2- Something always goes wrong

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Andy PoV.

Wir saßen alle am Tisch und aßen.
"Wie läuft es mit deinem Vater, Sky?", fragte Lauren mich.
Die Blondhaarige verschluckte sich an ihrem Wasser und ich sah meine Schwester Ernst an. Sie konnte Sky aus irgendeinem Grund nicht leiden.
"Es könnte besser gehen.", antwortete Sky dann doch.
"Was ist denn mit deinem Vater Liebes? Davon wissen wir ja noch gar nichts.", fragte mein Dad sie.
Sky tat mir wirklich leid.
"Er ist im Krankenhaus und dann- Sagen wir so, er hat was gemacht, was er nicht hätte machen sollen.", sagte sie.
Ich sah wie sie fast angefangen hätte so weinen. Ich nahm ihre Hand unter dem Tisch. Sie lächelte mich kurz an und aß dann weiter.
"Das tut mir leid.", sprach meine Mutter Sky ihr Beileid aus. Reed nickte nur zustimmend.
"Mom, eine Freundin hat mich Heute auf eine Party eingeladen. Darf ich bitte gehen?", fragte Lauren unsere Mutter.
"Um 3 bist du Zuhause.", sagte Mom ihr. Sie nickte dankend.
"Ich mach mich fertig.", gab Lauren ihnen bescheid und ging hoch.
"Was sind eure Pläne für Heute Abend?", fragte Mom uns danach.
"Wissen wir selber noch nicht so ganz.", antwortete ich.
Cait schien zu überlegen.
"Geht von mir aus mit Lauren mit. Aber ihr seid um 00:00 Uhr wieder hier.", schlug sie vor. "Partys sind nicht so meins.", murmelte ich.
"Komm schon Andy, tu's für mich.", versuchte mich Sky mit einem Hundewelpenblick zu überzeugen.
"Okay ist ja gut.", gab ich nach.
Sie strahlte und stand auf. Ich folgte ihr hoch.
"Hast du meine Klamotten noch da?", fragte sie mich. Ich nickte und gab sie ihr.
Für den Fall das wir mal irgendwo hingehen hatte sie hier ein silbernes Glitzertop, eine schwarze hohe Lederhose und silberne high heels versteckt. Irgendwie gehörte sie zu den coolen aber irgendwie auch zu den Freaks. Jedenfalls sah sie aus wie eine von den coolen. Sie nahm eine Tasche, in diese packte sie die Schuhe, Make- Up und sonstige normale Dinge. Über ihr Top zog sie einen großen Hoodie von mir.
"Was ist denn mit euch?", fragte Lauren die uns auf dem Flur traf.
"Wir kommen mit.", teilte ich ihr mit.
Sie seufzte und ging runter.
"Kein Alkohol, keine Drogen, kein Sex.", sagte uns Mom.
Wir nickten alle und gingen dann raus. Nun stiegen wir in Laurens Auto.
"Du willst mir nicht erzählen du gehst so dahin.", meinte Lauren zu Sky.
Diese grinste, zog meinen Hoodie aus, wechselte die Schuhe und versuchte sich irgendwie zu schminken. Immer wieder fragte ich mich wie jemand so hübsches wie sie mit mir befreundet sein kann.

Sky PoV.

Als wir angekommen waren hörte man die Musik schon bis draußen.
"Komm schon Andy.", ermutigte ich ihn und nahm seine Hand.
Er nickte und lief Hand in Hand mit mir rein.Lauren klebte direkt an Ihrem Freund.
"Also kein Alkohol und keine Drogen wird schwierig.", sagte ich und ging zu ner Theke.
Dort nahm ich mir eine Bierflasche.
"Jedesmal schleppst du mich auf eine Party und jedes Mal geht irgendwas schief.", sagte Andy.
"Hast schon recht.", stimmte ich ihm zu.
"Ein Bier.", versprach ich ihm nun.
"Hey Sky.", begrüßte mich Theo.
Der "Coole" aus der Klasse.
"Hey Theo.", begrüßte ich ihn ebenfalls.
Andy hatte sich verdrückt.
"Wie lange willst du uns noch was vormachen? Wir wissen das du mit dem Freak rumhängst.", meinte er mit bedrohlichem Unterton.
"Du kannst das wiedergutmachen.", sagte er dann jedoch.
"Wie?", fragte ich sofort.
"Ganz einfach, dein Körper gehört uns.", antwortete er.
Ich übergab mich innerlich fast. Was ist besser, meinen Körper an Idioten zu verschenken oder gemobbt zu werden.
"Lasst ihr dann Andy inruhe?", fragte ich weiter.
"Was liegt dir denn an ihm? Er ist nur ein blöder, wertloser Junge.", erwiderte Theo darauf.
"NEIN IST ER NICHT!", schrie ich.
Zu meinem Glück tauchte genau dieser auf. Theo griff nach meinem Handgelenk und drückte fest.
"Was denkt ihr tut ihr da!?", schrie er.
"Naww ihr Freak-Freund eilt ihr zur Hilfe. Ihr seid echt süß.", spaßte Theo.
"NIEMAND, HÖRST DU, NIEMAND AUßER MIR DARF SIE SÜß NENNEN!", schrie Andy dann völlig in Rage.
Genau in dem Moment startete ein Erdbeben, weswegen ich es schaffte mich von Theo zu lösen. Schnell rannten wir aus dem Gebäude raus.
"Wie lange macht er das schon?", fragte Andy mich als wir weit genug weg waren.
"War Heute das erste Mal. Ich bin aber auch einfach blöd.", antwortete ich.
Er blieb stehen und umarmte mich einfach.
"Danke.", murmelte ich.
Da der Hoodie noch in Laurens Auto war, gab er mir seine Jacke und ich wechselte noch eben die Schuhe. Zudem schminkte ich mich ab. Dann gingen wir ins Haus. Seine Eltern schliefen wohl schon, also gingen wir durch ins Zimmer. Er gab mir ein Shirt von ihm welches ich Anzog nachdem ich mich ausgezogen hatte. Bei ihm war mir das vollkommen egal. Er zog sich ebenfalls vor mir um und wir legten uns dann beide in sein Bett.
"Jetzt hab ich weder eine Decke noch ein Kissen.", murmelte ich leise lachend.
"Na komm her.", bot mir Andy an und hielt seine Decke hoch. Ich rutschte hinunter und legte meinen Kopf auf seinem Oberkörper ab.
"Gute Nacht Andy", wünschte ich ihm.
"Nacht Sky.", erwiderte er.
Wenig später schlief ich ein.

Everything Changes • Andy StruckerWhere stories live. Discover now