....Seine neue Geliebte...

...Unbekannte Schönheit...

...Er ist nicht umsonst der bekannteste Junggeselle auf der Welt...

...Seine Beziehung endet und die nächste fängt direkt an...

...Hat er Cécilia betrogen?...

...Was ist der Trennungsgrund?...

...Alte und neue Liebe...

...Eine Schönheit nach der anderen für Devin Desmond...

...Alles ohne Gefühle...

Ich merkte gar nicht, dass ich wieder weinte. Es gab so viele Schlagzeilen und Kommentare. Ich schaute in den Spiegel, dem ich gegenüber stand.

Es reicht, Cécilia.

Du musst nach vorne schauen.
Er tut es auch. Für mich selbst musste ich das tun.
Ich musste meinen Wert erkennen.

Also sprang ich unter die Dusche, frisierte danach meine lockigen Haare und schminkte mich nach einer Woche zum ersten Mal. Ich zog mir später meine hohen Lederstiefel an und ein schwarzes Kleid.

Ich griff nach meiner dunkelblauen Jacke und ging herunter. „Stella! Ich bin fertig", rief ich und Aurora kam gerade um die Ecke.

„Mein Schatz! Du siehst toll aus", lächelte Aurora mich an.

„Dankeschön", lächelte ich.

„Genauso möchte ich dich sehen.", sie drückt mich fest an sich. „Du bist ein starkes Mädchen. Du warst es schon immer."

Sie hatte recht. Ich bin stark. Ich habe so vieles geschafft. Die Trennung mit ihm wird mich nicht kaputt machen. Es durfte mich einfach nicht fertig machen.

„Ich schaue mal nach Stella."

„Okay. Ich warte draußen vor der Tür."

Ich blickte als ich herausging ein letztes Mal in den Spiegel und lächelte. „Ich schaffe das", flüsterte ich mir selbst zu. Als ich rausging, sah ich einen Mann vor dem Auto stehen, höchstwahrscheinlich war das Nathaniel.

Er war jünger als ich gedacht habe. Ich dachte, dass er schon viel älter ist, aber ich schätze, dass dieser Mann Ende dreißig war. Er hatte schwarze Haare. Von der Seite wirkte sein Gesicht sehr markant. Er trug ein hellblaues Hemd, eine schwarze Jeans und eine Sonnenbrille.

Ich räusperte mich, weil ich nicht wusste, wie ich mich verhalten sollte. Er schaute hoch und sieht dabei durch die Brille in meine Augen.

„Frau Lawrence.", mit einer fließenden Bewegung nimmt er die Brille ab. Ich näherte mich ihm.

„Cécilia, einfach nur, Cécilia", sagte ich lächelnd und reichte ihm meine Hand. „Nathaniel, richtig?", ich schaute in seine hellbraunen Augen.

Er drückt lächelnd meine Hand. „Nate, einfach nur, Nate", wiederholt er meine Worte.

Ich lächelte. Stella kam genau richtig aus dem Haus und grinst uns an. „Ich wollte ihn dir vorstellen, Cécilia. Ich weiß jetzt wie das geht."

„Wie geht das denn, Zicke?", fragte Nate lächelnd.

„Darf ich vorstellen, das ist Cécilia", sagte sie stolz und grinst Nate an.

„Und Cécilia, das ist Nate, aber eigentlich heißt er Nathaniel.", wir lachten alle und mir fiel auf, dass ich zum ersten Mal nach einer Woche lachte ohne mich dazu zu zwingen. Wir stiegen alle drei ins Auto und Nate fuhr los. Stella sprach die ganze Zeit, weshalb es überhaupt nicht unangenehm wurde und dafür war ich sehr dankbar.

„Ich bin hier, falls etwas sein sollte", sagte Nate als wir vor der Tanzschule waren. Dankend nickte ich ihm und lief mit Stella hinein.

„Magst du ihn, Cécilia?"

„Nate?", fragte ich nach und sie nickte hastig.

„Ja, also, er ist nett. Ich kenne ihn doch gar nicht."

„Mama meinte, als du nach Frankreich gezogen bist, dass du das aus Liebe machst. Kannst du aus Liebe jetzt für immer bei uns in Italien bleiben? Bitte, Cécilia."

„Ich bin doch jetzt hier", lächelte ich und versuchte über den Teil mit der Liebe nicht nachzudenken.

„Du hast dich verliebt und bist gegangen. Verlieb dich hier und bleibe für immer hier."

Ich lächelte. „Du magst ihn doch eigentlich."

„Ich mag Devin nicht mehr. Er bringt dich zum Weinen. Ich höre das aus meinem Zimmer, Céce."

DEVIN DESMONDWhere stories live. Discover now