14. Vast - Flames / Johnny Cash- Hurt

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Ich kicherte zog mich schnell aus und küsste dann Bambi wieder. Er legte seine Hände in meinen Rücken und zog mich ganz fest an sich heran. Dann wanderten seine Hände zu meiner Taille und im nächsten Moment wurde ich in die Badewanne gehoben und sah zu wie er sich so schnell entkleidete, dass es beinahe ungelenk wirkte ich lachte wieder, sowas hatte ich bei James Potter ja noch nie erlebt.

Er ließ sich hinter mich in die Wanne gleiten und ich lehnte mich bequem an seine Brust. Seine Hände strichen meine Haare über meine Schulter und seine Lippen fanden süß meine Haut am Hals. Tiefenentspannt schlief ich fast ein. Er begann eine langsame, sehr angenehme Massage und reichte mir irgendwann ein Glas von dem teuren Prickelwasser.

Ich war anscheinend tatsächlich eingeschlafen, denn als mich Bambi auf sein Bett legte, war ich noch immer klatsch nass und ich konnte mich an den Weg aus dem Badezimmer hierher nicht erinnern. James grinste mir zu und ging dann um ein Handtuch zu holen. Er rubbelte mich trocken, hob mich dann erneut in seine Arme und legte mich in mein eigenes Bett.

»Weißt du die paar Schritte hätte ich auch alleine gehen können«, murmelte ich.

Er zuckte nur die Schultern und kuschelte sich neben mich.

»Kein Sex?«, fragte ich erneut. Ich konnte es einfach nicht auf sich beruhen lassen, es war aber auch komisch einfach nur mit James Potter in einem Bett zu liegen. Apropos, >>Und wieso liegst du eigentlich mit in meinem Bett?«

Er lächelte und meinte dann, »Nein, kein Sex. Und mein Bett ist feucht. Hier ist es warm. Und es fühlt sich gar nicht so schlecht an oder was meinst du?«

Gar nicht so schlecht? Es fühlte sich verdammt perfekt an. »Ja.«

»Lass uns jetzt schlafen, Lilybell.«




Es war mitten in der Nacht als es an die Tür klopfte. Ich quälte mich stöhnend aus dem Bett, was sich als nicht ganz leichtes Unterfangen heraus stellte, da James seinen Arm fest um mich geschlungen hatte. Ich wankte schlaftrunken zum Eingang, als ich mich endlich freigekämpft hatte, schnappte mir noch rasch meinen Zauberstab sowie ein T-Shirt von Bambi und eine Hose, und fragte mich, während ich letzteres anzog, wer es, um Merlins Willen zu so einer unchristlichen Uhrzeit, wagte meinen wohl verdienten Schlaf zu stören. Als ich öffnete grinste mich eine ziemlich beschwipste beste Freundin an.

»Lily-Maus! Lass uns feiern gehen!«

»Romi, ich habe schon geschlafen und ich denke du hast schon ein bisschen viel gefeiert. Geh schlafen.«

»Du Spielverderberin!«, lallte sie anklagend.

Ich seufzte. »Wo ist Sirius?«

»Der Langweiler liegt schon im Bett und schnarcht.« Schmollend schob sie die Unterlippe vor.

»Dann leg dich doch bitte zu ihm. Welche Zimmernummer habt ihr?«, fragte ich unfreundlich.

»Aber ich will doch feiern!«

Frustriert schnaubte ich und sagte dann, »Warte hier!«

Ich drehte mich um und weckte James der mich müde anblinzelte.

»Ich bringe Romi jetzt zurück in ihr Zimmer, sie ist vollkommen betrunken und will Party machen.«

Er gab ein zustimmendes Geräusch von sich und drehte mir dann den Rücken zu.

»James, bekomme ich bitte deinen Zweiwegspiegel. Ich muss mit Sirius sprechen.«

Er stand seufzend auf und kramte in seinem Koffer. »Hier! ...Wo ist Romi eigentlich Lilybell?«, fragte er und ein Hauch von Ironie lag in seiner Stimme. »Sicher, dass du nicht nur geträumt hast?«

LilybellWhere stories live. Discover now