Er saß da starrte die Wand Zitternd an. Er atmete viel zu schnell holte immer wieder tief Luft. Ich hatte das Gefühl das er das was um ihm rum geschah gar nicht mehr richtig mitbekam. Die Augen glasig. Ab und zu gucket er sich nervös im raum um suchte mit seinen Augen nach halt.  Manchmal guckte er mich mit verängstigten Augen an. Konnte dennoch kein Augenkontakt halten.

( So erlebe ich meine parnickattacken das kann bei jedem anders sein)

Ich hatte nur drauf gewarter das Ju den raum verließ. Ich setzte mich direkt zu ihm und legte ihm meine Rechte Hand auf die Brust.

"Hey. Hey Mexi bleib hier. Atme ruhig. Alles ist gut ich bin hier. Alles ist gut. Alles ist gut." Sagte ich leise. Versuche dass meine Stimme so ruhig wie möglich klang. Ich wollte ihn nicht noch mehr in Panik versetzen als er eh schon war. Auch wenn ich auch nicht richtig ruhig war versuchte ich es wenigstens.

Er lehnte sich auf meine rechte Schulter. Schloss die Augen, und schloss seine finger um meine, um die hand die auf seiner Brust lag, und atmete einfach nur. "Tief ein Atmen und ausatmen." Flüsterte ich in seine Haare.

Er hatte sich zwar nach 2-3 Minuten wieder ein bischen beruhigt aber, ich merkte trotzdem dass er nich nicht so ganz da war, und er immer noch stark zitterte. "Willst eben raus auf die Terrasse gehen? Frische Luft tut dir sicherlich gut." Als Antwort bekam ich nur ein nicken. Er konnte wohl kaum reden. Das kannte ich von meinen parnickattacken früher. "Soll ich mitkommen?" Er schüttelte sein Kopf und verließ zitternd den Raum.

Als Ju zurück kam fragte er: "Hatte Mexi gerade nh parnickattacken?" "Ja..." "Wo ist er jetzt?" "Ich hab ihm gesagt er soll ein bisschen auf dem Balkon gehen und zur ruhe kommen."

"Es lag am Essen oder?" Fragte er ernst. Als Antwort bekam er nur ein nicken. Er hatte wohl auch unsere Blicke deuten können und hatte einfach eins plus ein zusammen gezählt. "Ich habs schon bemerkt als ich ihn umarmt habe. Ich hab alle seine Knochen durchgespürt." "Das hab ihm das auch gesagt. Dauf hat er sehr empfindlich reagiert. Verständlich."

"Ist es bei ihm "nur" das essen?"
"N... dass soll er dir selber sagen wenn er es möchte. Ich will dir nichts erzählen womit er nicht eingestand ist. Das wäre unfair." "Verstehe ich."

Nach ein weiteren paar Gesprächen sagte er: "Ich schau mal kurz nach Mexi, ich mach mir sorgen. Wenn das essen kommt währe nett wen du aufmachen könntest." "Ich geb dir auch das Geld später." rief er mir schon im gehen noch zu.

POV. JU

Ich ging raus auf den Balkon da ich ihn da vermutete. Dort saß er auch. In irgendeiner ecke die Beine angewinkelt, den Kopf auf die knie gelegt und mit den armen seine beine fest umschlungen. Er guckte mich kurz mit verängstigten Augen an, starrte danch weiter den Boden an.

"Kann ich mich kurz zu dir setzen oder stört dich das?" "Ist ok." Entgegnet Mexi so leise das ich ihn kaum verstand. Er hatte so wenig Kraft um laut zu sprechen. Ich kannte das von Rezos parnickattacken Phase. Er hat meistens gar nicht geredet ist einfach raus gegangen.

Ich setzte mich neben ihn sagte nicht, saß einfach da und streichelte ihm über den Rücken. Nach und nach wich die Spannung aus ihm. Er legte sein Kopf langsam auf meiner Schulter ab, umklammerte dennoch seine Beine.

"Es ist wegen dem essen oder?" Er antwortete nicht. Ich hatte es schon aufgegeben als er plötzlich vorsichtig nickte.
"Es war für dich unerwartet hier zu essen, da du dich da nicht vorher drauf vorbereiten konntest hab ich recht?" Wieder bekam ich erst keine Antwort und dann nur ein vorsichtiges nicken in meine Halsbeuge.

"Können wir rein gehen es wird kalt?" frage Mexi nach ein paar Minuten.
"Ja klar, komm." Erwiderte ich seine bitte und zog ihn hoch.

Als wir in der Küche ankamen war das sushi schon da aber, das machte nichts da es ja nicht kalt werden konnte. Mexi viel direkt in Rezos arme und vergrub sein Gesicht in Rezo Hoddie.

Irgendwie süß es erinnerte mich an ein Küken baby was seine mutter nach langer zeit wieder sah und in ihrem fell schutzt suchte.

Da war irgendwie mehr zwischen den beiden. Ich kannte hauptsächlich nur diese sexuelle Spannung zwischen ihen aber es garb halt auch diese Spannung zwischen den beiden. Wie sie da standen.

Mexi verkroch sich in Rezos pulli und Rezo verlagerte immer abwechselnd sein Gewicht auf rechte und linke bein. Sie taumelten so ein bisschen in der Gegend rum.

(Ihr wisst was ich meine :) Da kommen auch geradd bisl daddy issues aus mir raus)

Als wir uns alle an den Tisch setzten saß Mexi in der mitte zwischen uns. Ich mochte es, es war irgendwie wie ein kleines kind. Ich hatte das Gefühl ich müsste ihn beschützen wie als währe es mein Sohn. Er war zwar ganz bischen größer als wir aber er war halt auch 7 jahre jünger als ich.

Rezo und ich fingen an zu essen. Mexi saß nur ratlos da und starrte sein Essen an. Er tat mir leid. Aber das wollte ich ihm nicht sagen. Denn das wollte er nicht hören, das wusste ich.

Irgendwann fing er dann doch an zu essen. Solange er aß war nichts dran einzuwenden. Ich wusste das man Essverhalten nicht kommentiere. Es währe falsch irgendwas dagegen zu sagen.

Wir machten viel Quatsch und lachten viel. Erzählten lustig sachen aus dem Leben. Es sollte Mexi ein bisschen von seinen Gedanken ablenken. Was auch relativ gut klappte.

Als wir wieder auf dem Sofa saßen legte sich Mexi mit dem Kopf auf meinen Bauch und Rezo zog seine Füße auf seinen Schoß und bekam anschließend eine Kopf und fuß Massage. Die er seinen lauten nach zu beurteilen sehr genoss.

Rezo pov

Als wie uns irgendwann spät am Abend verabschiedet war Mexi davor schon fast auf der Couch eingeschlafen.

Als wir schon wieder in meiner Wohnung waren nahm ich Mexi in den Arm und flüsterte ihm zu: "Ich bin stolz auf dich!  Und vorallem auch weil du es ju erzählt hast." "Er hat es doch eh gefühlt schon gewusst." Erwiderte ich mit einen glücklichen Grinsen. "Ja aber trotzdem, du hättest das auch alles abstreiten können." Erwiderte ich da drauf hin wieder.

Als wir schon ihm Bett lagen fragte ich: "Hat es sich eigentlich gut angefühlt es mir und Ju zu erzählen?"
"Nein nicht wirklich. Ich hab mich danach irgendwie ziemlich klein und schwach gefühlt. Aber ich bereue es nicht." "Ich bin trotzdem froh darüber das du es mir erzählt hast und schwach ist sowas nicht. Ganz im Gegenteil. Das ist eher ein Zeichen von Mut."

"Vielleicht erzählt ich Ju den rest auch mal irgendwann. Er gehört mitlerweile zu einen meiner besten Freunde. Es währe schwer und anstrengend es vor ihm immer zu verstecken. Außerdem hätte ich nicht gedacht das er so drauf reagiert. Ich hatte Angst das er mich nicht ernst nimmt."

[1845 Wörter]

Währe echt nett wen ihr votet. :)

Kurze frage fandet ihr das Kapitel davor schlecht weil es hat relativ wenig vot's. Halt deutlich weniger als die anderen.

Happy pride month

Ich persönlich mag das Kapitel nicht so gerne aber ich hoffe ihr mögt es.

Dankööö!

☆rezofy☆Where stories live. Discover now