„Ich hab irgendwann mein Hungergefühl verloren, und auf einmal hab ich mich besser gefühlt ich hab mich irgendwie leicht Gefühlt. Ich hab mich ein wenigstens bisschen wohler gefühlt in meinem Körper. Dann hab ich angefangen mich zu wiegen, das frühstück geskipt und dann das Mittagessen...  Auf einmal war ich besessen von den Zahlen auf der Waage. Ich war stolz auf mich wenn ich den ganzen tag nichts gegessen hatte. Und so fing das alles an. Und manchmal.. manchmal hab ich mich nach dem essen so schlecht gefühlt dass... das ich mich geschnitten habe oder mich mit Absicht übergeben habe. Das war eigentlich alles."

Nach dem letzen Satz stürtze Rezo mich und Ju mit einer umarmung nieder. Er hatte davor nur still da gelegen musst alles erst mal sickern lassen. Er vergrub sein Kopf in meinem Hoddie. Er hatte tränen in den Augen. Beide umarmenten mich von der Seite.

Plötzlich fing ich einfach an zu Weinen. Ich konnte die Gefühle einfach nicht zurück halten. Ich fing einfach an zu weinen. Heftiger als ich es je getan habe. 

„Hey Mexi was ist los?" Fragte Rezo besorgt. „Ich- Ich weiß nicht. Ich bin irgendwie glücklich. Weil ich es euch erzählt habe. Weil ich euch habe. Weil ich mich getraut habe. Weil ihr mich nehmt wie ich bin. Weil ihr euch um mich sorgt. Weil ich euch habe."

„Awww Mexi, du bist so süß." Rief Rezo. „Mexi wir sind froh wenn wir dir helfen können. Wir sind ausserdem immer an deiner Seite und passen auf dich auf egal was passiert!" „Danke." sagte ich kleinlaut.  

Ich wurde solangsam schläfrig. Das Gespräch hatte meine ganze Kraft in Anspruch genommen. Aber ich war froh es endlich hinter mir zu haben. Auch wenn ich es bis heute nicht mochte wenn leute von meinen Gedanken wussten. Außerdem war ich froh das sie mir keine weiteren fragen stellten das hätte ich wohl nicht mehr mit gemacht. 

Ich hatte mit Absicht meine Gedanken dass ich nicht mehr leben wollte aus dem Gespräch raus gelassen. Das wäre zu viel für mich und für sie gewesen. 

Rezo Pov

Wir waren mittlerweile wieder zuhause, nachdem Mexi fast auf der couch eingeschlafen ist. Er war fertig vom Tag das konnte ich auch verstehen, und ich war so stolz auf ihn.

Es war mittlerweile der nächste Tag. Mexi hatte das Frühstück nicht so einfach geschafft aber mit meiner Hilfe war es ihm irgendwie dann trotzdem gelungen.  

Kurz bevor ich zu Ju gehen wollte rief Mexi mir vom Wohnzimmer Tisch zu: „Rezo es fliegen wieder Flüge nach madeira." „Mexi ich will dich ja ungern unterbrechen aber ich muss dringend zu Ju wegen Podcast. Wir besprechen das nachher ok? Und tuh mir ein gefallen und arbeite nicht mehr lange." Sagte ich noch schnell da er schon seid 1-2 Stunden am Küchentisch saß und arbeitete. Als abschied garb ich ihm noch schnell einen Kuss auf die Stirn. Er schaute mich liebevoll an und meinte dann: „Bis später."

In Gedanken verloren ging ich zu Ju. Mexi konnte doch jetzt nicht einfach so fliegen. Doch nicht so. Ich musste mit Ju darüber reden.

„Hey komm rein." begrüßte Ju mich als ich bei ihm war. Als der podcarst fertig gedreht war Fragte Ju: „Worüber denkst du nach? Über Mexi?" „Ja es fliegen wieder Flüge sagt er aber irgendwie will ich ihn so nicht gehen lassen verstehst du was ich meine?" „Ja verstehe und wenn wir mit Mexi reden und ihm es so erklären wie es ist? Vielleicht könnte er ja in der Zeit eine Therapie machen." „Ja gut das werde ich später mal ansprechen, aber er wird es nicht einsehen wollen. Er meint ja er ist nicht krank obwohl er es ja selber am besten weiß."

