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"𝑭𝒖𝒍𝒍 𝒐𝒇 𝒍𝒐𝒗𝒆 𝒃𝒖𝒕 𝒍𝒐𝒘 𝒐𝒏 𝒕𝒓𝒖𝒔𝒕"

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"𝑭𝒖𝒍𝒍 𝒐𝒇 𝒍𝒐𝒗𝒆 𝒃𝒖𝒕 𝒍𝒐𝒘 𝒐𝒏 𝒕𝒓𝒖𝒔𝒕"

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| 2 Jahre später |

„Mawey Mawey" schrie Olo'eyktan, der Mann meiner Tante. Meine Sicht wurde verschwommen durch die Tränen die sich in mein Augen bildeten. Ich schaute schmerzhaft zu meinem ilu rüber der gerade von irgendwelchen Na'vis mit ganz anderer Kleidung getötet wurde. Neben ihnen befand sich eine kleinere Kreatur. Ein Himmelsmensch.

Mein Brustkorb verzog sich und ich weinte vor mich hin. Es waren Waffen auf uns gerichtet und eine Riesen Angst machte sich bei allen von uns breit. Geschrei war zu hören und Alanna wurde mit dem Kopf auf den Boden gedrückt. Er hielt ihr eine Waffe an den Kopf und ich schrie panisch auf.

Sie schreiten uns alle auf einer Sprache an die wir nicht verstanden. Plötzlich holten sie mehrere Geräte raus und keine Sekunde später wurden unsere unterschlüpfe in Flammen gesetzt. Das schreien von allen wurde lauter und ich bekam keine Luft mehr vom ganzen weinen.

„ES TUT MIR LEID. ES TUT MIR LEID" schrie der kleine Mensch in unserer Sprache.

„Lasst das aufhören" weinte meine Tante.

Der Himmelsmensch wurde von dem größeren weggezogen und sie verschwanden.

Unser Zuhause.... Alles weg. Ich schaute fassungslos zu dem Riesen Feuer und wusste nicht weiter.

„Verena!" hörte ich meine Mutter schreien und ich schaute weinend zu ihr. Sie nahm mich in ihre Arme und meine Brüder gesellten sich zu uns.

„Wo ist Dad?" fragte ich und schaute in die Runde. Mein Vater wurde ebenfalls Waffen an den Kopf gehalten. Etwas was ich niemals vergessen werde.

„Ich bin hier" kam er außer Atem zu uns. Wir alle bildeten eine schluchzende Gruppen Umarmung und in dem Moment war ich nur froh das es allen gut geht.

|....|

„Dad, was wenn sie das Awa'atlu Dorf angreifen? Tonowari und alle wissen nichts von diesen Leuten!" erklärte ich verzweifelt meinem Vater. Meine größte Sorge war eigentlich nur Aonung. Ihm darf nichts passieren! Ich könnte das nicht verkraften.

Ich redete immer weitere bis mein Vater mich schreiend unterbrach „Verena... VERENA". Ich stumme und schaute ihn ängstlich an.

„Es reicht!" sagte er nun ruhig, doch seine Frust konnte man leicht raushören.

„Atan! Sie hat recht. Einer muss die Dörfer warnen... und außerdem haben wir hier eh nichts mehr" stimmte mir meine Tante zu.

MaVerena | AONUNG x METKAYINA Kde žijí příběhy. Začni objevovat