1- Afternoon

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Sky PoV.

"Mom du sollst mich doch nicht von der Schule abholen!", meckerte Andy, mein bester Freund, seine Mutter an.
"Bin ich dir etwa peinlich?", fragte diese nach und verschrenkte die Arme vor der Brust.
"Ja genau das!", schrie Andy.
"Woah Andy, beruhig dich.", sagte ich.
"Sorry...", murmelte Andy nun.
"Schon gut, komm wir gehen.", verzieh im Caitlin.
"Skyler sollen wir dich mitnehmen?", fragte sie noch bevor sie einstieg.
"Das wäre nett, danke.", bedankte ich mich und stieg nach hinten neben Andy ein.
"Willst du bei mir übernachten? Morgen ist ja Wochenende.", flüsterte dieser mir ins Ohr.
Hastig nickte ich.
"Mama, wäre es ganz eventuell okay wenn Sky bei mir übernachtet? Wir haben noch suuuper viele Hausaufgaben die wir nur zusammen machen können.", versuchte er sie zu überreden.
"Ihr bekommt Freitags nie Hausaufgaben Andy, das kannst du besser. Aber ja, darf sie.", antwortete die Blondhaarige lächelnd.
"Jaa!", schrien Andy und ich gleichzeitig.
Wie kleine Kinder.

Nach etwa 10 Minuten Fahrt waren wir bei den Strucker's Zuhause angekommen.
"Hey Kinder.", begrüßte uns Reed, sein Vater.
Caitlin begrüßte er mit einem Kuss.
"Ist Lauren da?", fragte Andy.
"Auf ihrem Zimmer.", antwortete Reed.
Andy nickte und ging dann mit mir hoch.
"Warum hast du nach Lauren gefragt?", fragte ich den Braunhaarigen, der grade seine Zimmertür öffnete.
"Damit sie denken ich interessiere mich für meine Schwester.", antwortete dieser mir grinsend. "Hm, nicht schlecht Einstein.", meinte ich ebenso grinsend und schmiss mich auf sein Bett. "Warum liebst du mein Bett eigentlich so? Ist doch nichts besonderes.", fragte mein bester Freund mich nach einer Weile.
"Es riecht nach dir. Aber eben nicht nach verschwitztem Teenager sondern einfach gut.", antwortete ich ehrlich und merkte dann, wie komisch sich das anhörte.
"Das klingt absolut gestört, sorry.", murmelte ich also.
"Ich find's ja irgendwie süß.", sagte Andy und setzte sich neben mich aufs Bett.
"Ich bin nicht süß!", schrie ich.
"Ahhh... doch!", widersprach er mir.
Darauf folgte eine große Nein, Doch, Diskussion bis ich letztendlich einfach nachgab.
"Weißt du noch, als wir eine Diskussion im Unterricht führen sollten und die Lehrerin das abbrechen musste, weil keiner von uns aufgehört hat neue Argumente zu finden?", erinnerte Andy mich.
Ich begann zu lachen und nickte.
"Wir sollten echt einen Preis gewinnen. Der Sturheits- Award.", spaßte ich.
Er nickte übertrieben und schmunzelte.
"Kinder!!", hörten wir nun Cait rufen.
Wir rannten runter und trafen im Flur auf Lauren welche mich kurz begrüßte.
"Sky, ich hab mit deiner Mutter gesprochen, sie ist einverstanden. Was wollt ihr essen?", sprach sie.
"Pizza?", schlug Andy unsicher vor.
Er wusste Lauren würde dagegen sein. Dies sagte sie auch.
"Sushi?", schlug ich nun vor.
"Willst du einkaufen gehen?", fragte Lauren mich sarkastisch.
"Dann bestellen wir eben.", sagte ich.
"Ich will aber kein Sushi. Sorry Sky, so gern ich dich auch hab, unsere Geschmäcker sind verschieden.", meinte Andy dazu.
"Ihr habt 2 Minuten Zeit um euch zu einigen. Sonst suchen wir aus.", teilte Reed uns mit und wir rannten alle ins Wohnzimmer.
Jeder schmiss irgendwelche Worte in den Raum bis wir uns auf Schnitzel mit Spargel und Kartoffeln einigten. Dies teilte Lauren ihren Eltern mit. Andy und ich sprinteten förmlich in sein Zimmer und schmissen uns auf sein Bett.
"Ich sag dir das Teil geht Heute noch kaputt.", meinte Andy lachend.
"Niemals! Ich kann doch nicht meinen Ehemann verlieren. Das Bett war immer treu.", spaßte ich ebenfalls lachend.
"Willst du jetzt auch noch mit meinem Bett rummachen?", fragte Andy mich mit einem gespielt angewiderten Blick.
"Das ist ein wichtiger Teil der Ehe.", sagte ich und begann dann wieder zu lachen.
Auch Andy musste laut los lachen. Irgendwann nahm er dann sein Kissen, stand auf und schmiss es nach mir.
"Hey das ist unfair! Ich hab gar kein Kissen.", protestierte ich.
"Nawww.", provozierte der Junge mich und lachte weiter.
Mir kam jedoch eine Idee. Ich nahm die Decke, stand ebenfalls auf und schmiss sie über ihn, sodass er sich für eine kurze Zeit nicht großartig bewegen konnte. Dies nutze ich und schubste ihn aufs Bett. Irgendwann konnte er sich davon befreien. Auf diesen Moment hatte ich gewartet um vorsichtig auf ihn drauf zu springen.
"Jetzt siehst du was unfair ist!", schrie er und versuchte mich von ihm runter zu drücken. "Nawwwww.", feuerte ich grinsend zurück und ließ dann irgendwann von ihm ab. Etwas außer Atem lagen wir dann beide im Bett.
"Ich liebe es bei dir zu übernachten. Es gibt nicht einmal bei dem wir kein Mist gebaut haben.", sagte ich lächelnd.
"Stimmt. Ich find's auch toll.", erwiderte Andy darauf.
Wir quatschten dann noch etwas, bis es irgendwann Essen gab.

Everything Changes • Andy StruckerWhere stories live. Discover now