„Weißt du was? Ich komm noch schnell mit ich hab noch ne stunde zeit bis zum nächsten Termin." „Danke das würde mir echt helfen!" So machten wir und auf den weg zu mir nach hause. Nicht verwunderlich saß Mexi immer noch am Tisch und arbeitete. 

„Hab ich nicht gesagt du sollst nicht mehr so lange machen?!" Sagte ich zu Begrüßung. „Was machst du den hier Ju?" Wich Mexi meine frage aus. „Komm mal her kleiner." sagte ich und klopte auf unsere Sofa mitte. 

„Ich hab vorhin mit Ju geredet. Von wegen zurück nach Madeira fliegen." „Und?" „Wir sind zu dem entschluss gekommen das es und lieber wäre wenn du erst mal hier bleibst und gesund wirst. Hir können wir auf dich aufpassen und dir helfen wenn was ist. Auserdem könntest du in der Zeit eine Therapie hier machen." „Aber ich komm doch alleine klar. Mir gehts doch soweit gut." „Nicht böse gemeint Mexi aber dich alleine zu lassen ist nicht die beste Idee. Oder wer soll dir helfen wenn du deine Gedanken nicht in den Griff bekommst?" 

„Wenn ich jetzt versuche alles abzustreiten bringt das nichts hab ich recht?" fragte Mexi schon hofnungslos. ,,Wenn du schon so fragst dann nein." Antworte Ju mit einem grinsen.

„Nagut aber ich kann doch nicht bei Rezo jetzt mehrere Wochen leben." „Wieso?" „Naja wenn du mal deine ruhe brauchst oder besuch da hast dann störe ich doch voll. Außerdem hab ich hier keine Arbeits Sachen oder Klamotten." „Erstens Klamotten hab ich genug und du hast ein laptop und zwei Handys hier. Das reicht dafür das du  eh nicht so viel Arbeiten sollst. Und außerdem bekomme ich eh kein Besuch." antwortete ich. 

Ju mischte sich noch ein. „Ich bring dir heute Abend einfach noch ein paar Klamotten von mir vorbei dann hast du genug." „Ihr habt mich ja schon überredet ich bleib ja hier bei euch!" Sagte Mexi lachend da er merkte wie wir in versuchten zu überzeugen. Ich nahm in in den Arm löste mich dann wieder von ihm und zog ihn darauf hin auf meinen schoß. 

„Morgen gehen wir Einkaufen und kaufen alles für dich was du brauchst." meinte ich noch. „Danke ihr beiden."

„Noch kurz eine frage." Kam es von Ju. „Sollen wir bei einem Therapeuten für dich anrufen oder willst du dass machen?" „Ich weiß nicht ob ich mich das trauen würde." sagte mexi schüchtern.

„Nagut dan nach ich mal morgen nach und guck mal ob ich was finde." Sagte ich schnell.

„Danke für euren Support." Sagte er mit ruhiger stimme.

Er schaute mich von unten an. Ich sah nur eins. Seine wunderschönen Blauen Augen. Normalerweise strahlen Blaue Augen aus, aber diese nicht. Sie strahlten etwas unbeschreibliches aus. Etwas warmes, was jede Kälte eigentlich schmelzen lassen müsste. Ich hatte das Gefühl mich in seien Augen zu verlieren. In den endlosen Gängen seines Blauen Labyrinth. 

Ich war verliebt aufjedenfall. In seine Augen. Oder auch in ihn? War dass was ich führ in empfand wirklich liebe? Fühlte sich so wahre liebe an? Wass ist wenn es dan doch nicht passt und ich ihm sein Herz breche. Ich wusste es nicht. Aber was kann man für seine Gefühle? Aber ich war es.

Ich war verliebt.

1801 Wörter

Soo weiter gehts ich schreibe gerade auf dem ipad das geht viel besser.

Tut mir leid wenn die Rechtschreibung nicht gut ist, ist nicht mit Absicht.

Würde mich wie immer über vote's freuen und ja danke an alle die mich Supporten. 

Außerdem ist das schreiben auch irgendwie zu einem saveplace geworden. 

Kuss geht an alle raus!



☆rezofy☆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt