5 - Einkaufen

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Pov Alina
Ein paar Tage später bin ich am Hauptquartier und warte, während ich mich an mein Motorrad lehne, auf Steve, Pietro und Natasha. Wie ich dachte steht Pietro als erster vor mir. “Warum wolltest du das wir kommen?”, will der Sokovianer auch sofort wissen.

“Wir warten erstmal auf die anderen.”, sage ich. “Ach die habe ich vor drei Kilometern auf der Straße überholt.”, zuckt er mit den Schultern. Ich fange an mit lachen. “Du bist unmöglich.”, grinse ich dann.

Kurz darauf kommen Steve und Natasha an und wir begrüßen uns. “Also?”, will der Sokovianer wissen. “Wir machen bald ein Dorffest in New Asgard und ich würde euch drei gerne einladen.”, sage ich.

Natasha sagt sofort zu. “Ich würde gerne kommen.”, sagt auch Steve und Pietro nickt. “Gut und ich brauche auch noch hilfe beim Einkaufen.”, sage ich und hole eine Pergamentrolle hervor.

“Wir müssen tragen?”, will Steve wissen. Ich grinse meinen besten Freund an. “Was müssen wir den kaufen?”, will Nat wissen. “Zutaten für die Köche, damit sie das essen zubereiten können, Alkohol, Säfte und Stoffe für Kleider und Anzüge.”, sage ich und Steve wirkt nun noch unglücklicher.

“Kopf hoch, das wird Lustig.”, sage ich. “Für dich und Natasha.”, sagt Steve. Wir steigen in Steves Auto und fahren zusammen in die Stadt. “Ach ihr müsstet dann auch noch mit nach New Asgard kommen, damit die Schneiderinnen eure Maße nehmen können um die Klamotten passend schneidern zu können.”, grinse ich.

“Das geht ja noch.”, sagt Steve. Ich grinse ihn an und wir reden die restliche fahrt über den aktuellen stand in Asgard und Anduin und Loelia.

In der Stadt angekommen schaue ich nochmal auf die Liste und bin glücklich das alle Bewohner ganz am Anfang zusammengelegt hatten und wir alle unser Gold, welches wir noch hatten, verkauft hatten und auch die Edelsteine um Geld zu haben. Tony hatte uns dann aber auch noch Geld spendiert.

So habe ich jetzt genug um alles einkaufen zu können. Das Gute ist das ich den Schmuck einfach mit Magie heraufbeschwören kann. Das schlechte daran ist das ich jedes mal in der Stadt angesprochen werde. Immer beschreiben mir die Leute ihren Schmuck damit ich ihn für das bevorstehende Fest herbeizaubern kann.

Zuerst kaufen wir die Stoffe und Natasha und ich reden immer wieder darüber welche Farbe wir für unsere Kleider nehmen. Dann kaufen wir noch Stoff für die Spitze an manchen Kleidern und Perlen und noch ein paar andere Sachen.

Die Jungs sehen genervt aus, da sie alles tragen müssen. Danach kaufen wir die Lebensmittel und Nat und ich kaufen auch ein bisschen Süßes für uns. Als wir am ende wieder im Auto sitzen haben wir auch Taschen bei uns hinten da nicht alles in den Kofferraum gepasst hat.

“Wir hätten ein anderes Auto nehmen sollen.”, grinst Nat und ich kann nur nicken. Steve fährt zum Hauptquartier und ich steige aus dem Auto und fahre vor. In Asgard angekommen fahre ich sofort zu dem Haus in welchem die Köche alles vorbereiten werden. Und zu dem in welchem die Schneiderinnen alles vorbereiten werden.

“Aurora! Laja!”, rufe ich als ich aussteige. Beide kommen raus. “Wir könnten hilfe beim auspacken gebrauchen.”, grinse ich. Die beiden helfen beim tragen und ich gehe schnell zu den Köchen welche dann auch helfen.

“Aurora, könntest du auch gleich Maße bei den drei nehmen?”, will ich wissen als wir gerade die Taschen ausräumen. “Natürlich, möchte die Dame auch gleich ein Wunsch äußern?”, will sie wissen.

Während Natasha mit Aurora redet und Maße bei ihr genommen werden zieht mich Laja zur Seite. “Wie möchtest du dein Kleid?”, will sie wissen. Ich lasse ein Blatt in meiner Hand erscheinen und zeige es ihr. “Ich würde mich freuen wenn ihr es so machen könntet.”, lächel ich sie an.

“Ich werde mein bestes geben.”, sagt sie und nimmt den Zettel in die Hand. Ich halte sie aber am Handgelenk fest und drehe ihre Hand um. Ich schaue auf den Ring und dann in ihr Gesicht. “Kai hat dich gefragt?”, will ich wissen. Sie nickt.

“Ich freu mich so für dich Laja.”, sage ich und umarme sie. “Ihr habt es verdient glücklich zu sein.” Sie erwidert die Umarmung. “Danke Alina.”, sagt sie. “Wann hat er dich denn gefragt?”, will ich wissen. “Vor einer Woche.”, lächelt sie.

Mir klappt der Mund auf. “Und dann hat er mir das nicht erzählt!”, will ich gespielt beleidigt wissen. Laja zuckt mit den Schultern. “So wies aussieht.”, sagt sie dann nur.

Die letzte SchlachtWhere stories live. Discover now