5. "Halloween"

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Hier kommt das nächste Update.

Die Wochen flogen nur so dahin und mit jedem Tag stärkte Hadrian seine Position in Slytherin. Dumbeldore hatte nicht nochmal versucht mit ihm zu reden, etwas was dem Jungen nicht traurig machte. Er respektierte Prof. Dumbeldore für das, was er früher geleistet hatte, aber er würde sich nicht von ihm zu seiner Lichtfigur machen lassen. Sollte Voldemort eines Tages zurück kehren, war es nicht Hadrians Aufgabe ihn aufzuhalten. Das war auch ein weiterer Grund warum er das Haus Slytherin unter sein Kommando bringen wollte. So wollte er die Rekruten für den Dunklen Lord minimieren. Voldemort hat vielen Macht versprochen und damit angegeben der Erbe Slytherins zu sein, doch alles was dieser Bastard erreicht hatte war es, dass viele alte Familien entweder vollständig, oder beinahe ausgelöscht wurden. Blutsverräter würden Familien wie die Weasleys genant, weil diese mit Muggeln zu tun hatten und sich nicht Voldemort anschlossen. Dabei war die eigentliche Bedeutung dieses Wortes verschandelt wurden. Blutsverräter war ein Ausdruck für einen Zauberer oder eine Hexe, die die magische Welt verraten hat. Damit meinte man nicht jene, die sich mit Muggeln einließen, sondern jene, die die magische Welt bedrohten und ihr schadeten. Grindelwald war einer. Voldemrot war einer. All seine Todesser waren und sind Blutsverräter. Die Zauberer und Hexen in anderen Ländern wussten das, aber hier in England...naja. Gut um fair zu sein, Schwachköpfe und Terroristen gab es überall, da war Voldemort kein Einzelfall. Jedoch war es Tatsache, dass England sehr rückständig war und sich einfach weigerte, sich weiter zu entwickeln. Das führte dazu, dass England in auf der Internationalen Bühne mehr verlacht als anerkannt wird. Außerdem gibt es in keinem anderen Land mehr Squips als in England. Gut Squips waren noch immer sehr selten, aber im letzten Jahrhundert wurden allein in England 5 Squips geboren. Aktuell gab es Weltweit 24 Squips und die meisten kommen aus England.

Aber diese Politik war nicht Hadrians Aufgabe, sondern die seines Vaters. Im schlimmsten Fall würde er einfach das Land verlassen, dann konnten die Engländer eben weiterhin in ihrer kleinen veralteten Welt leben, er würde das nicht mitmachen. Heute war Halloween und das hieß ein großes Fest. Die große Halle war toll geschmückt und das Essen war vielfältig. Hadrian genoss dieses Fest, auch wenn er leider nicht mit seinem Vater die alten Rituale durchführen konnte. Diese Rituale galten ja als „dunkel“ und „Böse“ waren es aber nicht. Früher nutze man solche Rituale, um sich mehr mit der Magie zu verbinden und diese zu stärken. Daher war Hadrian auch so stark, seine Magie war noch sehr rein. Okay er war auch so ein überdurchschnittlicher Zauberer, aber durch eben jene Rituale wurde er von Jahr zu Jahr stärker. Es war traurig das die alten Traditionen langsam verschwanden, zu mindestens jene die wirklich wichtig waren, während andere, die niemanden etwas brachten, weiter hoch gehalten wurden. Ein kurzer Blick zum Gryffindortisch zeigte ihm das Granger weit weg von Weasley saß. Heute bei Zauberkunst hatte der Rothaarige sie sehr beleidigt. Eigentlich sollte es ihm ja egal sein, aber er hasste Mobber also hatte er dem Rothaarigen eine kleine Lektion erteilt. Er hatte ihm einen fiesen stummen Fluch auf den Hals gehetzt der ihn morgen viele Schwierigkeiten bringen würde. Granger hatte er angesprochen und ihr nur mitgeteilt, dass Weinen nichts brachte. So würde sie Weasley einen Sieg gönnen und das wollte das Mädchen nicht. Das Fest wurde unterbrochen, als Prof. Quirrell in die Halle gerannt kam und laut schrie, dass ein Troll in den Kerkern wäre. Die Schüler gerieten natürlich in Panik, bis Dumbeldore sie beruhigte. Er sagte den Vertrauensschülern, sie sollten ihre Häuser in die Gemeinschaftsräume bringen, hier hob Hadrian eine Augenbraue. War dem Mann nicht klar das Hufflepuff und Slytherin beide in den Kerkern wohnten? So stand er auf und sprach zu seinem Haus. „Da Prof. Dumbeldore scheinbar vergessen hat das wir in den Kerkern leben, werden wir in die Bibliothek gehen. Hockley, du wird den Vertrauensschülern von Hufflepuff bescheid geben, wenn sie dich ignorieren ist es nicht unser Problem. Alle anderen folgt mir.“ „Warum sollten wir dir folgen, Potter?“, Malfoy mal wieder. Hadrian ging nur zu ihm und packte ihm am Ohr und schleifte ihn mit. Die anderen folgten ihm ohne zu fragen. Die Hufflepuffs schienen gehört zu haben und begaben sich auch in die Bibliothek, wo die Tür mit Zaubern gesichert wurden, Malfoy wurde in eine Ecke gestellt. Er war mehr als wütend auf Hadrian, doch hatte er keinen Nerv für den kleinen Trottel.

„Was fällt dir ein, Potter! Ich werde meinem Vater hiervon berichten, dann wird er...“ „Stupor.“, sprach Hadrian gelangweilt und traf Malfoy, der einfach zusammen klappte. „Also alle mal herhören. Ihr fragt euch sicher warum ich das Kommando habe, das kann ich einfach erklären. Ich bin stärker als ihr und weiß mehr. Ich will nicht angeben, es ist einfach so. dieser Troll soll in den Kerkern sein, dort wo sich die Gemeinschaftsräume der Schlangen und Dachse befinden, und Prof. Dumbeldore wollte das wird dort hin gehen? Wir sind hier sicher und sobald die Lehrer Entwarnung geben, können wir die Bibliothek verlassen. Bitte bleibt ruhig und keinen Streit, danke.“ Merlin sei dank hörten die Schüler auf ihn und so blieb es ruhig. Irgend wann kamen Susan Bones und Hannah Abbot zu Hadrian und sprachen ihn an. Die drei unterhielten sich erst vorsichtig, dann etwas lockerer über die Schule und was sie bis jetzt erlebt hatten. Leider kam auch irgend wann Malfoy wieder zu Bewusstsein und dann gab es Stress, aber nicht lange. Bevor der Blonde wieder meckern konnte, bekam er einfach eine Ganzkörperklammer und wurde in eine Ecke gestellt. Nach einer Stunde sollte einer der älteren Schüler sich erkundigen. Nach wenigen Minuten kam er mit Prof. Snape wieder. „Was machen Sie alle hier?“ Hadrain erklärte die Situation und der Professor nickte. „Gut nachgedacht, Mr. Black. Nehmen Sie dafür 15 Punkte. Der Troll ist besiegt, Sie können alle wieder in ihre Schlafräume....wo ist Mr. Malfoy?“, der Professor sah sich um konnte den Jungen aber nicht finden. „Der steht dahinten in einer Ecke. Ich hatte keine Lust auf ihn und habe ihn zum Schweigen gebracht.“ erklärte Hadrian und machte sich mit seinem Haus auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum. Natürlich würde er seinem Vater schreiben, aber da nichts passiert war, würde nichts passieren.

Hadrian Black Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon