Teil 3

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Die beiden legten ihn im Schlafraum hin und machten ihn wenigstens Wickel. Mehr konnten sie nicht tun. Die Party wurde beendet und alle legten sich hin um zu schlafen. Abwechselnd wurde beim Kranken wache gehalten. Am nächsten Morgen wurde Philipp um 9 Uhr wach und sah, dass die aktuelle Wache auch am schwitzen war. Er stand auf und fühlte ihr die Stirn. Sie hatte auch hohes Fieber bekommen. Er legte sie auch ins Bett und holte ihr Wickel und frisches Wasser. Der erste Patient hatte immer noch sehr hohe Temperatur und die Atmung war  flacher geworden. Er weckte Thomas. Der stand auf und ging zum Auto um zu schauen, ob sie irgend  etwas Nützliches im Auto hatten, aber Fehlanzeige. Dafür kam er klitschnass wieder ins Haus, weil es immer noch in Strömen goß. Gabi hat in der Hausapotheke ein Thermometer gefunden. Philipp maß die Temperaturen, 42 Grad bei dem Mann und 39° bei der Frau. Miriam und Jaqueline machten Frühstück und holten die Jungs. "Geh du zuerst,Philipp. Ich halte hier Wache."
20 Minuten später löste Susan, ein weiterer Gast, Thomas ab, damit er auch etwas essen konnte. Gabi probierte wieder das Festnetz aus, aber die Leitung war immer noch tot. Anton und Josephine hatten im Keller ein Radio gefunden. Wir schalteten  es an und es funktionierte noch. Wir hörten den Wetterbericht .
"In den nächsten Tagen gibt es keine Hoffnung, dass der Regen aufhört. Die Feuerwehr hat allerhand zu tun um vollgelaufene Keller zu entleeren. Viele Straßen sind versperrt. Die Aufräumarbeiten halten an ."
"Na super", sagte Philipp. "Am besten wir teilen die restlichen Lebensmittel auf. Wer weiß, wann wir hier wegkommen ."
Der Tag vergeht und am Abend hatten mittlerweile vier Leute Fieber. Philipp isolierte die Anderen und schickte sie ins andere Zimmer. Nur er und Thomas durften nur noch zu den Kranken.
Thomas wollte wieder die Temperaturen messen. Bei der Frau ist es auf 40,5 Grad gestiegen, die anderen beiden hatten auch schon 40 Grad. Dann kam er zum Ersten. Er lag da und Thomas ahnte schreckliches. Er fühlte den Puls, aber nichts. Er rief Philipp, dass er es auch kontrolliert, aber er fand ihn auch nicht. Der Patient war tot.
"Thomas, wir haben hier ein echtes Problem. Ohne Medizin haben wir keine Chance ."
Mitternacht waren es mittlerweile 6 Kranke, mit dem Verstorbenen.

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