Prolog

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Es war noch früh, und der Rote Bergfried lag still Unter der Aufgehenden sonne.
Zu solcher Stunde herrschte noch kein Regestreiben im Palast der Königlichen Familie.
Viel eher Schliefen die meisten Angestellten dort noch.

In dieser Stille konnte man die Schnellen Schritte auf dem Boden sehr gut vernehmen.
Ser Arthur Dayne und Ser Oswell Whent eilten mit sorgen voller Miene durch die Gänge.
Sie waren die Mitglieder Der Königsgarde die von ihrem Kommandanten, Ser Gerold Hohenturm, zum Prinzen Geschickt wurden.

Ihre Aufgabe war es den König vor jeder Gefahr zu schützen und Auf seinen Befehl hin auch die Königin oder die Kinder des Königs.

Die Beiden Ritter der Königsgarde erreichte nun eine Türe welche das Wappen der Targaryen zierte.
Vor dieser Tür blieben sie stehen.
Sie Klopften Zaghaft an die Tür und Lauschten.
Ein ganz leises „Herein" Lies sie die Türe Öffnen und Eintreten.

Prinz Rhaegar Saß in seinem Bett.
Seine Weiß Silbernen zerzausten Haare sowie seine Haltung deuteten darauf hin das er bis eben noch geschlafen hatte.
Er besah sich die Eintretet den Personen mit Müden Augen. Als er seine Zwei Besten Freunde schließlich Erkannte Lächelte er sie Müde an.

„Arthur, Oswell, Was gibt es so dringendes das ihr schon in solcher Früher hier vor mir steht?"
Die Beiden Ritter der Königsgarde sahen sich Unsicher an. Ihnen War sichtlich Unwohl dabei dem Prinzen Mit dieser Angelegenheit zu belasten.

„Eine Tragödie Mein Prinz. Verzeiht das wir euch aus dem Schlaf reißen mussten.
Jedoch kann die Angelegen heute nicht warten."
Begann Ser Oswell Whent, der Jüngere von beiden.

Rhaegar setzte sich noch aufrechter hin. Der Ernste Ton seines Freundes gefiel ihm garnicht.
Die Blicke der beiden ließen ihn zweifeln ob er den Grund überhaupt hören wollte.

„Was ist geschehen?" Fragte er dennoch. Seine Stimme hatte weniger kraft in sich als er es Beabsichtigt hatte. Sie Zitterte etwas und zeigte Deutlich seien Angst vor der Botschaft.

„Der König, Euer werter Vater, Ist vor wenigen Minuten Von uns gegangen.
Ihr seid als Erbe der Krone und des Eisernen Trons, der Neue König.
Die Königsgarde wird nun auf grund eurer Befehle Handeln. Der Hohenturm hat geschickt um euch zu beschützen.
Verzeiht uns Mein Prinz aber diese Botschaft konnte nicht länger warten."
Sagte Ser Arthur Dayne.

Die beiden Ritter konnten Den Schock in den Augen des Prinzen Ganz genau sehen. Normalerweise währen sie sofort zu ihrem Freund gerannt um ihn in den Arm zunehmen um ihm damit etwas halt zugeben.
Aber nun war er ihr König. Der Alte König hatte keine Art von Gefühlen in seiner Gegenwart geduldet. Sie wussten nicht wie der Neue König reagieren würde.

Ein Schluchzen des Prinzen lies die Beiden Ritter ihren Eid vergessen.
Sie Traten näher ans Bett und Legten jeweils eine Hand auf die Schulter des Prinzen.

Prinz Rhaegar wusste nicht warum er Weinte.  Sein Vater hatte sich nie wirklich für ihn interessiert er war nur immer der Kronprinz. Sein Erbe welcher eines Tages den Tron erben würde. Mehr sah der König nicht in seinem Ältesten Sohn.
Warum also Weinte Er jetzt?
Er vermutete das es die Angst vor dem Regieren war welche den Prinzen seit Jahren schon plagte.
Er konnte sich nie richtig mit seiner Rolle abfinden.
Er wusste nicht was Regieren Bedeutet, somit War die Angst zu versagen sein Stetiger Begleiter geworden.

„Ihr werdet ein Guter König sein Rhaegar. Und ihr seid nicht alleine. Eure Mutter wird euch helfen so gut sie kann." Sagte Ser Whent und sah besorgt auf seinen Freund hinab.

„Genauso wie wir natürlich. Wir sind hier wann immer ihr uns braucht. Was auch immer du verlangst Werden wir tuen." Sagte Ser Dayne und strich beruhigend über den Rücken des Prinzen.

Rhaegar wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg. Seine Freunde hatten Recht. Er würde das schaffen.

„Würdet ihr Die Königsgarde und Meine Mutter in die Räumlichkeiten des Kleien Rats bestellen? Ich denke ich benötige etwas mehr......" Prinz Rhaegar konnte seinen Satz nicht zu ende bringen. Jedoch verstanden seine Freunde sofort was er von ihnen wollte.

