Say You Won't Let Go

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Genießt diese 2800 Wörter :)

Say You Won't Let Go- James Arthur

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I met you in the dark, you lit me up
You made me feel as though I was enough
We danced the night away, we drank too much
I held your hair back when
You were throwing up

"Woah", rief sie, als sie es gerade noch rechtzeitig schaffte auszuweichen. Beinahe wäre sie gegen einen Mann geknallt, als sie um die Ecke gelaufen war. 

Nachdenklich musterte sie die Silhouette des Mannes und überlegte verzweifelt, wo sie diese schon einmal gesehen hatte.

"Oh Hallo Annalena. Sorry, dass ich fast in dich reingelaufen bin", murmelte seine raue Stimme.

Sie traf der Schlag. Jetzt wusste sie, wer da vor ihr stand. Seine kräftige, angenehme Stimme würde sie unter Tausenden sofort ausfindig machen. Während sie nochmal daran dachte, bekam sie eine heftige Gänsehaut. Er löste Sachen in ihr aus, die ihr vorher noch nie zu Gesicht gekommen waren und es faszinierte sie selbst, wie sie so stark darauf reagierte. 

"Annalena? Hast du dich verletzt?", fragte er, als sie nicht antwortete. 

"Eh nein. Alles gut", murmelte sie zurück und sah peinlich berührt, aufgrund ihrer Unachtsamkeit, zu ihren Schuhen.

Der Mann, der vor ihr stand, war niemand geringeres als Robert Habeck. Seit einigen Wochen waren sie zusammen Parteivorsitzende und schon am ersten Tag, als sie zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne standen, konnten sie die Spannungen spüren. Das Publikum sah diese. 

Mit seinem charmanten Grinsen machte er es ihr nicht leicht, nicht über ihn herzufallen. Er war heiß, heißer als es erlaubt sein sollte.

Aber seine liebevolle Seite, die er nur wenigen Menschen zeigte, verzauberte sie noch mehr. Er war immer da für sie, obwohl sie sich noch nicht lange kannten. Aus diesen zwei Faktoren entstanden wohl ihre Gefühle für ihren Arbeitskollegen. Sie wünschte sich, dass sie ihn nur wie einen Freund sehen könnte, doch es wollte ihr einfach nicht gelingen, egal wie vielen Anstrengungen sie zum Vorschein brachte.

"Lass uns zu zweit das restliche Stück gehen, ja?"

"Gerne", sprach sie erfreut. Die Grüne mochte die Zeit, in der sie Robert für sich alleine hatte.

Sie betraten den großen Saal. Es wurde zu einer Parteiparty geladen, auf der sie dabei sein mussten, da sie schließlich Parteivorsitzende waren. 

Sobald sie näher zur Bar getreten waren, weil sie etwas zu trinken wollten, wurden sie voneinander weg gezogen. 

Sie sah in den ganzen Abend nicht, bis er ihr auf einmal auf die Schulter tippte und fragte, ob sie mit ihm tanzten wollte.

Es überraschte sie, doch, mit einem Nein zu antworten kam nicht infrage. Viel zu lange hatte sie heute schon darüber nach gedacht. 

Nun ließ sie sich von ihm auf die Tanzfläche ziehen, unter Beobachtung des ganzen Saales. Seine Hände passten wie angegossen in Ihre und es löste ein Kribbeln in seinem Bauch aus. Endlich hatte er seine Angst überwunden und sie einfach gefragt. 

Es wurde ein langsames Lied gespielt und sie hoffte inständig, dass er mit ihr weiter tanzen würde. 

"Darf ich?", fragte er und bekam nur ein Nicken von ihr. 

Seine Hände legten sich um ihre Hüfte und er zog seine heimliche Liebe näher an sich. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und sie platzierte ihren Kopf auf seiner Schulter. 

My Favourite Song || OneShotsWhere stories live. Discover now