Falling for you. - SasuNaru

Tränen meiner Träume.🍋

„Sas-ke—beeil dich." wimmerte er und fühlte die kleine Tränen, die ihm aus den Augenwinkeln schlüpften und über seine heißen, roten Wangen rieselten. Er atmete noch einmal tief ein und versuchte, einen klaren Gedanken festzuhalten. Eine Aufgabe, die offen gesagt gesagt gerade nahezu unmöglich schien. „Bitte—ich brauche—."

„Shh, Baby." die Worte klangen sanft und passten gar nicht zu Sasuke's weiterem Handeln, als er einen zweiten nassen Finger schnell in Naruto's enges, zuckendes Loch stieß, um ihn gnadenlos zu weiten, so lange bis er ein schluchzendes Durcheinander war.
„Ich weiss genau, was du brauchst."

Nein, das wusste er nicht.

Denn wenn er es täte, würde er Naruto sagen, was er schon immer hören wollte. Er würde ihm sagen, dass er ihn liebt und er seine Gefühle erwidert. Wenn Sasuke wissen würde, was genau Naruto braucht, was er sich vom Herzen wünscht, würde er ihn sanft in den Schlaf küssen und ihn jedesmal voller Freude umarmen, wenn er ihn sieht. Er würde jetzt zärtlich zu ihm sein und mit voller Hingabe Liebe mit ihm machen, anstatt ohne Finesse mit dem dritten Finger in ihn zu rutschen.

Ungewollt füllten sich Naruto's Augen erneut mit Tränen. Doch diesmal waren es keine, die ihm vor Lust, Verzweiflung und durch die reine Stimulation seines Körpers verursacht wurden. Nein. Es waren die Art von Tränen, die Sasuke nur in seinen schönsten Träumen weg küssen würde.

Der Uchiha löste seine Finger und richtete sich auf, nachdem er sich dazu entschieden hatte, dass es nun genug Vorbereitung war und griff neben sich nach einem Kondom, um es zu öffnen. Angesichts der Leere, die er dabei in Naruto zurück ließ, löste bei dem Blonden ein kleines hilfloses Keuchen aus.

Sein verschwommener, vor Lust getränkter Blick konzentrierte sich auf Sasuke's Gesicht, während dieser damit beschäftigt war den Gummi überzuziehen. Auf die Angespannte Mimik, die zusammengezogenen Augenbrauen und die weißen Zähne, die an seiner Unterlippe kauten. Er wirkte fast wütend. Der große, pralle Schwanz hing über dem Reißverschluss und dem offenem Knopf seiner Jeans, die er nur schlampig weiter nach unten zog und sich nicht einmal die Mühe machte sie ganz auszuziehen.

„Dreh dich um und heb deinen kleinen, süßen Arsch für mich hoch." Sasuke sagte es mit einem Lächeln, welches aber nichts als Arroganz und Lust verbarg. Egal wie demütigend diese Aufforderung war und egal welcher Grund genau dahinter steckte, warum der schwarzhaarige ihm jetzt solche harschen Befehle erteilte, Naruto wusste, dass er alles für Sasuke tun würde, damit dieser sich besser fühlt.

Er war einfach hoffnungslos überwältigt. Alles in ihm schrie, seiner Liebe genau das zu geben, was er wollte. Er würde im Moment nicht einmal davor zurückschrecken, Sasuke anzuflehen ihn hart zu ficken, ihn darum zu bitten, sich das zu nehmen was er begehrte und ihn zu seinem zu machen. Doch der letzte Funken Vernunft, der noch irgendwo in ihm brannte, hielt ihn davon ab, den schwarzhaarigen ein schönes Stück Fleisch für sein ohnehin schon viel zu großes Ego zuzuwerfen.

Also drehte er sich nur wortlos um und legte seinen Kopf zwischen die großen Kissen. Eines davon packte er und schob es unter sein Becken, um seine Hüften bequem oben zu halten. Eine Position, in der er nun Sasuke schutzlos ausgeliefert war.

„Ja, genauso. Du bist so gut zu mir, Naruto." drang es in Form eines dunklen, rauen Flüsterns an seine Ohren, während die Finger des schwarzhaarigen über die Seiten seiner schmalen Taille streichelten. Naruto schloss die Augen, genoss die Wertschätzung in der zarten Berührung und atmete erneut Sasuke's süßen Duft ein, der überall im Bett haftete. Ein Ort, an dem der Uchiha jede Nacht friedlich schlief und ein Ort, den sie schon öfter geteilt hatten, als er zählen konnte.

Naruto drückte die Augen und die Lippen fest zusammen, als er spürte, wie Sasuke plötzlich sein Becken festhielt. Mit leichtem Druck fuhren die warmen Hände über die straffen Rundungen seines Hinterns und zogen die Pobacken fordernd auseinander, um noch mehr von ihm freizulegen, damit der Uchiha mit einem einzigen Schub, bis zum Anschlag in ihn stoßen konnte.