11. Das Treffen (Steddiiii)

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„Hey Leute, was gibts?" , sagte ich mit freudiger Stimme.
„Habt ihr Bock rüber zur Hütte zu kommen? Uns ist langweilig!", blubberte Eddie vor sich hin.
„Sorry aber-", sagte Steve, doch ich stieß ihn mit meinem Ellbogen in die Rippen.
„Aua, was sollte das?!", meckerte er leise.
„Klar wir kommen gerne!", sagte ich freudig.
„Super, bis gleich!", sagte Eddie.
„Jo bis gleich.", sagte ich und machte das Funkgerät aus.

Bis wir ankamen sprachen wir kein Wort miteinander. Ich merkte wie ich, je näher wir kamen, immer roter im Gesicht wurde. Ich war aufgeregt Y/N gleich wieder zu sehen. Ich hatte ihren Zettel in mein Portmonee getan. Ja ich weiß etwas kitschig, aber ich konnte nicht anders.

Als wir ankamen stiegen wir aus und liefen zu der Hütte. Wir klopften an der Tür und als keiner aufmachte sagten wir: „Wir sind's Robin und Steve!"

Dann öffnete sich die Tür, Eddie stand vor uns. Wir gingen rein. Ich setzte mich neben Y/N, wir schauten uns beide an und ich formte mir meinen Lippen: Lass. Uns. Raus. Gehen.

Y/N nickte und wir gingen raus, so dass Steve und Eddie alleine sein konnten.                (😏 versteht ihr?)

Wir gingen um das Häuschen herum und lehnten uns an die Wand. Ich wollte mir ihr sprechen aber ich bekam keinen Laut raus. Als ich gerade anfangen wollte zu reden kam Y/N mir zuvor.

„Wegen letztens... ich fand das sehr s-schön. D-Danke." sie lächelte.
„Ähh... h-heißt, dass w-wir jetzt-" (R)
„Zusammen sind?" (Y/N)
„Ja, ja das m-meinte ich. Also was sagst du? W-Willst du m-meine F-F-F- Freundin sein?", sagte ich zittrig. Ich hatte Angst vor ihrer Reaktion. Aber sie fing an zu lächeln und sagte dann freudig: „Ja, ja natürlich!"

Sie kam auf mich zu und drückte mich an die Wand. Sie legte ihre Lippen auf meine und ich erwiderte natürlich. Wir küssten uns weiter und sie bat mit ihrer Zunge um Einlass, den ich ihr natürlich gewehrte. Ihre Hände lagen unter meinem Jacket auf meiner Taille. Ich hatte meine Arme um ihren Hals geschlungen.

Wir lösten uns außer Atem und schauten uns lange an. Unsere Blicke lösten sich als wir hörten wie Steve anfing zu reden. Wir legten unsere Ohren an die Wand und lauschten:

{Konversation}
S: Steve
E: Eddie

S: Also... wie läufts bei dir so?
E: Ganz gut und bei dir? Wie sieht's bei den Mädels aus?
S: Bei mir auch gut. Bei den M-Mädchen nicht so gut...
E: Oh, Ok
S und E gleichzeitig: Ich-
S: Sorry sag du zuerst...
E: Ähh Ok, also i-ich... versprichst du mir das du mich jetzt nicht hassen wirst?
S: Natürlich, ich könnte dich nie hassen. Also... ich meine... klar, werde ich dich nicht hassen.
E: Ok, also ich, fuck wie sag ich das jetzt, ich *dramatisches Ausatmen* ich bin schwul...
S: Äh... Also i-ich-
E: Scheiße das hätte ich dir nicht erzählen sollen. Es tut mir leid ich-
S: Ich bin bisexuell...
E: Oh, i-ist doch c-cool
S: Naja...
E: ... kommt etwas komisch, aber hast du eine Freundin?
S: N-Nein, aber ich mag jemanden...
E: Echt? Wen denn?
S: Also... ist ist ein e-er, er ist groß, hat wunderschöne Haare, und Augen in die man sich nur verlieben kann. Seine Haare sind so wuschelig und glänzend. Sein Style ist, ist unverkennbar. Er ist perfekt.
E: Oh... derjenige muss sich ja glücklich schä-
S: Meine Güte Eddie, verstehst du es nicht?! Ich lieb dich. Nur dich, schon immer. Du bist zwar ein dummer Idiot aber ich liebe dich und niemand anderen. Ist mir egal ob du mich jetzt hasst, aber ich werde dich immer lieben. Egal was kommt. Manchmal bist du echt ein Idiot Munson.
E: Ich...
S: Ich wusste es, du hasst mich
E: Ich liebe dich auch
S: War doch kl- Warte! Ernsthaft?
E: ja Steve, ja das tue ich
*Kuss Geräusche*

Wir grinsten und an und redeten noch eine Weile. Dann gingen wir wieder rein, weil es langsam echt kalt wurde.

Y/N POV:

Wir machten die Tür auf und da saßen ein hoch roter Eddie und ein gechillter Steve. Wir wussten schon was war und mussten lachen. Wir setzten uns jeweils neben sie, also ich neben Eddie und Robin neben Steve.

Ich stieß ihn leicht in die Rippen woraufhin er seinen Kopf zur Seite zu mir drehte. Sein Kopf war rot, seine Haare durcheinander und sein Lächeln total verkrampft. Ich musste mir ein Lachen verkneifen da er so bescheuert aussah.

Ich flüsterte ihm ins Ohr: „Was ist denn mit dir passiert? Wir haben gelauscht aber das ihr gleich so ran geht. Du bist ja voll der Playboy!"
Ich kichert. Er schaute böse aber auch beschämt.
„Halt. Dein. Maul.", sagte er etwas sauer.
Etwas?! Er war sauer. Was mich aber nur noch mehr zum Lachen brachte.

Robin redete auch mit Steve, bei ihnen waren aber beide am kichern.

Wir laberten alle noch ein wenig aber Eddie war trotzdem immer noch rot. Wir hatten noch viel Spaß zusammen. (Nicht so wie ihr denkt, ich kenne euch XD)
Irgendwann wurden wir alle müde und klären was jetzt mit nachhause fahren abgeht.

Wir klärten ab, dass Steve die Nacht hier bleibt und ich und Robin nachhause fahren. Ich hatte schon einen Führerschein, deswegen fuhr ich. Wir verabschiedeten uns und gingen raus.

Als wir im Auto waren und los fuhren redeten wir fast gar nicht. Ich starrte nur auf die dunkle Straße die nur durch den Scheinwerfer beleuchtet wurde. Die Bäume um uns rum waren dunkel grün und am Himmel leuchteten vereinzelt Sterne. Die Straße war kalt und grau, ab und zu waren dort Schlaglöcher aber so klein man spürte sie kaum. Im Hintergrund lief leise Pop-Musik. Robins Kopf wippte leicht mit der Musik mit, dabei sah sie unfassbar süß aus.

{Konversation}
Y: You
R: Robin

Y: Robin?
R: Ja Babe, was gibts?
Y: Wusstest du, dass du wunderschön aussiehst wenn du mit der Musik wippst?
R: Oh, hehe *blushes in gay* danke.
Y: gerne, hast du Lust mit zu mir zu kommen? Dann musst du nicht alleine bleiben... Dachte ich.
R: Klar, gerne. Ich komme immer gerne mit zu meiner Freundin. *lacht in Gay, man kennt's*
Y: Cool, wir sind jetzt auch gleich da also...
R: Ok

- 5 Minuten später -

„Wir sind da", sagte ich als ich in unserer Auffahrt parkte.

Robin nickte und machte die Tür auf. Sie stieg aus und machte die Tür zu. Ich tat es ihr gleich und schloss das Auto ab. Ich steckte den Schlüssel in meine Hosentasche. Ich ging zur Tür wo Robin schon auf mich wartete. Ich holte den Schlüssel aus meinem Rucksack und öffnete die Tür. Robin trat ein, zog ihr Schuhe und Jacke aus und wartete auf mich, bis ich auch fertig war. Ich schmiss meinen Rucksack in eine Ecke, schnappte mir Robins Handgelenk und zog sie mit nach oben in mein Zimmer.

...

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Kam lange nix mehr aber ich hab mir deswegen extra viel Mühe gegeben ;)
Soll ich mich mal zeigen oder meinen Namen verraten. Mir ist langweilig und ihr seid fast meine einzigen „Freunde" deswegen ja...
Außer du Lunara3339 du bist eh meine bessere Hälfte lol ❤️ das Kapitel geht an dich, du weißt was ich meine, #runningag. <3 (1208 Wörter)
-L.T

Cause You're the only one حيث تعيش القصص. اكتشف الآن