Kapitel 28

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,,Y/n! Kommst du mal bitte!?" Verwirrt setzte ich mich auf. Auf dem Weg nach unten überlegte ich was ich getan haben könnte. Mir fiel aber nichts ein. Unten angekommen lächelte meine Mutter breit während mein Vater am Tisch saß.

,,Ähm ja?"

,,Nächste Woche ist in der Firma deines Vater wieder die Jährliche Veranstaltung. Wir beide müssen als seine Familie natürlich auch anwesend sein." Meine Mutter grinste übers ganze Gesicht. Ich weiß auch wieso.

,,Und du weißt was das heißt!", schrie sie schon fast fröhlich.

,,Ich muss ein Kleid anziehen...?", seufzte ich.

,,Ganz genau! Morgen nach der Schule hole ich dich ab und wir kaufen gemeinsam was schönes." Seufzend schmiss ich mich aufs Sofa.

,,Ich hab doch sowieso keine andere Wahl...", murmelte ich vor mich hin.

Am nächsten Tag, holten mich Chifuyu und Baji wie jeden Morgen ab.
,,Guten Morgen." Ich stieg hinter Baji auf und gab ihm von hinten einen Kuss auf die Wange.

Da es total kalt war, zog ich einen Schal und eine Mütze an. Chifuyu hatte nur einen Schal mit seiner Jacke und Baji nur seine Jacke.

An der Schule angekommen, wollten Baji und Chifuyu grade in ihren Klassenraum als ich Bajis Handgelenk packte.
,,Später musst du mich nicht nach Hause fahren. Meine Mutter holt mich ab, wir gehen... shoppen..."

Chifuyu drehte sich begeistert um.
,,Ist es das was ich denke???"

Ich nickte stumm. Chifuyu klatschte begeistert in die Hände.
,,Du musst ein Kleid anziehen!", kreischte er hysterisch um mich zu necken.

,,Halt die Klappe!" Baji schaute uns verwirrt an.

,,Hä was ist denn?"

,,Ihr Vater leitet ja eine Firma, und die haben jedes Jahr eine Veranstaltung.", erklärte Chifuyu.

,,Ja, und da ich da ein Kleid anziehen muss, kaufen meine Mutter und ich heute eins." Baji pfiff begeistert weshalb ich rot wurde.

,,Das muss ich sehen."

,,W-Was?" Meine Wangen brannten.

,,Wenn Chifuyu das Vergnügen hatte dich in einem Kleid zu sehen, will ich das auch." Er grinste übers ganze Gesicht.

,,Ähm ja, ja... ich äh... kann dir vielleicht ein Foto zeigen." Ich lächelte schief.

Baji lachte nur.
,,Das reicht nicht. Ich komme mit. Wenn es für deine Mutter okay ist natürlich." Was will er? M-Mitkommen? Oh Gott.

-

Nach der Schule rannte ich raus und hoffte meine Mutter schon zu sehen. Als ich aus dem Schulgelände flüchten wollte, wurde ich auf einmal am Handgelenk gepackt und zurück gezogen. Ich knallte gegen Baji und stützte mich an seiner Brust ab.

,,Dachtest du wirklich ich lasse mir das entgehen?" Er gab mit einen Kuss auf den Kopf und grinste. Ich seufzte leise in mich rein. Na toll.

Als meine Mutter dann kam, war es natürlich kein Problem für sie das Baji mitkommt. Wir fuhren also in die Stadt und gingen in viele Läden. Meine Mutter kaufte auch andere Sachen für sich.

Ich hatte aber immer noch kein Kleid gefunden.
,,Kann ich nicht einfach irgendein langes Shirt anziehen und ein Seil drum binden? Ich mein, dann sieht es doch aus wie ein Kleid."

,,Auf keinen Fall!", schrie meine Mutter empört.

,,Das ist eine wichtige Veranstaltung. Du wirst ein richtiges Kleid anziehen." Ich seufzte stark.

Only we - Baji x ReaderWhere stories live. Discover now