Kapitel I

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"Jane ich muss dir was sagen..." raunte Jeremiah mir ins Ohr und sah mich verführerisch mit seinen meeres-blauen Augen an.
"Was ist denn? Ist alles okay?" Fragte ich besorgt.
Einen Moment lang sagte er nichts dann begann er,, Jane ich-" er seufzte "ich weiß nicht wie ich es nicht erkläre soll..." kurz schaute weg aber ich hob meine Hand und legte sie an seine Wange.
Er schaute mich wieder an, doch in seinen sonst so fröhlich Augen waren Tränen zu sehen.
"Hey..." Ich streichelte ihm über seine Wange.
"Jane ich liebe dich." Flüsterte er mit rauer Stimme.
Er legte seine Hände auf meine Hüften und ich meine auf seine Schultern.
Und dann...küssten wir uns.

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"JANEEE!!!" Schrie jemand.
Ich riss meine Augen auf. "Auch mal wach?" Fragte Steven sarkastisch.
"Halt die Klappe Steven!" Schnauzte ich und schaute nachdenklich aus dem Fenster.
Ich erschrak als mein Kopf die kalte Fensterscheibe berührte und verlor mich kurz danach in meinen Gedanken.
Was hatte ich da bitte geträumt? Ich meine Jeremiah und ich waren Freunde, mehr nicht. Natürlich er sah gut aus jedoch ist nie etwas zwischen uns passiert. Also warum Träumte ich ausgerechnet von ihm?
Meine beste Freundin Elenor hätte jetzt gesagt,, Träume sind Vorboten der Realität!". Ich glaube an dieses spirituelle Zeug nicht.

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Mein Blick fiel auf ein Straßenschild welches die Gänze zu Cousins kennzeichenete. Sofort bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Nur noch ein paar Minuten, dann würden wir bei Susannahs Strandhaus ankommen. Belly welche vor mir saß, öffnete das Fenster. Der Fahrtwind schlug mir ins Gesicht so dass sich einige Haarsrähnen aus meinem Dutt lösten. Ich hatte den vertrauen salzigen Gesmack in der Luft vermisst, welcher mich immer an die vergangen Sommer als wir noch Kinder waren erinnerte.Meine Vorfreude würde immer größer als wir an den altbekannten Häusern vorbeifuhren. Von weitem konnte man bereits die Einfahrt zum graue Strandhaus in welchem ich den Rest meines Sommers verbrachte sehen.

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Steven bog ab und parkte auf dem Parkplatz vor dem Strandhaus.
Mein Blick fiel sofort auf Jeremiah welcher auf der Verander auf uns wartete.
Neben ihm standen Sasannah und Conrad.
Offensichtlich bemerkte Steven wie nervös Belly und ich waren denn er lachte "Bin ich froh das ich nicht auf Männer stehe."
"Halt die Klappe Steven!" Riefen Belly und ich wie aus einem Mund. Immernoch lachend stiegen Steven und meine Mum aus dem Auto. Ich atmete noch einmal tief durch dann ergriff ich den Türgrif und stieg aus.

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Sofort wurde ich von Jeremiah in eine freudige Umarmung gezogen.,, ich habe dich vermisst."flüsterte er mir ins Ohr.,, ich dich auch."erwiederte ich und lächelte. Der typische Geruch von frischer Meeresbrise, Sonnencreme und Erinnerungen. stieg mit in die Nase. Vorsichtig lösten wir uns aus der Umarmung. Mein Herz schlug schnell so dass ich Angst hatte er könnte es hören. Jedoch blieb mir nicht viel Zeit um länger darüber nachzudenken denn einen Wimpernschlag später stand Susannah vor mir. Sie trug eines ihrer geblümten Haushaltskleider. Nachdem wir uns ebenfalls begrüßt hatten, viel mein Blick auf Belly welche Conrad vormlich anhimmelte. Man konnte
das glitzern in ihren Augen kaum übersehen. Soviel zum Thema sie möchte diesen Sommer über ihn hinweg kommen, denn dies predigte sie mir kurz vor der Abfahrt.

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Ich zuckte mit den Schultern und ging rüber zum Kofferraum um meine Sachen zu meinen Zimmer zu bringen. Doch kaum hatte ich meinen Koffer in der Hand da merkte ich wie viel ich eigentlich mitgenommen hatte denn dies machte sich unweigerlich and dem Gewicht des Koffer merklich. Das dieser schwer war machte sich wohl an meinen Gesicht bemerkbar denn mit einem Blick zu den Jungs merkte ich das ich das Gesicht zu einer fürchterlich Grimasse verzogen hatte.
Jeremiah,Steven und Conrad krümmnten such vor lachen und selbst Susannah,mom und Belly konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Nach ein paar für mich hilflosen Sekunden kam Jeremiah zu mir "Na hat die kleine Jane es mal wieder übertrieben?" Fragte er grinsend.,,Möglicherweise. "Lachte ich.,,komm ich helfe dir bevor
du noch lebendig unter deinem Koffer begraben wirst" gab er zurück und nahm mir den Koffer ab.,,jup du hast es nur dezent übertrieben."kommentierte er sarkastisch.

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Lachend stellte er den Koffer auf die Verander und drehte sich zu uns um.
Die Jungs schauten einander an bis Jeremiah Belly's und meine Schultern fest hielt und Steve und Conrad unsere Beine nahmen.
So wurden wir mit lautem Gelächter zum Pool getragen und schließlich in das kalte Wasser geworfen.
Belly und ich schrien wie am Spieß.
Steven weinte vor lachen.
"Na kommt jetzt hab ihr uns schon hierrein geworfen jetzt holt uns wenigstens hier raus." Sagte Belly und zwinkerte mir zu.
Ich wusste genau was sie vorhatte.
Conrad packte Belly's Handgelenke und Jere meine.
Gleichzeitig zogen wir die die beiden mit in den kalten Pool. Dadurch dass ich immer noch jeres Hand hielt wurde ich mit Unterwasser gezogen.Meine Sicht war zwar verschwommen, trotzdem konnte ich noch die Silhouette einer Person erkennen .Es handelte sich um Jeremiah . Mein Puls stieg schlagartig in die Höhe. Meine Luft wurde knapp aber irgendwas hinderte mich daran aufzutauchen. Nichts Materielles eher ein Gefühl,wenn ich jedoch noch länger Unterwasser blieb würde ich ohnmächtig werden und das wollte ich nicht riskieren. Ich löste widerwillig meine Hand aus seiner und tauchte auf

ʙᴇʜɪɴᴅ ʙʟᴜᴇ ᴇʏᴇsWhere stories live. Discover now