„Natürlich mein Prinz. Ich eile für euch." Mit diesen Worten verschwand Ser Oswell Whent durch die Türe In die Leeren Gänge des Roten Bergfrieds.

Rhaegar atmete Tief durch bevor er Aufstand um sich anzukleiden.
„Geht es dir Gut Rhaegar?" Fragte Arthur seinen Freund während er sich An die Türe Stellte und wartete.

„Wie soll es mir schon gehen. Mein Vater ist Tot meine Mutter ist frei von einer Ehe mit ihrem Bruder den sie nie Geliebt hat, mein alle in r Bruder hat mit Vier schon seinen Vater verloren und ich werde vollkommen unvorbereitet auf dem Eisernen Tron gesetzt. Da spinde ich ganz ehrlich eine Klasse idee. Ich hoffe du hast die Ironie rausgehört."
Kam es aus dem Neben Zimmer gedonnert.

Ser Dayne schmunzelte nur über den Gefühlsausbruch des Prinzen.
Kam dies wahrlich nicht alle Tage vor.


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„Wir müssen deine Krönung organisieren, es muss so schnell wie möglich stattfinden. Oh und wir müssen den Großen Lords Schreiben. Aber keine Raben diese Botschaft muss von Reitern ausgetragen werden. Außerdem brauchst du eine Ehefrau. Wie wäre es mit Elia Martel. Oh und Die Hochzeit muss noch vor der Krönung sein,...."
Königin Rhaella Targaryen überdeckte ihre Trauer in Tatendrang.

Hatte sie erst Vor Zwei Tagen noch eine Nacht mit ihrem Gemahl verbracht so war er nun Tot. So plötzlich das es nahe zu an eine Wunder grenzte. Sie Würde glatt nach einem Mörder suchen lassen wenn sie nicht gesehen hätte wie Schwer es ihrem Ehemann am vorherigen Tage noch ging.

Ihr eigener Sohn schien von ihren Vorschlägen nicht ganz so begeistert tus ein wie sie selbst.

„Mutter bei allem Respekt. Die Martels haben schon mindestens zwei Mal in unsere Familie eingeheiratet. Ich möchte mal etwas anderes. Ja Elia Martel ist Hübsch und Klug aber ich suche nach der Liebe. Zudem Will ich erst mit meiner Königin Gekrönt werden."
Sprach dieser nun verzweifelt.

Rhaegar Targaryen war bekannt für seine Liebe Zur Musik und für seine Ruhige Art und weise.
Ihn Verzweifelt zu sehnen wahr für alle im Raum eine Neuheit.

„Aber mein Sohn du kannst doch nicht ewig warten bis du die Lieb Findest. Das Protokoll verlangt das der neue König spätestens ein Jahr nach dem Tot des Alten Königs Gekrönt werden muss."
Königin Rhaella wirkte Empört darüber das ihr eigener Sohn dem Protokoll Entsagen wollte.

„Ich weiß Mutter, und ich habe nicht vor ein Jahr zu warten." sprach Rhaegar ruhig.

Seine Mutter atmete beruhigt wieder aus.
„das ist gut. Dann sollten wir Uns schläunigst entscheiden wann....."

„Ich möchte die Kronen-spiele stattfinden lassen."
Rhaegar unterbrach seine Mutter heute zum Ersten Mal. Jedoch waren alle Anwesenden zu Geschockt über die Bitte des Prinzen um darauf einzugehen.

„Mein Prinz die Kronen-spiele sind eine Heikle Angelegenheit. Sieben Junge Damen zu erwählen Und diese Bei sechs Verschiedenen Prüfungen Auf ihre Tauglichkeit zu prüfen. Das erfordert zeit.
Zeit die wir vermutlich nicht haben."
Meldete sich Ser Baristan Selmy welcher sich auf dem Platz der Hand des Königs Nieder gelassen hatte.

„Da aust mir durchaus Bewusst Ser Baristan. Jedoch ist dies Die einzig vernünftige Lösung im zu einer Einigung zu kommen. Wenn meine Mutter verlangt das ich Heirate dann werde ich Heiraten. Aber nur die Frau die Das Kronen-spiel Gewinnt."
Stolz über seine Standhaftigkeit Reckt Rhaegar das Kinn.

Die Ritter der Königsgarde nicken zustimmend und Auch Königin Rhaella kann ihren Sohn keine Wieder Worte geben.

„Das werden wir die Botschaft an jeden Großen Lord Verteilen."
Sprach Ser Hohenturm und grid nach der Feder im Tinten glas um die Botschaft zu verfassen.

„Nun müssen wir Diese Botschaften nur noch verschicken an die Häuser, Lenister, Baratheon, Martell, Tyrell, Arynn und Stark."
Rhaegar nickte.

Das klingt nach einer interessanten Zukunft.

Das Kronen-spiel /Rhaegar Targaryen & Lyanna Stark/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt