Verlockendes Angebot

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Ich wachte am nächsten Morgen auf und merkte sofort, dass ich fürchterlichen Hunger hatte. Seit gestern hatte ich nichts mehr gegessen. Mit knurrendem Magen stand ich auf und schlenderte in die Küche. Ich fand Brot und etwas Butter und Marmelade im Kühlschrank. Dazu machte ich mir noch eine Tasse Kaffee. Während der Kaffee vor sich hin kochte, holte ich die Zeitung, die vor der Tür lag.
Ich setzte mich an den Esstisch in der Küche und fing an zu Frühstücken und las dabei die Zeitung. Es stand nichts wirklich interessantes drin, weshalb ich sie weglegte und gedankenverloren in meinen Kaffee starrte. Nachdem ich mit dem ziemlich in die Länge gezogenen Frühstück fertig war, zog ich mir ein paar bequeme Sachen an. Gerade als ich mir ein Buch geschnappt und mich auf die Couch gelegt hatte, klopfte es plötzlich an der Tür. Verwirrt stand ich auf und ging zur Tür. Ich öffnete diese und ein Mann in einem Ledermantel stand dort. Er machte ein eher strengeren und angsteinflösenden Eindruck.
"Miss Smoke? ", fragte dieser.
Ich nickte, da ich kein Wort herausbrachte. Er ging an mir vorbei in meine Wohnung und setzte sich in einen Sessel. Ich schloss die Tür und setzte mich auf die Couch.
"K...kann ich I...Ihnen etwas anbieten?", stammelte ich.
"Nein danke. Ich sollte mich wohl mal vorstellen. Mein Name ist Johann Schmidt! ", stellte er sich vor.
"M...mein Name ist Leila Smoke!", stellte ich mich ebenfalls vor.
"Miss Smoke, ich glaube sie fragen sich, weshalb ich hier bin, oder?"
Ich nickte wieder.
"Ich möchte Ihnen ein Angebot machen, was Sie sicher nicht ausschlagen können", erklärte er.
Jetzt hatte er meine Aufmerksamkeit. Ich brauche dieses Geld, wenn ich nicht bald auf der Straße wohnen möchte.
Er erzählte, dass er für irgendeine Organisation arbeitet und diese noch Leute einstellt. Es klang wirklich simple. Nur Blätter lochen und abheften. Eben alles was eine Sekretärin machen muss.
"Gut, wann soll ich anfangen?", fragte ich begeistert. Meine Unsicherheit war wie weggeblasen, da ich so schnell wieder einen Job hatte.
"Nun ja...", fing er an. Er stand auf und und stellte sich hinter die Couch. Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz im Genick und alles um mich herum wurde schwarz.

When the Life Change (Captain America FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt