Kapitel 1

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Das hier wird wieder eine old Magcon FF. Ich hoffe sie gefällt euch. Das wars auch schon, viel Spaß mit dem ersten Kapitel. :)♡
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~Auroras POV~

*Riiiiiiiiiiiiiiiiing*

Mit einer gezielten Handbewegung schalte ich meinen Wecker aus. Immer noch hundemüde bleibe ich im Bett liegen, bis mir etwas wichtiges einfällt: ICH DARF HEUTE WIEDER NACH HAUSE. Nun putzmunter schwinge ich meine Beine aus meinem Bett. So leise wie nur möglich,da meine Zimmerkollegin noch schläft, packe ich meine restlichen Sachen in meinen Koffer. Schnell ziehe ich mir um, putze mir meine Zähne und kämme meine braunen Haare.

Während ich warte, bis ich abgeholt werde, erzähle ich euch etwas von mir. Ich heiße Aurora O'Conner, aber alle nennen mich Rory. Ja, ich weiß, dass Aurora für manche ein ungewöhnlicher Name, aber immerhin hat meine Namensgebung eine besondere Bedeutung. Meine Mom, Caroline, liebte das Märchen Dornröschen und die dazugehörige Prinzessin Aurora. Da ich das einzige Mädchen in der Familie bin, benannten sie mich nach ihr.

Meine Mom war eine wundervolle Frau, mit viel passion für ihre Famile und ihre Arbeit. Sie war  Krankenschwester aus Leidenschaft. Am Ende stellte sich heraus, dass sue ihren Beruf leider zu sehr liebte. Eines Tages wurde ein alter Mann mit einer unheilbaren, ansteckenden Krankheit eingeliefert. Die Krankenschwestern haben sich nahezu geweigert, den Mann zu pflegen...nur meine Mutter nicht; sie hat sich angesteckt.

Wenige Tage nach ihrer Diagnose starb der alte Mann und nur ein paar Wochen darauf auch meine Mutter. Das war vor 10 Jahren, damals war ich 6 und verstand noch nicht, warum meine Mom nicht mehr nach Hause kam. Zum Glück habe ich jetzt noch meinen Dad und meine Brüder.

Mein Dad, James, ist in der Army, weshalb er selten Zuhause ist. Darum wurde ich in ein blödes Internat gesteckt, aber mit genügend Überzeugubgskraft habe ich es geschafft, Dad zu überreden, mich wieder nach Hause zu holen. Ich verstehe nur nicht ganz, warum ausgerechnet ich weggeschickt wurde, aber meine Brüder durften daheim bleiben.

Achja, da wären ja nich meine sechs älteren Brüder. Da gibt es den Ältesten, Nathan, er arbeitet als Businessman und ist der einzige, der bereits ausgezogen ist. Dann ist da Ashton, der gerade ein Senior an der Highschool ist (er musste ein Jahr wiederholen). Anschließend kommen wir zu Stephan und Noel, beide sind 18 Jahre alt. Die beiden sind keine Zwillinge, da Noel mit süßen 2 Jahren von unserer Familie adoptiert wurde - jup, die beiden sind ebenfalls in der Abschlussklasse. Wir haben dennoch 17-jährige Zwillinge in der Familie: Kayden und Aiden.

Jenny, meine Mitbewohnerin, ist mittlerweile ebenfalls aufgewacht und hat sich angezogen. Während sie sich im Bad frisch macht, warte ich ungeduldig auf meinen Abholservice. Gerade, als ich Nathan eine Nachricht schicken wollte, klopft es an der Zimmertür. "Herein!" meine ich, woraufhin die Tür wird geöffnet. Überglücklich springe ich vom Bett auf und umarme meinen Bruder.

"Hey, Prinzessin..." er küsst meine Wange, bevor wir uns lösen. "Gott sei Dank bist du jetzt da. Wo sind denn die anderen?" erwartungsvoll schaue ich zu ihm hinauf. Mit seinen guten 1,90m, umragt er mich um gute 20 Zentimeter. "Die Jungs sind noch in der Schule." antwortet er mit einem entschuldigenden Blick. Naja, darauf hätte ich selbst kommen können.

Schnell verabschiede ich mich noch von Jenny, dann wird es auch schon Zeit zu gehen und dieses Kapitel in meinem Leben abzuschließen - vermissen werde ich es jedenfalls nicht. Sobald wir in dem Fahrzeug meines Bruder sitzen, geht es auch schon los.

Nach einer Weile fällt mir auf, dass wir ursprünglich schon vor 2 Meilen abbiegen hätten müssen. Wir leben eigentlich in Las Vergas, doch er fährt Richtung LA, daher stammt auch meine Verwirrung. "Ehm...Nate, hast du Ausfahrt verpasst?" frage ich den Braunhaarigen deshalb. "Nein? Wir sind umgezogen, vergessen?" er sagt dasN als wäre es das Normalste der Welt.

"Umgezogen...?" kurz rattert es in meinem Kopf, bis es mir wieder einfällt. "Oh...stimmt...mein Fehler." ich schlage mir mit meiner flachen Hand auf die Stirn. "Deine Vergesslichkeit macht mir manchmal wirklich Sorgen, Rory." behauptet der junge Mann hinterm Steuer und kann sich sein Lachen nur schwer unterdrücken.

Nach einer circa 2-stündigen Fahrt bleiben wir vor einem Hochhaus stehen. "Hier wohne ich." meint Nate voller stolz, während er seinen Wagen auf den vorgesehenen Parkplatz parkt. Wir beiden steigen aus, woraufhin Nathan sich wieder um mein Gepäck kümmert. Währendessen blicke icg mich etwas um; nett hier.

Sobald man das Gebäude betritt, steht man in der kleinen Empfangshalle, wo wir dann auch schon in den Fahrstuhl einsteigen. Nate drückt den Knopf für das 9. Stockwerk, welches wir in nur wenigen Sekunfen erreicht haben. Mit einem Bing-Geräusch öffnen sich die Fahrstuhltüren. Nur wenige Schritte entfernt, bleibeb wir vor Nathans Wohnungstür stehen.

"Fisch doch bitte den Schlüssel aus meiner hinteren Hosentasche." bittet Nathan mich. Ohne zu zögern  greife ich in seine Hosentasche und nehme den Schlüselbund herraus. "Welchen brauchen wir?" frage ich und schaue mir jeden Schlüssel genau an. "Den rechteckigen, wo ein blaues Plastikdings daran befestigt ist." antwortet er. Ich nicke bestätigend, nehme den Schlüssel in die Hand und schließe damit die weiße Tür vor mir auf.

Mit seinem Fuß tritt Nate die Tür weiter auf und spaziert hinein; ich folge ihm. "Mein bescheidenes Zuhause." er stellt meinen Koffer neben der Haustür ab. "Überraschend schön hier." meine ich und wandere etwas durch das Wohn/Esszimmer. Ich muss schon sagen, mein Bruder hat Geschmack.

"Danke?" er lächelt mich verdutzt an. "Hast du hunger?" er verschwindet in die angrenzenden Küche. "Ja!" antworte ich schnell. "Dachte ich mir bereits." sagt er, woraufhin ich gespielt empört nach Luft schnappe.  "Tu doch nicht so, du weißt genau, dass du immer hunger hast." verteidigt er sich und ich nicke nur stumm. Wo er Recht hat, hat er Recht.

Er macht uns eine Pizza warm,  während wir warten, zeigt er mir sein Zimmer, wo ich heute zusammen mit ihm schlafen werde. Nathan hatte diese glorreiche Idee, dass ich bei ihm schlafe, um unsere Brüder morgen überraschen zu können.

20 Minuten später ist die Pizza auch fertig und wir setzen uns auf die Couch, um während dem Essen etwas Fern zu sehen. Als wir fertig mit dem Essen sind, chillen wir einfach auf der Couch und ich erzähle ihm, was in den letzten Monaten so passiert ist.

Mittlerweile ist es schon 21:00Uhr und ich werde müde, um das zu unterstreichen, gähne ich laut. "Sollen wir ins Bett gehen?" er grinst mich an und ich nicke nur. Nathan steht auf und schaut dann zu mir herab. "Na komm...." ich grummle nur und hebe meine Arme nach oben.

Er lacht einwenig und hebt mich mit einem Ruck hoch. "Wie früher..." murmelt er. Er trägtmich ins Schlafzimmer, wo er mich sanft aufs Bett legt. Nate zieht sich um und macht es sich neben mir bequem. Ich lege meinen Kopf auf seine trainierte Brust und schlafe nach kurzer Zeit ein.

Our own Princess ( Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt