Arda und melek - die zwangsehe

Kapitel 3

Darin stand : "guten Morgen Melek, ich dachte wir könnten uns vielleicht treffen und etwas gemeinsam Unternehmen ich würde dich gerne meinen Freunden vorstellen."
- kann der mich nicht einfach Unruhe lassen ? Genug das ich ihn schon heiraten muss ...
"Ja das ist vielleicht keine schlechte Idee, ich nehme aber eine Freundin mit." schrieb ich zurück.
Er willigte ein und so rief ich meine Seda an.
"Hallo askim." sprach ich mit trauriger Stimme.
"Was ist denn los? Ist etwas passiert?"
Brachte sie mir entgegen.
"Mach dich fertig und ich hol dich dann ab, ich erzähl dir alles im Auto."
"Ok, bis gleich"
Als wir aufgelegt hatten, ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir eine schwarze enge Hose, ein weißes Oberteil und einen weißen dünnen Blazer heraus.
Ich kombiniert die Kleidung mit schwarzen Flachen Schuhen und einer schwarzen Tasche mit goldenen Akzenten.
Ich schminkte mich und glättete meine Haare an den Spitzen lockte ich sie etwas.
Ich gab noch schnell meinem Vater bescheid das ich mich mit Arda treffen würde und er willigte mit einem Grinsen ein.
Bei Seda angekommen erzählte ich ihr alles und wir beide brachen in tränen aus.
"Das hätte ich niemals gedacht." fügte sie hinzu.
"Naja jetzt ist es nunmal so, ich muss mich damit abfinden." sagte ich traurig.
Wir kamen bei Arda an, wir verabredeten uns an einer shisha Bar da er draußen nicht stand gingen wir rein..
"Hier sind wir, setzt euch zu uns." hörten wir eine Stimme hinter uns.
Es war Arda er saß dort mit 3 Jungs und 3 Mädels.
"Das sind Metin, cem und Onur."
"Und das sind... Ehm wie war nochmal euer Name?" Fragte er die Mädchen.
" Melissa, Sara und Dilara" gab ein stark geschminktes und ehrlich gesagt recht billig aussehendes Mädchen arrogant von sich.
- oh man, dafür hatte er mich hier her bestellt ? Um mir seine nutten vorzustellen?
" Melek komm setz dich askim." riss mich Sedas Stimme aus den gedanken.
Ich setze mich und schaute zu Arda rüber, er saß da und diese Melissa saß nah an ihm, sie flirteten.
- so ein arschloch.. und mit so einem muss ich heiraten? Ich ekel mich ja jetzt schon vor ihm.
" Du bist also Melek"fragte mich der Junge namens cem.
"Ja ich bin Melek"
Mein Atem stockte...
"Ey Arda!"
Unterbrach ich ihn, er und diese Melissa waren gerade dsbei sich zu küssen, was für ein Ehrenloses arschloch !!!
Er sah zu mir rüber und sagte nichts, diese Melissa grinste nur dreckig.
"Und ciao du arschloch"
Ich lief raus cem und Seda folgten mir..
"Boah so ein arsch was sollte das den bitte grad." sprach Seda wütend.
"Melek tut mir leid, ich weiß auch nicht was mit ihm los ist." sagte cem.
Auch wenn ich cem erst seit ein paar Stunden kenne er schien mir echt total nett zu sein, immerhin Sitz dort drinnen sein Freund und er läuft mit mir raus.
"Ach ist mir sowieso egal, ich hab kein Bock mehr.. Ich geh nachhause."
-
Zuhause angekommen lief ich ins Bad und wusch mir mein Gesicht, ich ging in mein Zimmer und zog mir eine graue Jogginghose und ein schwarzes Nike t Shirt an.
Ich setzte mich auf mein Bett und schrieb mit ein paar Freunden. Ich war allein zuhause meine Eltern waren arbeiten und Emre abi war mit Freunden unterwegs.
Gerade als ich mich schlafen legen wollte klingelte es an der Tür, ich stand auf und ging herunter zur Tür.
Ich öffnete sie und Arda stand vor mir.
"Was willst du den hier, Melissa wohnt hier nicht ." provozierte ich.
"Melek ich versteh nicht warum du vorhin gegangen bist .. Ich weiß es war scheisse und es tut mir leid ich bin einfach überfordert mit der Situation ."
"Weißt du was Arda, mach doch was du willst, du interessierst mich nicht, ich find dich sowieso zum kotzen."
Gab ich von mir.
Arda schaute mich mit einem undefinierbaren Blick an und lief in mein Wohnzimmer.
"Arda ich will das du gehst!" Forderte ich ihn auf.
Er verließ ohne ein Wort zu sagen das Haus.
- in mir ist alles hasserfüllt und das allein wegen meiner Eltern!
In 2 Wochen soll die Hochzeit sein.
Ich konnte jetzt nicht mehr schlafen in mir brannte alles, jeder Atemzug lies meine Lungen brennen.
Ich lief aus dem Haus und rannte wie wild durch den Park, ich wusste nicht wieso aber es beruhigte mich.
Wieder zuhause legte ich mich schlafen.