Sasuke's Birthday Special - SasuNaru

Happy Birthday!

Ein helles Grinsen zog sich über Naruto's Lippen und er klatsche die Hände aneinander. „Oh! Ich weiss! Er mag Bücher, naja zumindest glaube ich das er das tut—er liest oft so langweilige Wälzer, in denen kein einiges Bild auftaucht. Letztens hat er was über Trading gelesen. Wer tut sich das freiwillig an?" Der Blonde rümpfte die Nase, so als ob die bloße Existenz solcher Bücher ihn beleidigen würde.

Hinata kicherte leise. „Siehst du. Jetzt haben wir zumindest mal einen Anhaltspunkt. Vielleicht können wir ein gutes Buch finden, das ihm Spaß macht."

Naruto wurde leicht schwindelig. Die Idee war ausbaufähig, aber immerhin hatte er wenigstens irgendwas. Nun war er sich sicher, dass er mit der Hilfe seiner Freundinnen ein perfektes Geschenk finden wird.

„Was sonst noch." dachte Sakura laut. Sie nahm einen Schluck von ihrem Weißwein und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. „Oh, ich weiss!" ihr Gesicht leuchtete, so als wäre ihr tatsächlich gerade eine Glühbirne über dem Kopf erschienen. „Er hat doch eine Schwäche für niedliche Dinge. Besonders kleine Kätzchen."

Naruto kicherte. Es ist wahr. Zuerst würde natürlich die Holle zufrieren, bevor Sasuke das jemals zugeben würde, aber er hatte definitiv eine Schwäche dafür. „Du hast recht! Am liebsten mag er Katzen. Letztes haben wir eine Dokumentation über verschiedene Arten gesehen und als er die Babys sah, hatte er dieses Funkeln in den Augen—es war bezaubernd!"

Die Erinnerung daran verursachte ein leichtes Erröten auf seinem Gesicht. Er liebte diese seltenen Momente, in denen sich sein normalerweise stoischer Freund an solchen Dingen erfreute. Wie, wenn sie beim spazieren gehen auf die Nachbarskatze treffen, die sich immer eifrig um Sasuke's Knöcheln schmiegt und er dabei sein Bestes gibt, um seine Freunde einzudämmen. Die Art und Weise, wie er immer Naruto's Hand fester drückt, damit er das Kätzchen nicht hochnimmt, um mit ihr zu schmusen. — Mal ehrlich, das ist total niedlich. Der Blonde liebte die sanfte Seite des Uchiha's, die er vor jedem erfolgreich versteckt.

Naruto war so in seiner eigenen Welt, dass er gar nicht mitbekam wie Sakura und Hinata über seinen verträumten Gesichtsausdruck kicherten. Aber das wäre ihm so oder so egal gewesen.
Wenn er an Sasuke's weiche Seite dachte und er ihn zeitweise mit Neko ansprach, weil er, laut des Uchiha's, die süßesten Schnurrhaar-Male überhaupt hatte, könnte vor Freude jedesmal ohnmächtig werden. Früher wurde er dafür gemobbt. Sasuke war der erste, der ihm sagte, dass sie schön seien.

„Wie wäre es mit einem Buch über Katzen?" schlug Hinata vor, es war eine tolle Idee! Naruto war sich sicher. Sasuke würde es wahrscheinlich mit einem Stottern entgegen nehmen, aber das würde es umso besser machen.

Dann war es also entschieden. Nun fühlte sich Naruto besser. Jetzt, da er endlich weiss, welches Geschenk sein Freund bekommen soll. Dennoch wurde er das Gefühl nicht los, dass etwas fehlte. Etwas gutes, das es perfekt machen würde. 

Shikamaru schnaubte voller Kühnheit und erweckte so die Aufmerksamkeit der anderen drei. Er saß still neben ihnen und lauschte amüsiert dem Gespräch. Naruto und die beiden Mädels hatten seine Anwesenheit ganz vergessen, so vertieft wie sie in der Mission waren, sich für Sasuke etwas besonderes auszudenken.

„Was?" zischte Sakura. „Was ist so lustig? Bevor du über uns lachst, solltest du uns lieber mal helfen. Du hast bis jetzt noch nichts dazu gesagt!"

Shikamaru grinste. „Nichts, es ist nur—."

Naruto wurde ungeduldig. Er war sich sicher, der Nara würde eine gute Idee parat haben. „Shikamaru! Spuck's aus!"

Der schwarzhaarige schüttelte mit dem Kopf und lachte, während er gerade seine Zigarette im Aschenbecher, der sich vor ihm auf dem Tisch befand, ausdrückte. „Ich verstehe einfach nicht, wie man sich über so etwas, den Kopf zerbrechen kann. Naruto, ich kenne Sasuke nicht so gut wie du, aber—überleg doch mal. Er ist doch ein Mann. Er würde sich wahrscheinlich darüber freuen, mit dir Abendessen zu gehen und den Rest der Nacht damit verbringen wollen, euch beide zwischen die Laken zu schieben. Wenn du verstehst, was ich meine."