Zwei auf einen Streich

6 1 0
                                    

Ich legte Yuri einen Verband um den Bauch und das in Menschengestalt und verwandelte mich als ich fertig war in einen Drachen um das Geröll aus den Weg zu räumen. Ich versuchte mit aller Kraft alle Steine aus dem Weg zu räumen aber es waren viele und große Steine im weg. „Warte ich habe eine Idee.“ sagte Yuri und Schloss die Augen . Plötzlich leuchtete sie Violett auf und es erschienen Violette Ketten die von Violett und durchsichtigen Klauen gehalten wurden . „Der Kern ist selbst ein Relikt . Das Relikt der Kreativität.“ sagte ich verdutzt und klatschte mir die Hand auf die Schnauze. Die Ketten wurden immer wieder gegen die Steine geschlagen und das weckte eine Erinnerung in mir. Ich hatte schließlich Training am Quera-Vulkan und habe da auch geröll zerschlagen. „Also mache ich jetzt dasselbe nur hier.“ redete ich mir zu und schlug mit aller Kraft und klauen gegen die Felswand  . Als ich schon dachte es würde niemals enden aber im selben Moment zerbrach die Wand aus Stein und der Mond schien in die Höhle. „Sind wir schon solange hier.“ fragte ich als sich im selben Moment die Steine zu einem Drachenschädel und dort wo eigentlich das Auge sein sollte war ein kleinerer goldener  Drachenschädel der sich plötzlich bewegte und auf meine Schnauze zu schwebte . Ich spürte das sich mein Körper immer mehr veränderte ,je näher dieser Schädel auf mich zu kam . Plötzlich schmerzte mein Körper so sehr daß ich meine Augen schließen musste und vor Schmerz brüllen.  Als die schmerzen aufhörten öffnete ich wieder meine Augen und ich war ziemlich überrascht.
Ich war mit extrem vielen Muskeln bepackt,war größer,fühlte mich extrem stärker und mein ganzer Körper war mit verstärkten gold bedeckt. Ich sah das Yuri extrem besorgt zu mir schaute und ich legte meinen Schwanz um ihren Bauch und wir flogen zur Lichtung . Als ich sie sanft auf den Boden legte kamen Dolmar und Dacia mit den Armen in der Luft angerannt. Sie riefen uns etwas zu aber ich verstand leider nur unverständliche ,einzelne Wortfetzen. Als Dacia und Dolmar keuchend ankamen gab ich ihnen erstmal etwas Wasser aus dem Proviantbeutel . „Wir müssen sofort weg !“ sagte Dolmar hastig und sprang auf meinen Rücken . „Moment ,Moment,was ist denn los ?“ fragte ich verwirrt. „Ragnok hat eine Ganze Armada auf unseren Hals Gesetzt und sie sind fast da.“ sagte er und zeigte auf eine Pechschwarze Wolke. Dacia versuchte mit allen Mühen auf meinen Rücken zu kommen aber sie sah eher wie ein kleinkind beim Sackhüpfen aus. Ich halt ihr auf meinen Rücken und wandte mich Yuri zu . „ Du hast es ja geschafft mich zu heilen Yuri , Versuch es bitte auch bei dir .“ bat  ich sie Hoffnungsvoll.  Sie Versuchte sich anzustrengen aber es klappte nicht . „Ich schaffe es nicht .“ sagte sie gestresst und mit Panik in den Augen. „Versuch es trotzdem. Wir müssen hier weg. “ sagte ich im glauben in könnte sie damit aufmuntern. Yuri Schloss wieder ihre Augen und ich sah ihr an wie sie sich anstrengte. Plötzlich leuchtete sie so hell auf das ich mir eine Klaue vor dem Gesicht halten musste . Als das Licht nachließ ließ ich langsam meine Klaue sinken und schaute zu Yuri deren Verband nun verschwunden war. „Ist es nun verheilt?“ fragte ich hastig. Yuri nickte und flog in die Höhe . „Wo müssen wir als nächstes hin ?“ fragte ich und Dacia kramte eine Karte aus ihrer Tasche heraus. „Nach... Kolpnor.“ sagte Dacia und schluckte . Ich wusste nicht was es war aber Yuri Fletschte gefährlich ihre Zähne als Dacia den Namen der Stadt aussprach. Dolmar hatte genauso Ahnung wie ich und wir schauten uns verwirrt an. „Kolpnor ist das reich von Ragnok . Dort müssen wir hin und das Relikt der Robustheit holen  . Es ist sehr mächtig und kann alles abwehren.“ antwortete Yuri und ich startete . „Also auf nach Errodean.“ sagte ich selbstbewusst . Ich warf einen Letzten Blick auf Madaira bevor es von Ragnoks Leuten in Flammen gehüllt wurde.

Feurige Giganten (Pausiert)Where stories live. Discover now