo wir schon mal waren. Es war mittlerweile dunkel geworden. Doch plötzlich ganz aus dem nichts während Mexi und ich einfach nur schweigend neben mir herlief fing es an zu schneien. Er schaute wie ein kleiner Junge der noch nie Schnee gesehen hatte gespannt in den Himmel. Es garb wohl doch weiße weinachten. So wie Mexi es sich gewünscht hatte.

Irgendwann setzten wir uns auf eine alte Bank. Er lehnte seinen Kopf auf meiner Schulter ab, und schaute immer noch gespannt in den Himmel. „Wass findest du so faszinierend am Schnee?" „Ich hab so lange kein Schnee mehr gesehen. In Madeira ist es einfach viel zu heiß dafür das Schnee fällt. Außerdem fand ich Schnee schon immer faszinierend. Ich hab früher als es noch häufiger im winter geschneit hat jeden tag mit meinen Freunden im Schnee Schneeball schlachten gemacht." „Hmm ich stell mir gerade ein halb Mensch halb Dino eine Schneeball schlacht machen vor." „Du bist gemein." „Nein bin ich nicht." „Nein bist du wirklich nicht." Nuschelte Mexi mit einem kleinen Seufzer leise gegen meine Schulter. 

„Tut mir leid wenn ich immer so scheiß Thema anspreche aber wie gets dir eigentlich im moment? Ich merkte dass du seid dem Rückfall wieder sehr angespannt bist ." ,,Ja... Ja ich weiß. Es hatt mich ein bisschen zurück geworgen, aber das wird schon wieder."

,,Ich hoffe du kriegst auch bald dein Therapie Gespräch, dann können wir so etwas versuchen zu vermeiden." ,,Was ist wenn ich meinen Therapeuten aber nicht mag oder ich mich nicht wohl bei ihm fühlte?" ,,Dan suchen wir weiter. Wir gucken solange bis es der richtige ist. Mach dir da mal kein Stress."

,,Können wir zurück mir wird kalt." Quengelte der jüngere. Nach einer längeren Zeit des Schweiges ,,Nah klar, aber geht es dir den wieder gut?" ,,Es geht aber mir ist kalt." ,,Ok natürlich komm wir brauchen auch nicht lange bis nach hause."

Als wir wieder zuhause ankahmen legte ich mich mit Mexi wieder mit einer Tasse kakao zurück auf die coach.

,,Willst du gar nichts trinken Mexi?" ,,Ich... ich hab noch Bauchschmerzen und wenn ich jetzt was trinke hört dass nicht auf." ,,Komm leg dich mal so hin." Ich zog Mexi mit dem Kopf seitlich auf meinem Bauch so dass er auf dem Sofa lag. Dann fing ich an seinen Bauch zu streichel. ,,Oder willst du eine Wärmflasche?" ,,Nein das fühlt sich gut an." Antwortete Mexi und kuschelte sich ein meine Brust.

,,Wusste ich doch. Hehe." Und so gehossen wir noch ein bischen die Zweisamkeit. ,,Hat dir der Tag eigentlich so gefallen oder war der zu basic für dich?" Fragte ich. ,,Nein ich mag so tage gerne, außerdem sind wir auch keine Kleinkinder mehr die den ganzen tag was unternehmen müssen. Und ich fande den Spaziergang sehr schön."

,,Ja das habe ich auch genossen."
Irgendwann fing Mexi an schläfrig zu werden. Und dann war er auch schon eingeschlafen. Ich legte ihn vorsichtig auf ein Kissen und räumte noch leise die Küche auf. Dann ging ich wieder zur Couch und nahm Mexi so vorsichtig hoch das er bloß nicht aufwachte, legte ihn in mein, was inzwischen auch irgendwie sein Bett geworden war.

Ich ging schnell zum Kleiderschrank und zog mich um. Als ich mich wieder zu Bett umdrehte guckte mich Mexi mit faszinierenden Augen an. Er hob die Decke hoch so das ich mich mit drunter kuscheln konnte. ,,Du hast einen Wunderschönen Körper." Sagte Mexi verschlafen. ,,Kann ich nur zurückgeben." ,,Mann sied ja kaum noch was von meinem Körper unter meinen Narben." ,,Das stimmt doch gar nicht. Ich finde dich mit jeder kerbe und Narbe wunderschön." ,,Danke."
,,Jetzt Schlaf weiter." Er drehte sich um und ich legte mich von hinten neben ihn und schlung meinen Arm locker um ihn.

,,Rezo?" ,,Was ist kleiner?" ,,Hab dich lieb. Und es war ein Schöner Tag heute." Als Antwort richtete ich mich ein bisschen auf garb ihn ein Kuss auf die Wangen und meinte: "Ich dich auch kleiner."

1600 Wörter

Sooo sorry schon mal für den Winter Vibe aber musste irgendwie sein. Außerdem werden irgendwann ja uch leute im Winter lesen. Außerdem hab ich jetzt schon kein Bock auf Sommer.

Kurze frage hab ne feste Zahnspange bekommen kann uch weiter Kaugummi kauen?

Wie immer ich freu mich über eure vot's <33

☆rezofy☆Where stories live. Discover now